Rennrad oder Gravel in Heidelberg?
Ich bin am überlegen mir ein Rennrad oder ein Gravelbike anzuschaffen und kann mich wie viele einfach nicht entscheiden ob es nun ein Rennrad oder ein Gravelbike wird. Mir geht es hauptsächlich darum schnell und sportlich zu fahren und das auch nur in Heidelberg.
Ein Gravel ist vielseitiger aber braucht man das überhaupt in Heidelberg oder reicht ein Rennrad für asphaltierte Wege aus denn soviel Einsatzmöglichkeiten fürs Gravel fallen mir jetzt nicht ein außer ab und zu vielleicht mal einen Feldweg zu fahren etwas abseits.
Ich höre andauernd, dass das Gravel besser sein soll und man die Reifen austauschen kann zu einem Rennrad aber ich möchte wirklich etwas sportliches und auch nichts unbedingt für lange Touren.
1 Antwort
Auch beim Rennrad sind die Reifen austauschbar. Was du da gehört hast, bezieht sich wohl auf Schlauchreifen, die früher oft im Profibereich verwendet worden. Das ist die Variante, bei der ein Schlauch direkt in einen schlauchartigen Mantel eingenäht ist, der seinerseits wiederum auf die speziell dafür gemache Schlauchreifenfelge geklebt wird. Das ist haltbarer, der Reifen verdreht nicht auf der Felge, wenn man stark rein tritt oder bremst, und er läuft etwas leichter.
Weil man diese Schläuche in dem vernähten Reifen aber nur mit erheblichen Aufwand flicken kann, und auch das richtige Aufkleben lange dauert, hat sich das im Hobbybereich nie durchgesetzt. So gibt es viel mehr normale Hakenfelgen für offene Reifen, bei denen man den Schlauch selber einlegen muss. Im Gravelbereich werden Schlauchreifen bei Wettkämpfen teils auch noch benutzt.
Rennräder bekommt man eher in Massen, recht preiswert, gebraucht.