Nuva Ring- zu spät. Ist es dennoch ok vom FA?
Also es ist so dass ich mein Ring genau 1 Tag zu spät eingesetzt habe. normal am 20ten um 10:45 aber ich habe es am 21ten um 10:54 eingesetzt. Ich bin zum Frauenarzt gegangen und dieser hat gemeint das wäre kein Problem aber wenn ich mir zu unsicher bin sollte ich mit Kondom verhüten. 1 Frage: Ist es wirklich ok? Ich bin mir ehrlich gesagt unsicher aber wenn er falsch liegt dann kann ich jetzt gegen einer möglichen Schwangerschaft nichts mehr machen weil ich ging dorthin in der Hoffnung auf die Pille danach aber er meinte ja 'es wäre alles okee'. (ich hatte nämlich schon Geschlechtsverkehr gehabt) und ich werde erst 19 und mache grad mein Abi. 2. Frage) Muss ich jetzt ab dem 21ten zählen oder immer noch 20ten wenn ich mein Ring wieder einsetzen, raus machen , pause usw machen muss?
2 Antworten
Muss ich jetzt ab dem 21ten zählen oder immer noch 20ten wenn ich mein Ring wieder einsetzen, raus machen , pause usw machen muss?
Hä? Ist das dein Ernst? Das Einnahmeschema lautet 21 Tage Ring, sieben Tage Pause und dann geht es wieder 21 Tage mit dem Ring los. Mit dem Datum auf dem Kalender hat das doch mal gar nichts zu tun. :-/
Vergesser in der ersten Woche führen zum sofortigen Schutzverlust und die Gefahr einer Schwangerschaft besteht.
Hast du eigentlich mal die Packungsbeilage deines Nuvarings gelesen? Was da drin steht, ist relevant, nicht das, was dein Frauenarzt erzählt.
Die Pille danach hättest du dir einfach in der Apotheke holen können, die ist schon seit einiger Zeit nicht mehr rezeptpflichtig. Zusätzlich verhüten solltest du die nächsten Tage aber auf jeden Fall, denn wenn du Glück gehabt hast und nicht schwanger geworden bist, willst du es ja sicher auch in den kommenden Tagen nicht mehr werden!
Ob du jetzt deine Pause un einen Tag verschiebst oder nicht, bleibt dir überlassen. Du kannst das machen, musst es aber nicht zwingend notwendig.
Er müsste, das stimmt wohl. Aber Frauenärzte sind auch nur Menschen und können sich irren. Wenn ich mir hier manche Fragen durchlese, habe ich den Eindruck, dass es viele Ärzte gibt, die nie eine Fortbildung machen. Und deren Wissensstand ist natürlich der von der Zeit, in der sie studiert haben. Das kann unter Umständen recht lange her sein. Da muss man sich dann nicht wundern, wenn falsche Informationen weitergegeben werden.
Auf die Packungsbeilage kann man sich eher verlassen, denn wenn das, was da steht, nicht stimmt, muss sich das Pharmaunternehmen unter Umständen auf eine Klagewelle gefasst machen, die es etliche Millionen Euro kosten kann. Das möchte kein Pharmaunternehmen riskieren, deswegen sind die immer bemüht, die Packungsbeilagen auf dem neuesten Stand zu halten.
Ja genau deswegen aber er ist ja ein Frauenarzt und müsste so etwas wissen und keine falsche Informationen geben! Deswegen bin ich hier und frage denn es ist verwirrend