Nach zwei Jahren immer noch Probleme mit verstauchtem Fuß?
Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich mir einen früher bereits einmal gebrochenen Knöchel erneut beim Umknicken verstaucht.
Vor dem Unfall hatte ich Schuhgröße 41, jetzt kann ich nur mehr mit Schuhen der Größe 39 oder 40 gehen, weil der Fuß nur im eingeengten Raum Halt findet. Solche Schuhe drücken etwas auf die Zehen, aber es geht nicht anders.
Nun überlege ich, ob das jemals wieder besser wird und ob ich da etwas tun kann.
4 Antworten
Ich kenne mich nur mit Bänderriss aus.
Vielleicht helfen dir Bandagen - die gibt es, solltest du aber mal einen Orthopäden drübergucken lassen, dass du überhaupt das richtige findest. Es ist jetzt fatal, wenn du in zu kleinen Schuhen rumläufst.
Vielleicht reicht es, wenn du zu einem orthopädischen Schuhladen gehst, (also Sanitätshaus) und dort werden die dich beraten, ob du das sowieso selber zahlen musst, was es überhaupt gibt....
Nach 2 Jahren ist schon eine lange Zeit. Ich denke auch, dass sich da etwas nicht so wieder zusammengefügt hat, wie es ursprünglich war. Ich denke auch nicht, das es auf Dauer sinnvoll ist, zu kurze Schuhe zu tragen. Davon habe ich nämlich z. B. Krallenzehen bekommen.
Ich bin mir aber sicher, dass sich da in Zusammenarbeit mit deinem Orthopäden etwas machen lässt. Evtl. ist auch ein operativer Eingriff notwendig? Was und wie genau, können wir dir hier aber leider auch nicht sagen.
Ursache könnte ein "Schlottergelenk" sein. Das entsteht, wenn man nach einem Unfall das Gelenk durch Sport wieder belastet, bevor es voll beweglich und funktionsfähig ist. Es verheilt dann in gedehntem Zustand und ist für neues Umknicken anfällig.
Beraten kann dich bestimmt ein Orthopäde, ob da physiotherapeutische maßnahmen helfen oder ob mehr gemacht werden muss.
Hey also das kann mehrere Gründe haben. Kenne mich da recht gut aus bin dennoch kein Arzt. Möglicherweise ist es so das der Fuß wie hier schon erwähnt viel zu früh ohne krankengymastik wieder belastet wurde nach dem bruch.
Möglichkeit 2 die bänder sind oder waren auch angerissen beziehungsweise stark überdehnt. Weiß ja nicht ob er damals nur geröntg wurde oder auch ein ct und mrt gemacht wurde.
Wahrscheinlichkeit 3 der bruch wurde nicht optimal versorgt somit eine fehlstellung oder Verschiebung daher sehr instabil.
Ich persönlich aus Erfahrung und so wie es klingt sind es die bänder die eindeutig zu lang sind oder zu weich sind. Diese lassen sich operativ aber auch konservativ behandeln. Bandagen nachtlagerungsschienen und so weiter. Würde mir zwei drei Meinungen unterschiedlicher Ärzte einholen (Orthopäden). Und dan entscheiden OP sollte eigentlich immer der letzte Weg in solchen Fällen sein. Aber manchmal nicht ganz vermeidbar. Wünsche gute Besserung und viel Erfolg das schnell wieder irgendwann komplett schmerzfrei und mit stabilen Fuß auftreten kannst.
Würde wie hier schon erwähnt auf keinen Fall zu zu kleinen engen Schuhen raten (Durchblutung, und krallenzehen, halux und so weiter das bringt nur noch mehr Probleme mit sich. Mfg denny
In dem Fall gehen ich davon auch aus das der bruch frisch wahr. Da ein älterer bruch ohne Versatz oder ohne mackel verheilt, so das man es nach zwei drei Jahren nicht mehr so eindeutig sieht auf ein röntgen. Würde mir wie gesagt ne zweite und dritte Meinung einholen. Gute Besserung
Als ich mir vor zwei Jahren den Fuß verstaucht hatte, wurde ein Röntgen gemacht, worauf zu erkennen war, dass es bereits vorher einmal einen Knochenbruch gegeben hatte, der jetzt anscheinend verheilt war. Von diesem Bruch habe ich jedoch nichts bemerkt. Der Bruch wurde deshalb auch nicht versorgt, weil ich gar nicht davon wusste. Eher hätte es mir eingeleuchtet, dass vor zwei Jahren der Knöchel nicht nur verstaucht, sondern gebrochen war, und es sich nicht um einen alten Bruch handelte, aber der Arzt beharrte auf seiner Meinung.