Kriminal- oder forensische Psychologie?
Hey,
ich überlege gerade, welche Art von Studium ich einmal machen möchte.
Sehr spannend finde ich die Psychologie und davon Rechtspsychologie. Dort bin ich auf zwei Typen gestoßen, die mich sehr interessieren; die Kriminal- und die Forensische Psychologie. Allerdings habe ich den Unterschied nicht ganz verstanden... wo liegt der Schwerpunkt bei den beiden Studien? Inwiefern wirken sich die Unterschiede auf die Möglichkeiten der Berufswahl aus?
Danke schon im Voraus :)
maddoubeck
2 Antworten
Ganz grob: der Kriminalpsychologe hilft, die Bösen zu fassen (Profile, Spuren), der forensische Psychologe ist zuständig, wenn die Bösen gefasst wurden (Gerichtsverfahren, Gutachten, Behandlung im Gefängnis, teils auch Geständnisse).
Für Ersteres sollte man eher Kriminalistik mit Schwerpunkt Psychologie als Studium einbeziehen (Quereinstieg über Psychologie geht, aber dann nur als Berater der Polizei o.Ä.; von den Befugnissen idr ungünstiger), für Zweiteres braucht man in aller Regel ein Psychologie-Studium, grade auch für die Behandlung, denn das ist für die Therapie-Ausbildung zwingend Voraussetzung.
Hi,
der Forensische Psychologe ist mir nicht bekannt. Diese Wissenschaft befasst sich aber mit der Auswertung von Spuren. Evtl gibt es dort wirklich auch einen neuen Zweig der Psychologie. Der Kriminalpsychologe befasst sich mit Täterprofilen und hilft bei deren Erstellung. Besonders im Zusammenhang mit Serientätern kommen diese Leuite zum Einsatz
Du musst ganz normal Psyhologie studieren. Ansonsten: halte nicht das, was du im TV oder Kino siehst für real.
Danke! Das hilft mir auf jeden Fall weiter. Mal sehen, was ich noch so über Forensische Psychologie herausfinden kann :)