Na das hängt jetzt stark davon ab was du dir davon erhoffst. Mein Internat damals war ein wunderschönes altes Gebäude, auch fast Schloss mäßig (kenn die Sendung nicht wirklich). Oder meinst du eher das miteinander dort? Mehr Infos würden da helfen :)

...zur Antwort

Wie ULange schon geschrieben hat, das ist sehr die Frage wie man das Internat sieht. Meistens sind die Wahrnehmungen sehr extrem zwischen total besch*ssen oder total genial.

Also ich war bis 2010 3 Jahre lang auf einem Internat gewesen das vom Land getragen wurde. Die sind um einiges günstiger, man hat aber auch den Vorteil das nicht nur hoch priviligierte dort sind (so wie das ULange zitiert hat, das man ausgegrenzt wird aufgrund der Klamotten gabs bei uns vielleicht auch deshalb nicht). Abgesehen davon sind die Regeln dort nicht so streng gewesen im Vergleich was ich mir unter Salem (durch Berichte/Dokus) vorstelle.

Nichts desto trotz muss man sich aber an diese halten, da man ansonsten sich das Leben unnötig schwer macht. Naja gut, unsere goldene Regel damals war: 'Lass dich nicht erwischen' :D Und wenn man sich im Internat engagiert hat und auch von selbst mal etwas gemacht, haben die Erzieher auch mal ein Auge zugedrückt. Das ist denke ich das wichstige was man mitbringen sollte, ein gewisses soziales Verhalten und den Willen dort zu sein. Ansonsten ist man ziemlich schnell unglücklich.

Auch muss dir klar sein das du an all den Aktionen des Internats mitmachen musst. Bei uns war das von 2 mal im Monat Vollversammlung über kulturelle Veranstaltungen bis hin zum herhalten als Helfer für Schulaktionen (davon waren die Externen dann eher befreit). Um dir das mal anzuschauen bieten viele Internate Probewochen an um zu schauen ob du zur Schule passt und die Schule zu dir, das wäre sicherlich ein guter Punkt um dir ein besseres Bild zu machen (bei uns war das eine Woche).

Persönlich kann ich das nur empfehlen. Es war eine super Zeit in der ich viel mehr gelernt hab als irgendwo anders (unabhängig von dem schulischen). Zum Beispiel hatten wir im Internatsrat viel Streitgespräche mit der Internatsleitung über viele Themen, da lief zwar einiges etwas komisch, aber gerade das dagegen angehen hat mir viel gebracht. Auch ist man dort in einer großen Gruppe mit denen man zusammen lebt, da lernt man natürlich mit der Zeit auch mal wie man mit anderen richtig umzugehen hat.

Nicht zu vergessen sind die Freundschaften die sich dort bilden. Wenn man zusammen lebt lernt man sich natürlich ganz anders kennen und auch unsere nächtlichen Streiche (die wohl ganze Bücher füllen könnten :D) schweißen total zusammen. Viele meiner engsten Freunde hab ich dort kennen gelernt. Und viele der ehemaligen Internen lässt das Internat auch nicht mehr los. Bei den großen Veranstaltungen trifft man sich oft. Letztens war ein Ehemaligentreffen bei dem Interne von bis vor 30 oder 40 Jahren bis spät in die Nacht zusammen saßen.

Ob es einem dort gefällt hängt aber auch stark von der Schul-/Internatsleitung und der Internatsgemeinschaft ab. Einige die noch länger dort waren hatten später einige Probleme weil ziemlich viele Idioten dazu kamen (was sich aber zum Glück wieder beruhigt hat). Denn baut einer Mist, so betrifft es dort meist alle. In meiner Zeit hatte ich allerdings richtig Glück. Dort wurde niemand ausgegrenzt und jeder der wollte aufgenommen. Wir hatten zwar verschieden Gruppen und auch sicherlich einige die im Streit miteinander waren, aber im großen und ganzen hat man auch außerhalb seiner Gruppen mit anderen etwas unternommen, ist mal in die Stadt oder hat zusammen was getrunken.

Also alles in allem kann ich dir nur positive Erfahrungen mitgeben, wenn du eben die Bedingungen dazu mitbringst. Schau dir das am besten mal ein Internat in einer Probewoche an und entscheide dann wie sehr dir das dort gefällt.

...zur Antwort
Wie kann ich es schaffen auf en Internat zu kommen? Bitte ganz lesen..

Hallo. Ich halte es daheim nicht mehr aus. Es ist nich wie es jetzt vllt einige denken nur mal ein Streit mit der Mutter weil ich in der pupertät bin sondern es ist wirklich was ernstes, schlimmes und für jemand wie mich ( auch ich habe Gefühle, bin verletzlich und noch nicht erwachsen) ist es richtig blöd wenn man eine Mutter hat die keine Ahnung hat wie man ein Kind erzieht. Mitlerweile hin ich auch Gros, bin nicht dumm, und merke was man mit mir macht. Ich weis das meine Mutter mich völlig falsch erzieht. Meine Eltern sind getrennt. Und bei meiner Mutter kann ich jetzt nicht mehr bleiben und es hat auch wirklich keinen Sinn zu reden glaubt mir ich habe ALLES probiert ( es ist klar das ihr jetzt erstmal wollt das ich versuche das wieder zu klären aber das geht wirklich einfach nicht ,Ehr ich weis es wirklich) deshalb muss es ja aber trotzdem irgendwie weiter gehen. Ich habe Gedacht vllt bei meinem Papa zu wohnen aber das würde auch nicht klappen. Wegen der Schule, Bus und so. Und außerdem würde das früher oder später bestimmt auch eskalieren. Aber das ist jetzt egal. Ich habe lang nachgedacht und bin mir da jetzt wirklich sicher. Glaubt mir das jetzt auch und fragt net weiter über das was passiert ist und warum und wie man das klären kann das ist nicht meine frage. Ich will jetzt wissen wie es vllt auf einem Internat wäre. Also auf meinem Gymnasium ist ein Internat dabei es sind auch ein paar aus meiner klasse dort und ich war auch schon oft in der Zimmern und alles. Also da ist es echt schön und ja es ist klar kein Vieleicht zu einem geborgenen Zuhause aber das ist bei mir daheim ja eh nicht der fall. Jetzt meine fragen/Probleme: Also meine Eltern sind dagegen. Sie verstehen das nicht wie ich mich fühle, finden das nur lächerlich (also eig nur meine Mama) und mein Papa will s nicht weil er der Meinung ist ich könnte auch zu ihm aber das will ich ehrlich gesagt nicht. Kann ich ihm aber nicht sagen. Also ich müsste erstmal meine Eltern rumkriegen. Wie soll ich das machen?? Und dann ist noch das finanzielle Problem. Meine Eltern haben kein Geld dafür. Höchstens keine Oma die is relativ reich aber sie würde das wahrscheinlich nie abgeben. Und bevor ich irgendwas mit dem Jugendamt oder Staat odergericht zu tun haben will, will ich das so klären. Weil sonst würde meinem Papa doch erst mal das ganze Haus weggenommen und alles. Bitte helft mir ich will nach den Sommerferien schon aufs Internat. Und das geht doch oder weil ich war ja vorher schon auf der Schule und würde das dann gehen wenn ich jetzt noch auf Internat käme?? Bitte helft mir!!!! P.s. Wie ist es mit Stipendien ?? Ich bin gut in der Schule, sozial und Sorge nicht für Ärger!?

...zum Beitrag

Internate bei denen das Land Träger ist sind vergleichsweise billig. Auf meinem waren das 450€ höchstsatz, je nach einkommen der Eltern gab es aber verschiedene Preisklassen. Ich weiß auch von einigen dort die Schülerbafög bekommen hatten weil die Eltern sich das nicht leisten konnten. Informier dich mal da drüber und schreib vielleicht mal das Bildungsministerium im entsprechenden Bundesland an.

Du kannst deine Eltern versuchen zu überzeugen indem du die Vorteile nennst. Zum einen gewinnt ihr Abstand, verliert euch aber nicht aus den Augen (bei uns musste man jedes zweite Wochenende daheim sein, konnte die anderen je nach Laune). Das könnte natürlich für Entspannung sorgen, aber pass auf das du das nicht zu vorwurfsvoll rüber bringst. Zum anderen ist es perfekt um eigenständiger zu werden und sich sozial zu engagieren. Das nutzt zwar nicht jeder, aber wenn man sich darauf einlässt lernt man vieles was man so nur selten mitbekommt. Man führt dort ein eigenständigeres Leben, ist aber trotz dessen nicht allein gelassen und es wird einem über die Schulter geschaut.

Ich hoffe die Argumente helfen dir ein wenig, informier dich noch einmal genau darüber und zeig deinen Eltern was du herausgefunden hast. Wenn du meinst das reicht nicht hol dir Hilfe von Tanten/Omas oder einer anderen Vertrauensperson und versucht dann zu zweit die Argumente vorzubringen. Viel Erfolg dabei :)

...zur Antwort

Wenn dich das interessiert solltest du dich ein wenig mit dem photoelektrischen Effekt von Einstein beschäftigen. Da liegt im Prinzip der Kern (Photovoltaik Zellen sind noch einmal gesondert mit Halbleitern verbesert, ist aber ein wenig komplizierter zu erklären).

Das dazugehörige Experiment (für welches Einstein den Nobelpreis bekam) gehört zu der Quantenmechanik. Vereinfacht gesagt bestrahlt man eine Metallplatte mit Licht und schaut was passiert. Die Photonen (also die 'Lichtteilchen') treffen auf ein Elektron und geben ihre Energie vollständig ab. Das Elektron ist nun so schnell das es aus der Metallplatte 'rausspringen' kann (und damit eine gewisse Energie überwinden mit der es darin gebunden war). Selbiges geht also dem Metall verloren, wodurch die Platte natürlich elektrisch positiv geladen ist. Verbindest du das jetzt noch mit einer Erdung (also der ungeladenen Erde), so haben wir einen Spannungsunterschied, der Grund wieso Strom fließen kann.

Ich hoffe das reicht dir soweit mal :) das ist so die Grundidee dahinter, auch wenn Photovoltaik Anlagen noch ein wenig mehr Gedanken dahinter haben :)

...zur Antwort

Naja die Bücher sind alle recht teuer um sie mal nur so zu kaufen. Nolting 'Theoretische Physik' und Demtröder 'Experimentalphysik' (angefangen mit den ersten Bänden) ist aber so das typische Standartwerk, kannst du also auch noch im Studium nutzen. Vor allem Nolting's erstes Band ist hier ganz gut, da die mathematischen Grundlagen nocheinmal ein langes Kapitel sind (und darüber wirst du wahrscheinlich am meisten abkotzen kann ich dir aus Erfahrung sagen :D ).

Ansonsten noch einmal in die Differential und Integralrechnung einarbeiten (hab da grad n Buch von R. Courant rumliegen das ich nicht schlecht finde). Gerade Differentialgleichungen lösen zu können wird dir einen enormen Vorteil verschaffen.

Oder geh doch mal in die Universitätsbibliothek und frag ob du da schonmal paar Bücher lesen darfst (ohne Universitätsausweis wird ausleihen wahrscheinlich nicht drin sein, aber man kann ja mal nachfragen). Das spart zumindest Geld und du kannst dir mal anschauen was dir zuspricht.

Aber wie schon von den anderen geschrieben, genieß die Zeit noch ein wenig, im Studium hast du dann nicht mehr all zu viel davon. Überarbeite dich nicht schon zuvor ;)

...zur Antwort

Da gibt's viele, Xaito hat dir da ja auch schon ne Seite gegeben die sehr gut zu sein scheint (werd ich mir selber wohl auch nochmal reinziehen ;) ).

Also LaTeX Editor empfehle ich dir übrigens 'Texmaker' ( http://www.xm1math.net/texmaker/ ). Das Programm hat den Vorteil das man ziemlich viele Makros hat (was Fett/Kursive Schrift angeht, griechische Buchstaben, Überschriften uvm.) was einem gerade am Anfang hilft weil man nicht jeden LaTeX-Befehl im Internet suchen muss.

Außerdem kann man sich das PDF Dokument auf der gleichen Seite anzeigen lassen (wenn man das mal eingerichtet bekommt :D ). Hat den Vorteil, beim Schreiben kann kann man mit einem Klick sehen was man fabriziert hat und mit Strg+Mausklick auf die zu bearbeiteten Stelle sofort in die richtige Zeile springt.

Nach langem Suchen auf jeden Fall mein Lieblingseditor :) Viel Spaß beim entdecken der Genialität diese Programms :)

...zur Antwort

Naja die theoretische Physik in dem Sinne ist ja keine eigene Richtung der Forschung, eher ein Handwerk wenn du so willst. Die Experimentalphysik versucht direkt mit den Experimenten die Natur zu erforschen und die theoretische Physik hantiert mit diesen Ergebnissen um über den mathematischen Weg neues zu entdecken. Natürlich ist das aber viel verzweigter und man arbeitet Hand in Hand mit noch anderen Disziplinen und und und...

Letztendlich gibt es jedoch in allen Gebieten (Feskörperphysik, Quantenphysik, Astronomie, usw.) beide Sorten an Physikern. Wo es jetzt da mehr oder weniger in der theoretischen Physik zu entdecken gibt kann man nicht sagen, letztendlich führen immer wieder Zufallsentdeckungen zu komplett neuen Themengebieten. Zu Ende des vorletzten Jahrhunderts wurde die Physik von vielen als so gut wie komplett begriffen beschrieben. Anschließend kam Einstein mit den Relativitätstheorien, Sten und Gerlach mit Heisenberg, Schrödinger usw. mit der Quantenphysik und viele andere Dinge. Neben dunkler Materie und schwarzen Löchern gibt es da noch so viel andere Gebiete die man nicht so wirklich erklären kann. Daher halte ich solche Aussagen für nicht wirklich haltbar :)

http://www.youtube.com/watch?v=PffM1z-cMQ8

Das Video ist vielleicht noch ganz interessant für dich =) da gehts vom kleinsten zum größten, und wie man sieht ist auf beiden Seiten noch viel Platz für entdeckungen :)

...zur Antwort

Dein Problem ist das du die falsche Formel benutzt hast, bzw den falschen Begriff. Eine Periode p gibt an wie oft pro Sekunde dein Pendel schwingt, die Einheit ist Hz=1/s (ausgesprochen Hertz). Dagegen gibt die Umlaufdauer T wie lange eine 'Umdrehung' dauert, also ein Vorgang.

Du hast das aber durcheinander gebracht, also Die Formel für die Periode genutzt aber die Umlaufzeit gegeben ;)

...zur Antwort

Ich kann auch nur zustimmen was die meisten schon erwähnten, mach es einfach. Wenn es dich wirklich interessiert gibt es nichts schöneres als die Physik =) Was man nicht kann lernt man einfach ;) Abgesehen davon lernt man in der Schule kein Mathe, und auch die Physik in der Schule ist kein Maß fürs Studium. Da sind ganz andere Fähigkeiten gefragt (selbst denken und nicht nur auswendig lernen).

Das Studium ist im übrigen nicht soooooo schwer wie oft behauptet. Es hat es anfangs schon in sich das mathematische Handwerk dazu zu lernen, aber wie auch schon oft beschrieben, am Ball bleiben ist dort alles. Wenn man sich durch die erste Phase durchgebissen hat wirds auch angenehmer :)

Die hohe Abbrecherqoute hat übrigens auch nicht unbedingt nur etwas mit der Schwere zu tun. Im Physikjournal war letztes Jahr ein Artikel über das Thema. Viele der 'Physikstudenten' schreiben sich lediglich für das Fach ein ohne es zu studieren (ich meine das waren knapp 50% der 'Durchfaller'). Vor allem wenn sie ein paar Wartesemester einlegen müssen um ihr Fach zu studieren ist Physik ein beliebtes Fach da dort seltenst ein NC ist (gibt einfach zu wenige die es studieren wollen). Also tragen sie sich dort ein um Vergünstigungen zu bekommen (Kindergeld, billigere Krankenversicherung usw).

Auf www.dpg-physik.de findest du ein paar Infos zum Studium =)

...zur Antwort

Nun der theoretische Physiker betrachtet die Theorie der Physik :) Der ältere Bruder, der Experimentalphysiker führt Experimente durch um die Welt besser zu verstehen und zu beschreiben. Grob gesagt wendet der theoretische Physiker diese Ergebnisse noch einmal von einem anderen Blickwinkel aus (dem Blickwinkel der Mathematik) und stellt Theorien darüber auf.

Das berühmteste Beispiel ist Einstein der mit seinen Relativitätstheorien die Welt auf den Kopf stellte (wurde letztendlich durch die Experimentalphysik auch bewiesen). Steven Hawkins ist ebenfalls ein bekanntes Beispiel. Modernstes Beispiel ist Higgs, welcher vor 40 oder 50 Jahren (glaub ich :P ) bereits eine bestimmte Art von Bosonen vorraus sagte (Higgs-Bosonen) und welches dieses Jahr wahrscheinlich das erste mal im LHC nachgewiesen wurde =)

Als theoretischer Physiker benutzt man also die Mathematik um neue Erkenntnisse zu bekommen über den Aufbau der Natur. Ich persönlich finde in meinem Studium die theoretische Physik um einiges tiefgehender als die Experimentale. Man hat dort das Gefühl die Natur im innersten zu verstehen. Daher ist es auf alle Fälle sehr spannend :)

Naja was man dann arbeitet und dabei verdient ist sehr sehr unterschiedlich. In der Uni reicht das vom wissenschaftlichen Mitarbeiter bis zum Professor. Man wird da sicherlich nicht reich (es reicht aber gut zum leben), ein Wissenschaftler arbeitet aber auch aus Überzeugung und selten wegen dem Geld =) Dabei gibt es Forschungsgruppen die sich ausschließlich mit bestimmten physikalischen Theorien beschäftigen (z.B. Quantenfeldtheorie) oder sie arbeiten mit Experimentalphysikern oder Forschern anderer Richtungen zusammen an Themen. In meiner Uni wird zum Beispiel viel in der Biophysik getan und theoretische Physiker arbeiten dort mit Biologen und Experimentalphysikern zusammen um biologische Prozesse besser zu verstehen. Anders als hier in manchen Kommentaren beschrieben ist es aber kein Eigenbrödler Job!! Teamarbeit ist in der Wissenschaft das A und O und wird auch entsprechend gelebt.

Als Physiker muss man jedoch nicht unbedingt in der Uni arbeiten. In Firmen welche Produkte entwickeln sind nicht selten Physiker dabei. Es wird zwar selten explizit nach Physikern gesucht, aber sie sind gern gesehen und auch gut bezahlt (ich meine im Kopf zu haben dass das Anfangsgehalt so bei 4.500€ liegt, bei Interesse durchstöber ich mal paar Zeitungen ;) ). Ebenfalls arbeiten viele Physiker als Unternehmensberater (5%-10% glaub ich) oder man hat die Möglichkeit als Quereinsteiger Lehrer zu werden. Außerhalb der Uni gibt es also genau so viele Jobs wie Verdienstmöglichkeiten.

Weitere Infos findet man auch auf der Seite der Deutschen Physikalischen Gesellschaft: http://www.dpg-physik.de/index.html

...zur Antwort

Wenn dann umgekehrt :) t=Phi/Omega. Omega entspricht ja deiner Winkelgeschwindigkeit (genau genommen der ersten Ableitung von Phi falls du das schon hattest) und bei konstanter Winkelgeschwindigkeit wäre das Synchron zu t=s/v (auch wenn es nicht genau das gleiche ist natürlich). Die Formel gibt dir also an wie viel Zeit verstreicht bis der Körper den Winkel Phi bei entsprechendem Omega zurückgelegt hat.

Willst du jetzt die Umlaufzeit wissen, dann setzt du für Phi '2 Pi' ein und erhälst so die Zeit für genau einmal um den Kreis (denn 2 Pi=360°).

Ich denk das ist die einleuchtendere Erklärung. Eine andere wäre das man x und y Koordinate der Kreisbewegung auch mit sin(Omgega * t) und cos(Omega * t) beschreiben kann. Und dort ist die Periode beschrieben durch p=T=2Pi/Omega. Also wiederholt sich alles nach dieser Zeit :)

...zur Antwort

Ja, es ist elektromagnetische Strahlung, genau so wie Licht, Röntgenstrahlen oder Radiowellen auch (nur das all diese Wellen eben eine unterschiedliche Wellenlänge haben). Manche werden einfach von unsrem Körper reflektiert, manche durchdringen ihn ohne Wechselwirkung, und manche durchdringen ihn mit selbiger (zum Beispiel Röntgenstrahlen sind bekannt dafür ;) ).

Wie ist das nun mit den Mikrowellen? Man benutzt sie um um essen warm zu machen (ist übrigens gar nicht schädlicher für die Vitamine wie immer behauptet ;) ) weil selbige Strahlen ziemlich effektiv von Wasser absorbiert werden. Die ganze Energie die in so einer Welle steckt geht also in das Wasseratom über wenn es darauf trifft. Zu vergleichen mit schwarzen Klamotten in der Sonne (in der auch das Licht absorbiert wird) wird es dann entsprechend warm. Das ganze ist übrigen ziemlich effektiv im Vergleich zum bekannten aufwärmen.

Jetzt zu deiner Frage ob ich das in die Speißen 'übertragen' kann. So wie du das meinst auf jeden Fall nicht. Das einzige was übrig bleibt ist Wärme. Die strahlt im übrigen auch elektromagnetische Strahlung aus, ist jedoch nicht in dem Sinne gefährlich. Elektromagnetische Strahlung ist nicht unbedingt gleich radioaktive Strahlung. Die meisten Wellenlängen 'fliegen' durch den Körper ohne das sie ihre Energie abgeben (Radiowellen z.B.). http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/15/Electromagnetic_spectrum_c.svg/800px-Electromagnetic_spectrum_c.svg.png

Krebsgefahr hat man selbst wenn man mit Mikrowellen bestrahlt wird nicht. Es sollen wohl (gerüchteweise) Mikrowellen als Waffen getestet worden sein. Bündelt man Strahlen auf einen Körper, so absorbiert das Wasser und man kocht innerlich (keine schöne Vorstellung). Aber Angst haben brauchst du deswegen nicht wenn du mal in die Mikrowelle reinschaust. Denn die Strahlen treten dort nur gebündelt an einigen wenigen Stellen auf (weswegen das Essen an manchen Stellen noch kalt ist und an anderen ungeniesbar heiß ;) ). Außerhalb der Mikrowelle allerdings nicht, die Strahlung die da ankommt erwärmt deinen reinschauenden Kopf kaum :).

Also Angst haben das dein Essen radioaktiv verstrahlt ist brauchst du also auf keinen Fall :) Das es vielleicht nicht ganz so gut schmeckt wie frisch gekocht sollte dir eher zu denken geben :D

...zur Antwort

nehm mal dein handy raus und schau durch sie mit der kamera vorne auf die fernbedienung während du paar tasten drückst. dann siehst du ein aufblinken das man so eigentlich nicht sehen würde.

infrarot liegt nicht in unserem sichtbaren bereich, die meisten digitalkameras machen es aber sichtbar. ebenso wird das dort wohl auch genutzt, ausleuchten mit infrarot bleibt dann für die leute dort unsichtbar, mit der kamera sieht man das jedoch und eben auch die schatten (ebenso wie beim sichtbaren licht auch)

...zur Antwort

ich schätz mal du meinst n schulpraktikum oder? also ich hatte damals unheimlich probleme n schulpraktika im physikalischen bereich zu finden (besser gesagt hab ich nichts gefunden :D ), trotzdem kannst du ja mal bei DESY nachfragen, bietet sich ja in hamburg an ;)

für chemie fällt mir spontan BASF ein, wo einige mitschüler von mir praktikas gemacht hatten, allerdings sind die sehr beliebt aber vielleicht hast du ja glück (falls es ne BASF stelle in hamburg gibt)

...zur Antwort

http://www.gutefrage.net/frage/keine-fliehkraft#answer34004314

schau mal da auf meine antwort ;) vll hilft dir das um es zu verstehen. ansonsten gilt was oststeinbecker geschrieben hat ;)

...zur Antwort

zeitreise, die frage ist ob in die zukunft oder in die vergangenheit. zunkunft ist (dank einsteit) nicht problemantisch, du bist einfach in ner anderen geschwindigkeit unterwegws und 10 sec die du erlebt hast sind millionen jahre auf der erde.... aber deine frage bezieht sich ja auf das zurückreisen. es gibt genug mathematiker die bewiesen haben das es unendlich viele möglichkeiten gibt die unendlichkeit zu kennen, also kann man nicht die zukunft kennen (also in der zeit zurück reisen). was ich physikalisch als besten beweis find ist der energieerhaltungssastz. wenn du in die vergangenheit zurückreist, dann ist mehr materie da wie zuvor (laut E=mc^2 kann das aber nicht sein kn verbindung zum ernergieerhaltungssatz). deswegen kann man schon nicht in dder vergangenehit treffen. aber auch das informationen senden an swixch, jede informationsübertragung ist im prinzip eine energieübertragung, weshalb 8glaut man heutigen erkenntnissen) das ganze nie funktioniert ;)

...zur Antwort

Die Erklärung ist glaube ich am deutlichsten mit dem Kräftegleichgewicht zwischen Zentrifugal/-pedal Kraft und der Gewichtskraft, wie einige ja schon erklärt haben.

Ich würde als Ansatz aber mit der Energie rechnen/begründen. Wie du vielleicht weißt gilt der Energieerhaltungssatz. Wenn der Wagen am höchsten Punkt ist (nach dem Hochziehen) hat er potenzielle Energie. Diese wird dann in kinetische umgewandelt, und sollte am höchsten Punkt des Loopings größer sein als die potentielle dort ;).

Sprich die einzige Vorraussetzung wäre das der Startpunkt höher liegt als der Looping hoch ist. Jetzt muss man aber noch die Reibung mit dazu berechnen, dadurch geht ja Energie als Wärme weg. Dementsprechend höher muss dann dein Startpunkt auch sein.

...zur Antwort

Also die Weltformel ist es sicher nicht :D dazu ist sie einfach zu wenig sagend. Allerdings ist sie sehr bedeutend und hilft unglaublich viel weiter. FataMorgana2010 hat die Formel ja schon richtig aufgeschrieben, ich versuch mal hier dir das ganze zu erklären ;)

zuerst muss man sich mal mit komplexen Zahlen beschäftigen. Eine komplexe Zahl ist immer eine reelle Zahl addiert mit einer Imaginären, in der Form z=a+bi, wobei a & b relle Zahlen sind, und i^2=-1 (eigentlich darf man ja aus der Wurzel keine negativen Zahlen ziehen, aber trotzdem mit ihnen zu rechnen hilft ungemein weiter).

Wie kann man sich das jetzt vorstellen? Naja, stell dir vor du hast 2 Zahlenachsen, eine mit der Reellen von links nach rechts gehend (da trägst du das a ein) und eine imaginäre Achse von unten nach oben gehend (da trägst du das b ein). Das sieht dann so ziemlich aus wie ein Koordinatensystem wie man das aus der Schule kennt.

Soweit mal zu den imaginären Zahlen. Jetzt kann man die aber auch anders Darstellen (wird dir vielleicht klar wenn du dir die Achsen mal aufmalst): z=|z|(cos(ß)+isin(ß)). Der Term in der Klammer gibt dir eben den Anteil an der Imaginären Zahl (i*sin) und den Teil der rellen Zahl (cos) an, ß ist dann genau der Winkel zwischen der Linie vom 0 Punkt (wo die Achsen sich schneiden) zu deiner komplexen Zahl (also dem Punkt wo die eben liegt) und der rellen Achse. Vielleicht hört sich das auf anhieb kompliziert an, aber wenn du dir das Aufzeichnest siehst das. |z| ist dann einfach die länge der Linie.

Jetzt kann man mathematisch beweisen (wir hatten das damals in der Vorlesung mit der Taylorreihe gemacht, das geht aber sicher auch noch eleganter) das e^(iß)=cos(ß)+i*sin(ß) ist, also kann man das schön kurz schreiben (das hilft bei vielen mathematischen/physikalischen sehr weiter diese Relation, vor allem beim harmonischen Oszillator spart man sich extrem viel arbeit!!!).

So jetzt schauen wir uns mal an was e^(iπ) dann heißt. Der Winkel ist π=180º, sprich e^(iπ)=-1. Umgestellt ergibt das eben e^(iπ)+1=0. Sie gilt als schönste mathematische Gleichung, weil sie die 5 wichtigsten Zahlen der Mathematik beinhaltet, gleichzeitig ist die Relation mit e^(iß) sehr wichtig und hilfreich. Ich hoff das hilft dir weiter :)

...zur Antwort