Lautsprecher mit unterschiedlicher Impedanz kombinieren
Mein Verstärker würde gerne 6 ohm an der Lautsprecherbuchse sehen. Sagen wir ich betreibe zwei Lautsprecher parallel (16ohm+8ohm=5,3 ohm). Die beiden Lautsprecher haben dieselbe Leistung, sagen wir je 100 Watt.
Werden die Lautsprecher nun durch die unterchiedliche Impedanz auch unterschiedlich belastet, d.h. ist einer lauter als der andere?
Wenn ja, wie kann ich dem entgegen wirken?
2 Antworten
Grundsätzlich gilt: Höhere Impedanz als angegeben= ok. Niedrigere dementsprechend nicht o.k. Nimm also nur die 8 Ohm Lautsprecher. So kannst du den Verstärker nicht überlasten.
Kann ich einen 8 ohm Lautsprecher auch gefahrlos an meinem Röhrenverstärker betreiben?
Meinem Halbwissen nach gilt das nur für Transistorverstärker.
Siehe meine Antwort. Bubble Joe macht eine Gratwanderung. Ist zu gefährlich. Einmal nicht daran gedacht, Party etc. und schon kann der Verstärker löffeln. Moderne Verstärker besitzen zwar einen Überlastungsschutz, aber herausfordern sollte man den nicht.
Auch mit 4Ohm Lautsprechern passiert im "normalen" Betrieb, d.h. vlt. mal gehobene Zimmerlautstärke nix.
Ja, die Lautsprecher bekommen unterschiedlich viel Leistung ab.
Dem kannst nicht wirklich direkt entgegenwirken, nur durch einen Vorwiderstand, ist allerdings unsinnig.
Und wass passiert wenn ich einen 8ohm 200Watt und einen 16ohm 100Watt -Lautsprecher nehme?
bringt das was?
Das ist Unsinn, weil du nicht mal sagst, ob es sich um 2-Weg- oder 3-Weg-Boxen handelt.
Impedanz ist bei 1 kHz bemessen. Die beiden Boxen setzen dem Verstärker völlig unterschiedliche Impedanzen über den Frequenzbereich gegenüber.
Es ist ein Röhrenverstärker, an dessen Lautsprecherausgang steht "6 Ohm". Ich möchte den für Gitarre verwenden, d.h. oft voll aufgedreht.