Lieber Fechten (Mensur) oder Boxen?
Wie beweist Mann sich, jenseits von Albernheiten wie Sixpacks und Muckies?
3 Antworten
Mensur ist komplett out of date, das ist ein inzwischen eher äußerst zweifelhaftes Ritual, um ehrlich zu sein, in meinen Augen alles andere als in Ordnung. Im Übrigen geht es dabei auch nicht ums gekonnte Fechten, sondern irgendwo auch um die Narbe, die - wie gesagt - aus einer völlig anderen Zeit wirkt.
Boxen ist ok. Weniger um sich zu beweisen, mehr als guter Sport (gesund, wenn man keine Kämpfe mit harten Kopftreffer macht) und sehr gute Selbstverteidigung.
Was willst du damit beweisen, und wem? Wenn du Interesse an einer Sportart hast, dann mach sie, wenn nicht lass es. Deine "Beweise" dürften niemanden interessieren. Mensur hat ohnehin wenig mit dem Fechtsport zu tun, da geht es um etwas anderes.
Was willst du damit beweisen, und wem?
Meist muss man vor allem sich selbst was beweisen.
Also ich war unter meinen Komillitonen her eine Ausnahme damit dass ich Kampfsportler bin. Einen Leistungs-Thaiboxer gab es auch. Aber sonst sehe ich nicht wirklich einen großartigen Zusammenhang zwischen einer akademischen Ausbildung und Kampfsport.
Bei uns ging früher die Mär rum, das die Rechte Karate machen und die Linken taekwondo - aber darum geht es mir nicht.
Als anständiger Studiosus käme vielleicht noch Bartitso infrage, das wäre ein "Kompromiss", damit aber wieder individuell.
Mann muss sich nicht beweisen - Aber wenn du Aggressionen los werden willst, dann boxen. Mensur bitte nicht mit dem Hobby Fechten gleichstellen...
Lass doch mal diese Zuweisungen. Es geht um die Farge, was einem anständigen Jungakademiker ansteht.