Rat erbeten?
Ja dann hallo noch mal ich brauche mal eure Ratschläge wieder
Ich bin jetzt 49 Jahre alt noch und lebe in einem Wohnheim für psychisch Kranke weil ich damals durch meine Beschwerden Angststörung HWS-Syndrom nicht mehr in der eigenen ehelichen Wohnung bleiben durfte.
Das war allerdings nicht der hauptgrund der hauptgrund war die Aggressionen von meinem Ehemann.
Also ich wurde in einem Wohnheim gebracht ich ach nicht aber es ist halt einfach die Frage man wird hierher gebracht es wird einem alles weggenommen man ist ständig von jeden Tag auf sich alleine gestellt man hat auch so gut wie absolut gar keine Ansprache schon mal gar nicht an die Mitbewohner hauptsächlich Männer.
Und jetzt ist es so man steckt vollkommen er fühlt sich an wie in so einer Sackgasse und jegliches menschliche frauliche und überhaupt leben ist total im Bach runtergegangen und es ist ja auch so dass man keine Wohnung findet und gerade mit dem kleinen Budget und man würde halt gerne so ein bisschen in Gesellschaft sein.
Ich bin absolut ratlos
Warum dieses # ihr seit dumm und so
Keine Ahnung wie das dahin gekommen ist ich habe jetzt versucht es zu löschen ja Internet hat vor und Nachteile
1 Antwort
Schwere Frage, hatte mich selbst mal eingewiesen, weil ich mir nicht im klaren war inwiefern ich "normal" bin und die Zustände dort haben mich schnell sehen lassen, das die Medikation und nicht die Behandlung im Vordergrund steht.
Ich weiß halt nicht, was du in deinem Leben so gemacht hast, aber als "Hausfrau" hat man es bestimmt schwer mit 49 Jahren einen Job bzw eine leistbare Wohnung zu finden, jedoch würde man meinen es gibt dafür bestimmt eine Anlaufstelle, die sich mit solchen Themen befasst?
Sich festgefahren zu fühlen ist seit einigen Jahren denke ich die verbreitetste psychische Belastung und noch eine sehr gravierende dazu. Da kann man schon mal jemanden brauchen der einen hilft den "Motor" wieder an zu laufen.
Das schöne an Sackgassen ist, die haben immer genug Platz zum Umdrehen, also gib nicht auf!
Ich hatte auch zu kämpfen mit sozialen Kontakten und da habe ich mich kurzerhand einer Wandergruppe im Internet angeschlossen, weil 1. wandern macht mir Spaß und 2. war es die einzige Plattform auf der Dating nicht im Vordergrund stand. (was nicht heißen will das es dennoch manche als Datingplattform missbrauchen)
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute & ganz viel Kraft. Aufgeben ist keine Option! <3
Ich vertraue darauf das du den Rückwärtsgang findest und aus dieser Gasse kommst ;) Darfst halt nur nicht verzagen und nicht aufgeben.
Das mit diesem Sackgassen das hatte ich mir halt auch so vorgestellt wenn du in einer Sackgasse bist jetzt angenommen du fährst da mit dem Auto rein und es ist länger aber so eng dass sie nicht umdrehen kannst links und rechts dann kannst du praktisch nur rückwärts raus so habe ich das mal verglichen.
Liebe Grüße aus Aachen