Lichtgeschwindigkeit überwinden?

13 Antworten

Masse geht nur bis knapp an die Grenze zur Lichtgeschwindigkeit, die Energie der Masse des Universums reicht nicht aus, da das Objekt umso schneller es wird auch umso mehr Masse aufzubringen zu scheint. Das bedeutet bei annähernder Lichtgeschwindigkeit scheint die Masse zu groß um sie weiter zu beschleunigen. Materie ist sozusagen geronnene Energie :P

Betrachten wir das ganze mal aus physikalischer Sicht. Es gibt einige Beispiele für Bewegungen die schneller sind, als das Licht. Ein beispiel dafür ist die bei Kraftwerken beobachbare Tscherenkow-Strahlung-->Diese wird ausgelöst durch Beta-Teilchen, die sich schneller bewegen als das Licht. Das Licht bewegt sich nämlich in jedem Medium unterschiedlich schnell, in wasser ist seine höchstgeschwindigkeit 170000 km/s, während die Betateilchen bis zu 279000 km/s erreichen. Die absolute Höchstgeschwindigkeit, die Geschwindigkeit des Lichtes im Vakuum 300000 km/s ist aber die schnellstmögliche Geschwindigkeit für alle Fermionen also alle Teilchen die man wirklich beschreiben kann, also auch alle Elemente und ihre Bestandteile, da Quarks und Elektronen auch Fermionen sind. Das einzige was schneller sein kann als das licht sind gekoppelte Quantenzustände, die immer, egal über welche Distanz, sofort übertragen werden. Dadurch lassen sich aber keine Informationen übertragen, denn diese umgangssprachliche Lichtgeschwindigkeit ist die höchste Geschwindigkeit, die Teilchen, also generell Informationen erreichen können.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – PhD, M. Sc., M. Sc., B. Sc.

Die Lichtgeschwindigkeit kann man überwinden.

Dazu muss man die Frage der Bewegung, des Transports und der Ausbreitung von Energie in Medien und nicht nur in Räumen aus dem vorhandenen Katalog der Physikailschen Erscheinungen beantworten und zuordnen.

Dabei erfährt man ganz allgemeine System übergreifende Tatsachen, die man lediglich auf das Problem der Lichtgeschwindigkeit zu übertragen hat, um eine Argumentations und Kombinationsgrundlage zu gewinnen, die sich anschliessend auch in praktischen Prüfverfahren oder Tests zu bewähren hat.

Was heisst denn Ausbreitungs-Geschwindigkeit auf physikalisch?

Dass da nicht nur ein mathematischer Raum waltet, der ist physikalisch leer, sondern ein Körper, der die Ausbreitung der Erscheinung, also hier des Lichts genau unterstützt und sichert.

Diesen Körper muss man zunächst bestimmen oder ausfindig  machen,oder einfach erfinden.

Mit dem kleinsten Risiko greift man auf einen Körper zurück, der tatsächlich existiert, von dem man aber noch nicht allzu viele Fakten kennt.Sowas nennt man auch Entwicklungspotential.

Das könnte z.B, das Schwerefeld der Lichtquelle sein.Seine Einführung dient auch der "Materialisierung" der Aufgabe, um eine erweiterte physikalische Grundlage zu gewinnen und nicht etwa einen Neuen Mathematischen Vektor.

Nun zur Logik des Ausbreitungs-Vorgangs:

Wir orientieren uns an der Erfahrung und wissen doch noch, dass sich 2 Geschwindigkeiten von 2 bewegen Körpern linear addieren - sofern keine behindernde Störung auftritt.

Nun tun das aber die Körper der RT nicht, sie ergeben im Grenzfall stets den gleichen Wert.Das heisst doch nichts anderes als dass eine zusätzliche Übertragungsgrösse oder eine Übertragungskomponente die Gesamtgeschwindigkeit mit beeinflusst.

Diese müssen wir nach alter Erfahrung mit anderen Ausbreitungsvorgängen dem Übertragungskörper zuorden - gewissermassen als eine Typisch relativistische Eigenschaft.

Denken wir dabei an die Schallausbreitung in Gasen - auch dort bestimmen die Elemente des Schallträgers das Ausbreitungsverhalten einer Störung oder Welle mit.

Auf diese Weise nehmen wir also die bekannen Strukturen der Dynamik und wenden sie auf die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit neu und angepasst wieder an.

Mit diesem Trick können wir nicht viel falsch machen, denn der Gesamtkörperder Materie dient uns ja als Bauteilllager und liefert nur Elemente, die selbst oder in ihrer Verhaltensweise bereits existieren.

Damit habe ich hoffentlich den Weg skizziert, um wieder anstelle von Mathematischen Modellen zu materiell strukturierten Modellen der Relativität zu kommen.



Die Relativitätstheorie sagt, dass man Zeit krümmen kann. Erst, wenn dass möglich ist, wird es gehen. Bis dahin ist es noch ein bisschen!

GhosthunterAG  23.02.2013, 22:51

Es ist unmöglich Raum & Zeit bzw Raumzeit zu krümmen. Und auch dass hinter dem All keine Zeit ist stimmt nicht. Zeit ist überall. Man kann sie nicht verändern, vll. laufen die Uhren aus Einsteins Theorie langsamer, aber die Zeit als diese bleibt immer EXAKT die Selbe

0
Stuggitown  23.02.2013, 22:57
@GhosthunterAG

Lass´das mal sein, ja? Schließlich heißt dass ja Relativitätstheorie und nicht- praxis! Ich habe mich in meinem ersten Posting klar und deutlich ausgedrückt und nichts anderes. Ich brauche mich auch nicht zu rechtfertigen, denn ich habe nichts behauptet, was Du fälschlicherweise unterstellst. Es ist von daher besser, wenn Du Dich geschlossen hälst!

0
kopfvswand  23.02.2013, 23:03
@GhosthunterAG

warum kann man die zeit nicht verändern die ist relativ jeder Astronaut macht eine zeitreise um bis zu ein par sec. wenn er lang genug im all ist die wird dann langsamer weil er schneller ist als die auf der erde reicht auch schon wenn du auf einen hohem Berg gehst du bist weiter oben der Radius der Kreisbewegung die du ja machst da die erde sich dreht wird größer und wider verändert sich die Geschwindigkeit mit der die zeit voranschreitet oder verstehe ich was falsch dann tuts mir Leid

0
willi55  24.02.2013, 11:54
@kopfvswand

ja, aber man muss seeeeeeeeeeeeeehr lange auf dem Berg bleiben, bis man es wirklich merkt.

0
SlowPhil  16.12.2017, 00:33
@GhosthunterAG

Die einzige Zeit, die für alle Beobachter dieselbe ist, ist die Eigenzeit.

Der Witz an der RT ist ja, dass alle relativ zu einem Punkt O mit einer Geschwindigkeit |v› bewegten Uhren in Bezug auf die zeitliche Vorwärtsrichtung einer relativ zu O ruhenden Uhr um den Faktor

γ := 1/√{1 – (v/c)²}

langsamer gehen. Umgekehrt übrigens auch.

Man hat nämlich die freie Wahl, ob man der Auffassung sein will, O ruhe, dann gilt die Zeit von O, oder ob man O z.B. als mit –|v› bewegt ansehen will. Dann geht die relativ zu O ruhende Uhr entsprechend langsamer.

0