Normaler MRT-Befund des Gehirns? Woher könnten Konzentrationsschwierigkeiten kommen?
Hallo zusammen,
Nach meiner Corona Infektion Anfang des Jahres habe ich das Gefühl kognitive Schwierigkeiten zu haben, woraufhin ich eine COVID-19 Sprechstunde aufsuchte. Das MRT scheint für den Laien unauffällig zu sein. ;-) Könnte mir dennoch jemand sagen, woran man u.U. hätte erkennen können, dass ich Konzentrationsprobleme habe?
Danke schonmal fürs Lesen :-)!
2 Antworten
Die Konzentrationsstörungen an sich sieht man natürlich nicht direkt auf dem MRT. Die Idee dahinter ist organische Auffälligkeiten wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen, Läsionen (Tumor, Entzündungen, Zysten, Nekrosen ect.) oder Volumenreduktion im Gehirn auszuschließen.
Woher könnten Konzentrationsschwierigkeiten kommen?
Es ist völlig normal, dass man nach einer überstandenen Infektion Mangel hat an den Stoffen, die besonders an der Immunabwehr beteiligt sind. Allen voran ist das das Vitamin D3 (man sollte mindestens einen Pegel von über 70 ng/ml anstreben, wie Studien zeigten), Vitamin B und Magnesium.
Alle drei haben auch in ihrer Symptommangelliste diese Konzentrationsstörungen.
Deshalb sollte man spätestens nach überstandener Infektion diese drei Stoffe hochdosiert zufügen, um auszugleichen, was verbraucht worden ist.
Es wurde nur ein Vitamin D Mangel festgestellt…
Ja, und der muss dringend aufgefüllt werden! "Nur" ist gut … das ist so ziemlich überlebenswichtig. → https://www.vitamindservice.de/70
Bitte besorge dir das Buch von → Dr. Raimund von Helden, wo er ausführlich die erhöhte Anfangsdosis erklärt. Sonst doktert man monatelang oder gar jahrelang herum mit dem, was in der Regel vom Arzt gesagt wird (die empfehlen immer nur 1.000 IE am Tag. Das reicht weder zum Leben noch zum Sterben.)
Wenn du magst, kann ich dir meine positiven Erfahrungen (entgegen dem, was meine Ärzte mir gesagt haben) mit Vit D erzählen.
Die Werte sind eigentlich alle gut. Es wurde nur ein Vitamin D Mangel festgestellt… vielen Dank für die hilfreiche Antwort! 😊