Pille Slinda: gut für die Haut?

2 Antworten

Hey, also ist evtl etwas spät aber ganz ehrlich, ich hab vorher zwei andere Pillen genommen, bei denen meine Haut super rein war. Ich hatte sie dann abgesetzt und knapp ein Jahr später die „Slinda“ bekommen. Ich bin schockiert, denn noch nie hatte ich so extrem unreine Haut. Ohne Ende Pickel und ich wache jeden Morgen mit neuen Überraschungen im Gesicht auf. Vor allem sind es hartnäckige Unreinheiten, nichts was du unter einer Woche wegbekommst…

grausam die Pille, ich fühl mich als wäre ich grade in die Pubertät gekommen..

als wäre die schlechte Haut nicht schon schlimm und schmerzvoll genug, kommen dann auch noch die Kopfschmerzen…

aber ist ja bei jedem anders. Hast du sie bisher ausprobiert?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

An dieser Stelle hilft dir ein Blick in die Packungsbeilage deiner Pille - was man nebenbei bemerkt bei jeder Medikamentennahme am besten schon vorher tun sollte. 

Denn dort sind sämtliche "Erfahrungen" zusammengetragen, die auf seriösen Studien beruhen und weitaus aussagekräftiger sind als die subjektiven Meinungen oder Mutmaßungen von Einzelnen hier in einem anonymen Laienforum.

Wie alle Arzneimittel kann jede Pille neben der erwünschten Wirkung auch unerwünschte Nebenwirkungen verursachen, wozu es kommen kann - aber nicht muss.

Drospirenon hat gestagene, antiandrogene und antimineralocorticoide Eigenschaften und kann bei schwerer Akne helfen.

Schwerwiegende Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Slinda sind in den Absätzen „Brustkrebs“ und „Thrombose“ im Abschnitt 2. „Was sollten Sie vor der Einnahme von Slinda beachten“ beschrieben. 

Die Nebenwirkungen, die am häufigsten während der Anwendung von Slinda auftreten (kann bis zu 1 von 10 Anwenderinnen betreffen), sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchschmerzen, verminderte sexuelle Lust (Libido), Stimmungsschwankungen, Akne, Brustbeschwerden, schmerzhafte Monatsblutung, Blutungen und unregelmäßige Blutungen, Gewichtszunahme.

Weitere mögliche unerwünschte Nebenwirkungen findest du im 4. Abschnitt der Gebrauchsinformation.

Welche Effekte oder Beschwerden sich bei dir zeigen, wirst du dann gegebenenfalls sehen.

Meist bessern sich diese Beschwerden nach einer Anpassungsphase. Sind sie zu belastend oder tritt auch nach drei Monaten keine Besserung ein, solltest du mit deinem Frauenarzt besprechen, ob eine andere Pille oder gar ein nicht hormonelles Verhütungsmittel besser für dich geeignet ist.

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme