Krankschreiben wegen Frist?
Guten Abend liebe Community, ich bin neu hier. Ich bin auf der Suche nach Antworten darauf, was ich machen kann, damit mich meine Ärztin bis zum Ende meiner Frist krankschreibt. Ich bin zur Zeit dabei eine neue Arbeit anzugehen, da ich auf meiner mit allem nicht mehr so wirklich glücklich bin. Meine Ärztin ließ mich eine Woche zuhause, und war sauer auf mich (?). Nun muss ich morgen verlängern lassen, habe aber Angst dass sie mich nicht lässt. Was kann ich tun? Mit freundlichen Grüßen
3 Antworten
Naja, für sowas ist eine AU nunmal nicht gedacht und wenn deine Ärztin letztes Mal schon Probleme gemacht hat, kannst du das mit der Folge-AU wohl vergessen.
Zumal sowas auch Ärger geben kann. Wenn du zb schon gekündigt hast und dann bis zum Ende des Vertrages krank machst, kann der AG das wegen der besonderen Umstände anzweifeln - und dann musst du vor Gericht beweisen, dass du wirklich krank warst oder auch bist.
Dazu musst du dann zb deine Ärztin von ihrer Schweigepflicht befreien. Und wenn die dann nicht glaubhaft begründen kann, warum sie dich krankgeschrieben hat, bekommt sie gehörig Ärger - was wohl der Grund sein wird, warum sie nicht so erpicht war, dich krankzuschreiben.
Wenn sie sauer Dich war, dann liegt der Gedanke sehr nah, Du fakest nur.
Das kann sie ihre Zulassung kosten.
Beweg Deinen Hintern zur Arbeit und steh die letzten Zeit durch, das können und tun andere auch.
Krank ist krank, einfach 'nicht so glücklich' ist nicht krank.
Ja, man muss immer schauen, wie es am Ende ist. Ich spreche zwar in gewisser Art und Weise davon, dass ich unglücklich bin. Aber es geht vielmehr darum, dass ich zu früherer Zeit unter Depressionen litt, und ich das Gefühl habe, dass diese zurückkommt. Es ist nicht einzig und allein, dass ich unglücklich bin sondern die Umstände die dazu führen. Es gibt nur Streit mit meiner Chefin, ich werde ungerecht behandelt, was ich schneller mache als andere wird mir negativ ausgelegt, weil ich es nicht „noch schneller“ mache. Mir wird immer gesagt, dass ich mehr arbeiten soll, weil ich noch jung bin, was ich auch verstehe. Aber ich habe teils 20 Überstunden in Monat. Ja super, mehr Kohle, alles gut, aber das macht mich einfach kaputt. Ich nehme immer sehr gern gerechtfertigte Kritik der Führungskräfte an, aber ich nehme halt nicht alles hin. Und das missfällt denen enorm, wenn ich mich erkläre und nicht einfach ja und Amen sage. Darum geht es
Edit: mir wird gesagt ich kann mehr arbeiten, und für viele sind 20+ Stunden wenig Ja. Blöderweise bekomme ich von der Verkaufsleitung jedes Mal deutlich gesagt, dass ich meine Zeiten einhalten muss, weil ich sonst „zu viel Geld koste“
Du bist ja offensichtlich nicht krank, sondern du drückst dich. Das kann sie ihre Approbation kosten.
Wie Rheinflip schon geschrieben hat: Kümmer dich um einen Aufhebungsvertrag.
Ich wollte mit dem „ich bin mit allem nicht mehr so glücklich“ nicht zu weit in die Tiefe gehen. Aber ich meine damit, dass ich keinen Antrieb mehr habe und nur noch erschöpft bin, und damit wie ich dort behandelt werde, fühlt es sich zur Zeit an als würde ich in eine Depression zurückfallen. Und das will ich einfach nicht. Man könnte sagen „es macht mich krank“