Rockerclubs Keine Afroamerikaner?

2 Antworten

ja. bei den hells angels z.b. werden keine schwarzen aufgenommen. no monkeys in the club. heisst es da ganz lapidar. es gibt ja den fall von "schoko-schorsch" einem schwarzen der gerne bei den deutschen hells angels mitglied wäre und schon zig anläufe nahm aber keine chance hat. das ganze gezerfe rund um "schoko-schorsch" wird z.b. in dem buch "höllenritt" von uli detrois beschrieben. was den rechtsradikalismus anbelangt. manche clubmitglieder sind sicher rechts, manche links, manche liberal usw. die politischen meinungen und interessen sind dort nicht das verbindende bzw. trennende sondern anderes. rockerclubs wurden in letzter zeit in die nähe der rechten szene gestellt auch dadurch wahrscheinlich weil die mordwaffen der nsu viell. bei rockern / von rockern gekauft wurden. laut presse. das kann aber auch zufall sein.

Ich weiß nur, dass es bei den Hells Angels festgeschrieben ist : keine Schwarzen und keine Frauen. In Hannover beispielsweise wollte man einen Farbigen in den Club aufnehmen. Das ist jedoch an den Mitgliedern in der US-amerikanischen Heimat der Angels gescheitert. Hingegen sind andere Nationalitäten wie zum Beispiel Türken vertreten. Und das mit der politischen Einstellung ist meiner Meinung nach fließend. Es gibt in allen großen MC´s sowohl Rechte als auch Ausländer. Es ist nicht mehr so wie es mal war. Ich behaupte, dass ein überzeugter Hells Angel, der in Hannover geboren wurde, ein überzeugter Bandido wäre, wenn er in Münster das Licht der Welt erblickt hätte. Und dass in letzter Zeit viele "Überzeugte" mal eben ihre Kutte getauscht haben, ist auch bekannt.... Was zusammenführt ist wohl in den wenigsten Fällen die politische Einstellung.