Sehr problematisches Verhalten beim Leonberger

7 Antworten

Eine Kastration ersetzt nicht die fehlende Erziehung! Ein Leo muss erzogen werden das ist kein Hund der mal so nebenher läuft (kopfschüttel) sucht Euch eine gute Hundeschule die nicht mit solchen Antworten (siehe deinen Kommentar) kommt und arbeitet an Euch und Eurer Baustelle! Wenn Ihr das nicht wollt so wendet Euch an die Rassespezifische Nothilfe und findet gemeinsam mit dieser einen Neuen Platz für den Hund.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle

diese hunde brauchen eine ruhige, besonnene aber sehr konsequente erziehung ohne drill und zwang. außerdem muss so ein junger hund was sehen von der welt, der will lernen und laufen.

ohne zu wissen, wie ihr ihn beschäftigt und mit ihm umgeht, kann man schlecht raten. aber kastrieren ist wie haare abschneiden, nur weil man keinen zopf binden kann.

ihr solltet euch vielleicht mal einem entsprechenden club anschließen ud euch mit den eigenarten der rasse noch mehr auseinandersetzen.

Kastration löst doch so ein Problem nicht!

Mir scheint, ihr wisst nicht gut über die Rasse und ihre Eigenheiten Bescheid... Der Hund ist zwei Jahre alt und somit jetzt (fast) erwachsen...

Was hat Testosteron mit nicht stattgefundener Erziehung zu tun?

Anständige Züchter von Leonbergern stehen den Käufern ihrer Welpen jahrelang mit Rat und Tat zur seite - ihr könnt euch also beim Züchter eures Hundes vorab informieren...

...und dann sucht euch eine vernünftige Hundeschule wenn ihr mit dem Hund zusammen lernen wollt die Unarten abzustellen...

Bitte auf keinen Fall Kastrieren!!! Das Abschneiden von Körperteilen ist keine Lösung. Bitte lies das Buch "Kastration und Verhalten" von Dr. Udo Gansloßer.

SITZ! und PLATZ! sind kein Kriterium , wie gut die Bindung und die Beziehung zwischen Besitzer und Hund ist.

Ein Hund hört dann auf einen, wenn man es sich verdient hat, sag ich immer. Zupft der Hund an einem rum, dann schieb ihn jedesmal konsequent sanft und freundlich weg. Machst Du es mit Wut oder Gewalt. sieht Dein Hund Dich nur als Raufbold an. Hier geht es darum, wer am längeren Hebel sitzt. Das ist etwas langwierig, aber Du gehst am Ende als souveräne Siegerin hervor.

Einen Hund ruft man stets fröhlich und motivierend. Kommt er, führt man Freudentänze auf und gibt ihm dann ein Leckerli. So sieht der Hund, dass es jedersmal supertoll ist, wenn Frauchen ruft.

Ein Hund braucht nicht zwingend einen Partner - aber einen Menschen, dem er vertrauen und dem er sich hingeben kann.

Liebe Grüße und alles Gute :-)

Es gibt keine "sturen" Hunde, lediglich Hunde, die etwas länger für Ausführungen brauchen bzw. die extrem viel Wert auf "Hundeverständliche Kommunikation" legen. "Sprichst du nicht deutlich genug, zeigt er dir die Mittelpfote! Ganz einfach. Suche dir eine Hundeschule vom IBH, da lernst du mit dieser Rasse umzugehen!