Psychologie, Selbststudium?

8 Antworten

Das kommt drauf an wie sehr du es willst, und ob du ein paar Bezugspersonen hast, die dir da helfen können, denke ich. Wenn man ein natürliches interesse daran hat ist das immer gut. Mein Interesse an dem Thema weckte übrigens Siegmund Freuds "Das Ich und das Es". Ein sehr interessantes Buch, dass, wenn dus nicht kennst, sicher ein guter Anfang ist.

Danke für den Tipp. Das Buch werd ich mir mal anschauen. :)

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Was du dann bist ist ein Lebensberater, aber bei weitem kein Psychologe. Psychologen müssen auch die entsprechenden Krankheiten erkennen und benennen und unterscheiden können. Das geht nur wenn du nach deinem Studium, was übrigens durch aus auch autodidaktisch geht, Praktika machst. Die kannst du aber nur als eingeschriebener Student machen. nd gegen ein Studium ist doch nichts einzuwenden. Da gibts außer lernen auch jede menge Party.

Man kann sich durch Bücher eine ganze Menge Fachwissen aneignen- allerdings wird man nicht das Niveau eines Uni-Absolventen erreichen. An der Uni steht man ja auch im Austausch mit Dozenten und Kommilitonen, bzw. muss sich selber mit anschließenden Bewertungen einiges erarbeiten. Auch gibt es in der Psychologie viele komplexe Sachverhalte, die man ohne weitere Erklärungen - nur aus Büchern - so vielleicht auch nicht immer versteht. Am allermeisten lernt man allerdings im Beruf - auch ein Psychologe wird mit zunehmender Berufserfahrung erst zum "richtigen" Psychologen.

Naja, ich hab auch nicht vor gerade so ein Psychologe zu werden. Mich interessiert einfach die Thematik und das Fach an sich.

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Also im Selbststudium kann man ähnlich viel wie im echten Studium lernen......nur du wirst auch mindestens 3 bis 5 Jahre brauchen um umfangreiches Wissen zu haben.....dann könntest du in der Zeit auch gleich einen anerkannten Abschluss machen....wenn dein Abi reicht.

Klar..... wird aber immer an der Oberfläche bleiben. Wenn der Verstand (=logie) versucht etwas über die Seele (=Psyche) zu lernen und nur auf der logischen Verstandesebene (Bücher, Studium der Theorie) bleibt, ohne je mit der Dynamik der unbewussten Kräfte in Berührung zu kommen,.... dann wird der Ratgeber theoretisch bestenfalls logisch... praktisch aber niemanden berühren und somit überflüssig.