Simulieren von Zufallsexperimenten?

6 Antworten

Es gibt Taschenrechner, zum Beispiel der CASIO fx-991s , die können Zufallszahlen erzeugen im Bereich von > 0,000 und < 1,000

Wenn eine erzeugte Zufallszahl <=0.250 ist, dann wäre das rot auf dem Glücksrad.

Beispiel :

0,115

0,764

0,624

0,103

0,006

0,313

0,054

0,256

0,186

0,099

Hier sind also 6 mal Werte <=0.250 aufgetaucht.

Das erhält natürlich erst dann eine brauchbare Aussage, wenn man sehr viele Experimente macht.

Weil das per Hand recht mühsam sein kann, programmiert man es sich am besten mit einer Programmiersprache.

Hast ja schon sehr gute Tipps bekommen wie man das per Hand macht. Kannst du aber auch mit Excel machen. Dafür gibst du einfach in A1 ein:

=GANZZAHL( ZUFALLSZAHL()*4 + 1 )

Kopierst das herunter bis A10. In B1 schreibst du:

=WENN(A1=1;1;0)

Kopierst das bis B10. Dann addierst du alle Werte von B1 bis B10 und erhälst die Anzahl an Treffern.

Einen Würfel der 4 Felder hat nutzen und der Farbe Rot eine Zahl zuordnen, dann 10 Mal würfeln und schauen wie oft diese Zahl kam.

Wenn du nur einen 6 Feld würfel hast ist das kein Problem, Wird eine 5 oder 6 geworfen, hat dieser Wurf einfach nicht stattgefunden.

LG

Excel spuckt gleichverteilte Pseudozufallszahlen in [0,1] aus. Fällt die Zufallszahl in [0;0,25], so hat man rot erwischt, ansonsten eben nicht.

10 Zufallszahlen entsprechen dann 10 mal Drehen.

Vier unterschiedlich farbige Objekte z.B. Kugeln in ne Tüte legen und dann ohne hinzuschauen eins rausziehen. Aufschreiben, wieder zurücklegen und dann das ganze noch neun mal.