Können Sie mir meine Textproduktion korrigieren? Danke im Voraus!

Grafik - (Deutsch, Grammatik, Text)

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Meine Änderungsvorschläge/Korrekturen habe ich fett hervorgehoben. Inhaltlich ist eine Korrektur hier schlecht möglich, da ich den Rest der Arbeit und das Thema nicht kenne. Auch aus diesem Grund ist es schwierig, im Ausdruck Änderungen vorzuschlagen, da sonst eventuell auch der Sinn verfälscht werden könnte. Mit dem Ausdruck "auf weitere Ausbildung (??)" kann ich nicht viel anfangen, da ich nicht genau weiss, was hier gesagt werden soll. Ist vielleicht ein "Überfluss von Studenten eines Fachgebiets" oder so ähnlich gemeint? Aber ich hoffe, auch so hilft es schon etwas...

Betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, so kann man feststellen, dass die Anzahl der arbeitslosen Akademiker gestiegen ist. Bevor man das Thema diskutiert, sollte man zuerst die vorliegenden Grafiken betrachten.

Die Grafik mit dem Titel “Arbeitslose Akademiker” informiert uns darüber, wie sich die Anzahl der Erwerbslosen mit Universitäts- oder Fachhochschulabschluss im Zeitraum von 1992 bis 2002 entwickelt. Und wie hoch die Zahlen von den Berufen mit den meisten Arbeitslosen im Jahr 2002 sind. Aus dem Liniendiagramm kann man ersehen, dass die Anzahl von arbeitslosen Akademikern von 157 im Jahr 1992 auf 253 im Jahr 2004 gestiegen ist. Mehr als ein Viertel der Akademiker war im Jahr 2004 arbeitslos. Obwohl die Zahl im Jahr 2000 deutlich zurückgegangen ist, stieg sie dann schnell wieder an. Am Balkendiagramm kann man erkennen, dass mehr als 58.000 Ingenieure im Jahr 2002 keine Arbeit hatten. Das sind fast drei Viertel so viel wie Wirtschaftswissenschaftler, die mit 20.600 an zweiter Stelle der arbeitslosen Akademiker liegen.

Wie können diese Entwicklung und Unterschiede interpretiert werden?

Der mögliche Grund dafür ist meiner Meinung nach auf weitere Ausbildung (??) zurückzuführen. Immer mehr Jugendlichen in Deutschland wollen nach ihrem Abitur an einer Hochschule weiter studieren. Auf der einen Seite können die Jugendlichen mehr Fachkenntnisse erhalten und somit in ihrer folgenden Berufskarriere mehr Konkurrenzkraft haben. Auf der anderen Seite führt es gleichzeitig dazu, dass immer mehr Akademiker wegen der stärkeren Konkurrenz arbeitslos sind/werden. Außerdem studieren die meisten Jugendlichen in Deutschland gerne z. B. Ingenieure oder Wirtschaftswissenschaft. Dies führt dazu, dass die Zahl von Akademikern auf dem gleichen Fachgebiet zu hoch ist.

Die gleiche Situation wie in Deutschland lässt sich auch in meinem Heimatland erkennen. Meistens studieren die Jugendlichen in meinem Heimatland gerne Medizin und Naturwissenschaften. Jedes Jahr geht eine große Zahl Studenten auf den Arbeitsmarkt, um einen Job zu finden.

Nach meiner persönlichen Auffassung müssen die Hochschulen die Struktur der Kurse verbessern. Gleichzeitig müssen die Studierenden mehr Praktika neben ihrem Studium machen, um ihre Fähigkeiten in der praktischen Arbeit zu erhöhen.

Greenfox05  23.04.2013, 20:56

Danke für den Stern :)

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