Roco Dampflok quietscht und klemmt?
Guten Tag,
ich habe mir als erste Dampflok und Neuling im Modellbahn Hobby eine Roco BR80 gekauft. Die Lok ist neu und nicht gebraucht. Bei den ersten Testfahrten ist mir direkt aufgefallen, dass die Lok, besonders bei langsamer Fahrt, nicht rund läuft. Es scheint so, als würde die Lok immer bei der gleichen Radstellung auf einen Widerstand treffen. Dies hört man ebenfalls durch stärkeres Brummen vom Motor.
Gerade beim Anfahren und abbremsen merkt man wie die Lok an genau diesem Punkt, abrupt langsam und nach Überwindung der Stelle schlagartig schneller wird. Des Weiteren quietscht die Lok sehr merkbar im Rhythmus der klemmenden Stelle.
Erst dachte ich, dass sich das Problem nach einigen Fahrten von selbst lösen wird. Das war leider nicht der Fall. Gerne würde ich das Ganze ausbessern aber ich weiß leider nicht woran das liegen kann. Vllt einmal das Gestänge Ölen? Oder liegt es doch eher an etwas ganz anderem?
Mit freundlichen Grüßen,
Fabian
2 Antworten
Wenn die Lok neu ist, dann reklamiere sie. #Wenn das nicht geht, weil es ein Privatverkauf bei Ebay war o.ä. war, dann öle zunächst das Getriebe mit Nähmaschinenöl o.ä.
Ich habe den Motor mal ausgebaut und genauer geschaut wo es hakt. Beim Drehen der Räder per Hand ist der Widerstandpunkt gut und deutlich zu fühlen. Des Weiteren habe ich auch die Bodenplatte an den Rädern abgeschraubt um zu schauen ob ich dort etwas erkennen kann. Bis auf ein aufgewickeltes Haar, welches ich entfernt habe, konnte ich nichts auffälliges entdecken.
Nach dem Zusammenbau kam aber die Überraschung, dass die Lok viel geschmeidiger bei langsamer Fahrt fährt als vorher. Noch weit entfernt von Perfekt aber sie fährt immerhin ohne große Stocker oder komplettem Stehenbleiben bei gleichzeitigem brummen des Motors. Eher so ein ganz leichtes "humpeln" an der besagten Stelle. Das quietschen besteht jedoch nach wie vor. Ich gehe mal davon aus, dass ein wenig Öl dies beruhigen wird.
Nun Frage ich mich jedoch, was auch immer ich mit meiner Aktion an der Lok gebessert habe. Das einzelne Haar kann ich mir nur schlecht vorstellen. Meine einzige Vermutung ist, dass ich etwas Fett vom Getriebe beim Motorausbau an den Fingern hatte und ein wenig an das "klemmenden" Gestänge geschmiert habe. Falls ich damit nicht ganz falsch liege hoffe ich mal darauf, dass etwas Öl das gesamte Problem lösen wird.
Hallo F4b199
Wenn sie neu ist solltest du das beim Verkäufer reklamieren.
Sonst könnte es sein dass der Motor geölt werden muss. Dazu je ein Tropfen (nicht mehr) Nähmaschinenöl auf jedes Motorlager geben.
Wenn das nichts hilft Motor ausbauen und die Räder langsam von Hand drehen, dann solltest du bemerken ob es wirklich am Fahrgestell liegt
Gruß HobbyTfz
Ich habe den Motor mal ausgebaut und genauer geschaut wo es hakt. Beim Drehen der Räder per Hand ist der Widerstandpunkt gut und deutlich zu fühlen. Des Weiteren habe ich auch die Bodenplatte an den Rädern abgeschraubt um zu schauen ob ich dort etwas erkennen kann. Bis auf ein aufgewickeltes Haar, welches ich entfernt habe, konnte ich nichts auffälliges entdecken.
Nach dem Zusammenbau kam aber die Überraschung, dass die Lok viel geschmeidiger bei langsamer Fahrt fährt als vorher. Noch weit entfernt von Perfekt aber sie fährt immerhin ohne große Stocker oder komplettem Stehenbleiben bei gleichzeitigem brummen des Motors. Eher so ein ganz leichtes "humpeln" an der besagten Stelle. Das quietschen besteht jedoch nach wie vor. Ich gehe mal davon aus, dass ein wenig Öl dies beruhigen wird.
Nun Frage ich mich jedoch, was auch immer ich mit meiner Aktion an der Lok gebessert habe. Das einzelne Haar kann ich mir nur schlecht vorstellen. Meine einzige Vermutung ist, dass ich etwas Fett vom Getriebe beim Motorausbau an den Fingern hatte und ein wenig an das "klemmenden" Gestänge geschmiert habe. Falls ich damit nicht ganz falsch liege hoffe ich mal darauf, dass etwas Öl das gesamte Problem lösen wird.