Sind Emotionen wirklich zeitlich begrenzt ?

2 Antworten

Es kommt vielleicht drauf an, wie man "kurze Dauer" definiert.

Ist eine kurze Dauer immer fünf Minuten? Oder kann diese "kurze Dauer" auch einfach mehrere Tage sein und man möchte hauptsächlich betonen, dass das kein wochenlanger Dauerzustand ist, weil Emotion auch als Affekt angesehen wird, der eben ab einem gewissen Punkt abklingt.

Du machst dir sehr philosophische allgemeine Gedanken. Da kann man natürlich gemeinsam jetzt grübeln, vermutlich aber keine konkrete Antwort finden, die dir weiterhilft. Oder hast du eine konkrete Frage, die an eine spezielle Situation geknüpft ist? Da lässt sich ja oft eher eine greifbare Antwort für formulieren.


Adria200000 
Fragesteller
 13.10.2021, 17:26

@spark713317 vielen Dank für deine schnelle Antwort ich geb dir da aufjedenfall recht ich hätte ein Beispiel mit einem allgemeinen Lösungsansatz ist viel im Text aber wenn du Lust hast kannst du sehr gerne deine Meinung dazu mitteilen .

Da aus vielen Schriftstücken hervor ging , dass man eigentlich immer fühlt rund um die Uhr habe mir nämlich gedacht, dass man sich den Emotionsverlauf wie eine Linie vorstellen kann die durch die einzelnen Punkte verbindet wird und die Punkte stellen immer die derzeitige Emotion dar und die Linie zwischen den Punkten die Zeit wie lange diese Emotion anhält und am ende des Tages z.B hat man eine ganze Linie und auch wenn es manchmal so vorkommt als ob man 4 Stunden die gleiche Emotion hat so dachte ich mir, das vorallem die sekundären Emotionen wie Verzweiflung etc schwer von anderen Emotionen zu unterscheiden sind , dass der Mensch zwar denkt, dass es durchgehend diese eine Emotion ist es dabei aber ähnliche aufeinander folgende sind , dass sich viele Emotionen im erleben evtl gleich anfühlen für den Menschen natürlich auf individuelle Weise wegen der Qualia ( auch ein sehr interessantes Thema ).

Und mit Stimmung und den anderen Begriffen hatte ich gemeint das bei meinem Beispiel jtz das man Streit mit dem Freund hatte und am Anfang während des streiten eine Emotion hatte z.B Trauer und diese Emotion war auch auf allen Komponenten einer Emotion zurückzuführen, der Kloß im Hals (physiologisch ) , das bedrückende Gefühl ( subjektiver Komponente ), Die Mundwinkel nach unten und weinen (Mimik) usw. Nach dem Streit wenn man aus der extremen Situation weg ist verschwinden zwar evtl die Körperlichen Komponenten aber die Gedanken kreisen und das subjektive Gefühl also ein Teil der Emotiom bleibt und es ist ja objektbezogen ( der Streit mit dem Freund ) ,weil Emotionen ja immer objektbezogen sind dachte ich mir das dieses Beispiel mit den GedankenKreisen und das damit einhergehende Gefühl oder Emotion eben nur eine Emotion sein kann und keine Stimmung , weil eine Stimmung ist meistens nicht objektbezogen sie ist einfach da man weiss nicht warum oder woher sie sind aber länger da als Emotionen sind aber nicht intensiv laufen im Hintergrund ab also konnte ich dieses Beispiel nicht mit einer Stimmung identifizieren . Und mit einer emotionalen Disposition auch nicht , da sie sich eher auf etwas generelles bezieht man ist ängstlich( das ist ja etwas umfassendes zwar kann sich diese Disposition im einzelnen Situation wiederspiegeln, jedoch ist diese ja auf vieles Bezogen )

Und einen Affekt konnte ich auch ausschließen , da Affekte ja meistens ohne Kontrolle ablaufen bspw ein heftiger Wutausbruch und Affekte halten noch weniger an als Emotionen . Und da trat dann meine Verwirrung auf. 

Evtl sind bei dem Beispiel mit den GedankenKreisen um den Streit herum dann letztendlich nur noch die Gefühle ( der erste Komponent einer Emotion übrig ) und nicht das volle Paket mit Körper und und und

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unsere Gedanken sind die Auslöser unserer Emotionen.

Dein Beispiel: Prüfungsangst

Nach der Prüfung weißt du, das sie vorbei ist und denkst nicht mehr darüber nach.