Nach 3 jähriger Ausbildung was machen?

3 Antworten

Sehe das positive darin. Du hast schon eine abgeschlossene Ausbildung, also eine Lehre und kannst dich weiterbilden und einen neuen Weg einschlagen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung hält viele Türen offen.

Dann bilde dich weiter, ich habe auch eine abschlossene Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann gemacht und danach eine Weiterbildung zum Handelsfachwirt.Du solltest auch anfangen selbst Verantwortung zu übernehmen & nicht andere für den Verlauf deines Lebens verantwortlich machen.Wenn du das nicht machen wolltest, hättest du das auch ganz klar & deutlich kommunizieren & deinen Weg wählen müssen.Du warst schließlich zu Beginn der Ausbildung schon ein 20jähriger Erwachsener, der nicht an die Vorgaben der Eltern oder sonst wem gebunden ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Einzelhandelskaufmann mit Ausbilderschein (AdA-Prüfung)

Hi Mete3838

das Problem liegt doch nicht in der Ausbildung oder der Fachrichtung. In dieser Richtung bin ich ein bisschen unterwegs (bin Ausbilder für FiSi).

Klar: deine Eltern / Verwandten wollten, dass du eine Ausbildung bekommst - nichts Verwerfliches dran. Den Schein hast du in der Tasche und kannst damit machen, was du willst. Jetzt geht es aber weiter: du musst doch den Weg bis in deine Rente ebnen. Das kannst du machen, wenn du z.B. auf dem Kaufmannsberuf aufbaust, Zusatzausbildungen machst oder eben einfach deinen Job machst.

Oder natürlich: du suchst dir raus, welchen Beruf du sonst machen möchtest und schulst um - hatte ich schon etliche hier -. geht auch.

Was aber überhaupt nicht geht: jetzt zu sagen "Das mag ich nicht, aber auch nichts anderes". Das würde bedeuten, du arbeitest direkt darauf hin, dass du ins Bürgergeld rutschst und jemand anderem auf der Tasche liegst, der arbeitet.

Wohlgemerkt: ich halte das Bürgergeld für sehr gut - aber eben für Leute, die in ihrem Beruf nicht arbeiten können und dadurch in Not geraten.

Aber nicht für Leute, die einfach nichts arbeiten wollen.