Musik die high macht?!

12 Antworten

Musik, die high macht, gibt s nicht, aber es gibt und gab Musik, die man "dazu" hörte, z.B. In-a-gadda-da vida von Iron Butterfly, oder die ersten 12 Minuten von Pink Floyd "Shine on you crazy diamond", oder neuere, längere Versionen von "L.s.d" von den Pretty Things, oder "2000 light years from home" und "Sympathy for the devil" von den Rolling Stones..

Elektronische Musik von Klaus Schulze, Tangerine Dream, Vinegar u.a. war ebenfalls populär.

Ein Bekannter hat mir mal erzählt, dass er in Serbien bei einem esoterisch angehauchten Trommel"konzert" war bei dem die Lieder auf die natürliche Herzfrequenz des Menschen abgestimmt waren. Nach einiger Zeit konnten sie damit angeblich die Herzschlagfrequenz bis zu einem gewissen Grad beeinflussen wodurch dann auch die Wahrnehmung gestört / verändert wurde. Ob das wirklich so war oder da eine ganze Menge Psychologie mit reingespielt hat kann ich persönlich nicht beurteilen. Aber dass sich eine ganz bestimmte Schwingungsfrequenz auf Dauer auf den Organismus auswirken kann und dann in Kombination mit "placebo-Effekten" bis hin zu Halluzinationen führen kann, könnte ich mir sogar vorstellen.

Dass es möglich ist, davon gravierende Schäden zu erhalten oder sogar zu sterben halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich.

derdorfbengel  17.01.2013, 07:02

Nach einiger Zeit konnten sie damit angeblich die Herzschlagfrequenz bis zu einem gewissen Grad beeinflussen wodurch dann auch die Wahrnehmung gestört / verändert wurde.

Ziemlicher Blödsinn. Mit der Wahrnehmung hat die Herzschlagfrequenz nichts zu tun. Im Übrigen wird sie von elektrischen Impulsen gesteuert und nicht von Tönen.

Ziemlich ahnungsfreies Stochern im Nebel.

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eisn89  17.01.2013, 19:54
@derdorfbengel

Danke mir ist bewusst, wie der Herzschlag funktioniert ;)

Angenommen die Frequenz kann durch rythmische Töne tatsächlich beeinflusst werden (was ich angezweifelt habe);

höhere Frequenz bewirkt höheren Blutdruck wodurch Enterorezeptoren innerviert werden, welche über das endokrine / neuronale System mit dem ZNS verbunden sind und die Wahrnehmung eines höheren Blutdrucks ermöglichen. Da dieser nicht endogen erzeugt, sondern durch externe Quellen beeinflusst wurde kann ich mir schon vorstellen, dass das ein seltsames Gefühl ist. In Kombination mit - ich nenn es mal "Offenheit für Esoterik" sind da auch leichte Halluzinationen vielleicht gar nicht mal so unwahrscheinlich.

Ich hab das Gefühl, du hast nich besonders lang nachgedacht bevor du deinen Kommentar da verfasst hast..

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doch die mucke gibt es ... aber das high werden bei dieser mucke kommt durch den placebo-effekt bedeuted wenn ihr nich daran glaubt oder zweifelt das es vlt. nicht klappt passiert auch nichts wenn ihr fest daran glaubt das es funktioniert tut es das auch

Töten wird einen wohl keine Frequenz. Allerdings gibt es ein Programm (I-Doser) das angeblich High machen soll, bzw. verschiedene Rauschzustände Simulieren soll und dass über bestimmte Frequenzen. Habe das schon ausprobiert, wirklich gemerkt hat man nichts. Einfach ausprobieren, vllt. bist du ja glücklicher ;)

Der Link zur offiziellen Homepage: http://www.i-doser.com/

Theoretisch kann die meiste Musik dich High machen, nur eine Sache der Psychologie des Zuhörers. Der härtere Stoff ist dann eben Trance, oder psychedelische Musik. Vor allem ist die Reizüberflutung dabei sehr wichtig. In Guantanamo nutzen sie diese Technik der Reizüberflutung für ihre Verhöre um die Leute zu schwächen. Sie spielen Musik in abnormaler Lautstärke, und statt schöner Musik spielen sie Metallica oder eine verzerrte Version der Sesamstraße in einer Wiederholungsschleife, solange bis die Leute mit ihren Nerven am ende sind und alles gestehen, auch wenn sie es nicht getan haben.

Durch Musik kannst du jemanden allerhöchstens Schizophren machen, ihn aber niemals umbringen!

(Folgendes aus Josef "Zehentbauer - Körpereigene Drogen")

Wege zur Stimulierung körpereigener Psychedelika:

  • sensorische oder perzeptive Deprivation (Reizentzug, »Isoliertheit in der Wüste«, Camera silens)
  • konzentrative Meditation
  • Selbsthypnose
  • Za-Zen-Übungen. Andere Monotonisierungsübungen
  • Fasten
  • Schlafentzug. Asketisches Wachen
  • Rituelle Reizüberflutung
  • Hyperventilation und vergleichbare Atemtechniken
  • Ekstatisches Tanzen. Rhythmisches (Litaneien-) Singen oder ähnliche monoton-rhythmische Stimulationen
  • Erreichen eines Trancezustandes durch Marathonläufen oder durch vergleichbare exzessive rhythmische Anstrengungen
  • Masturbation und andere intensive sexuelle Stimulierungen
  • Katathymes Bilderleben
  • Versinken in psychedelischer Musik (Grateful Dead, Jeffer-son Airplane, Tangerine Dream und andere).