Kühlschrank Kühlkreislauf verstopft?
Hallo zusammen: Mein Kühlschrankproblem eskaliert. Es fing damit an dass er kalt möchte wie blöd und lief und lief und lief. Nicht mehr den Kompressor abschaltete. Neuen Thermostat eingebaut, läuft wieder. Ein wenig zu kalt für einen 3-Sterne-Tischkühlschrank, nämlich im Gefrierfach eingeschaltet bei ca. - 18 Grad und ausgeschaltet bei - 24 Grad. Auf der Glasplatte 4,8 und 7 Grad. Soweit so gut. Vorher allerdings hat er wieder nicht aufgehört mit Kühlen, minus 27 Grad im Gefrierfach, der Kompressor hörte sich auch nicht gut an. Bitte was kann das sein? Dass der neue Themostat nix taugt? Ist ein Ranco, nix no-name. Bloß, der Fehler ist ja derselbe wie zu Anfang des Problems. Kann es sein dass die produzierte Kälte den Fühler des Thermostates nicht erreicht wegen inwendiger Verstopfung? Was anderes fällt mir nicht ein. Weiß wer was?
3 Antworten
es könnte sein dass zu wenig Kühlflüssigkeit vorhanden ist oder der Thermostatkontakt zwar schaltet aber zwischen ihn und den Kompressor ein Relais ect ist dass nicht mehr unterbricht und sich somit der Kompressor totläuft
Kann es sein dass die produzierte Kälte den Fühler des Thermostates nicht erreicht
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so ein Thermostat hat so hoffe ich einen Kapilarfernfühler sprich an ihn hängt längliches Gebilde dass mit Kupferrohr zum Thermostat geführt wird. Dieser sollte im Kühlschrank so angebracht werden dass er an kältester Stelle ist.
Mal angenommen im Gefrierschrank soll es -20 Grad haben dann sollte er dort im unteren Bereich angebracht werden da Kälte ja bekanntlich nach unten steigt.
Dieses Verbindungsrohr darf auch nicht geknickt werden da sonst die Messung nicht mehr funktionieren würde.
Ich denke dass der Fernfühler an falscher Stelle angebracht ist
Nachtrag: Nochmal neuen Thermostat bestellt, den zweiten, und siehe da, alles okay. Interessant dabei ist dass dieser steinalte Kühlschrank nur 90 Watt verbraucht. Da komme ich, wenn das Energiermeßgerät endlich da ist auf einen bisher nur rechnerisch ermittelten gigantisch niedrigen Verbrauch. Bei einem 19 Jahre alten Tischkühlschrank. Unglaubliche 157 Kwh pro Jahr, und zwar echte, keine gelogenen wie den vom Hersteller angegebenen Verbrauch. Der bei einem einwöchigen Einschalten und zweimaligem Türöffnen gemessen wird.
Jetzt kommt's, Leute. Hab ein Energiemeßgerät gekauft. Von Brennenstuhl weil das das einzige ist welches die Anzeige vor dem Stecker hat. Wenn man zum Messen das Gerät in eine Mehrfach-Steckerleiste reinsteckt. So, und wieviel Watt braucht dieser 19 Jahre alte Kühlschrank? 75 Watt, im Ernst. 75, unglaublich. Hochgerechnet bedeutet das einen jährlichen Stromverbrauch von 138 Kwh, und zwar ungelogen, also mit Tür auf Tür zu. Den nehm ich mit ins Grab ...
Guter Gedanke, aber nein, bei der geringen Schaltleistung von 150 oder 180 Watt braucht es kein Relais. Allenfalls einen Anlaufstrombegrenzer. Der heißt glaubich Klixon?