"Kontrolliertes Trinken richtig unnötig. Das ist so eine geringe Menge, da kann ich auch gar nichts trinken"

Richtig - dann trink doch gar nix. Ist echt leichter.

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Guckst Du hier: http://www.a-connect.de/hilfea.php

Solange SIE nicht will, geht gar nichts. Auch keine Zwangseinweisung, solange sie nicht sich oder andere gefährdet.

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also kann man auch da anrufen und ein anderen termin vereinbaren???

Natürlich kann man anrufen und einen neuen Termin ausmachen - dazu steht die Telefonnummer (meist auch Email) des Sachbearbeiters/Sachbearbeiterin in der Vorladung mit drin. Und auch wenn man z.Bsp. als Beschuldigter einen Termin nicht wahrnehmen will (was das "gute" Recht eines Beschuldigten ist) kann man diesen telefonisch oder schriftlich absagen. Und das sogar ohne einen Rechtsanwalt bemühen zu müssen ;) Für mich stellt sich das auch als eine Frage der Höflichkeit dar - schließlich mag keiner auf jemanden warten, der dann einfach nicht kommt. Aber Höflichkeit und Respekt scheinen heutzutage ja nicht mehr gefragt zu sein :(

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Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, ist das eigentlich "gefährliche" die schleichende Gewöhnung - sowohl an das tägliche Quantum als auch an den Fakt "ist ja nicht so schlimm, meine Mutter erlaubt es mir ja". Und wenn Du dann 16 wirst - dann dürfen es ruhig 150 ml sein, ab 17 dann 200 ml usw. - oder wie oder was?

Diese Gewöhnung führt sehr schnell in die Sucht! Und wohin das führt - solltest Du in Berlin wohnen, lade ich Dich gerne ein, mal mitzukommen, wenn ich in einer Entgiftungsstation meine Selbsthilfegruppe vorstelle (dann kannst Du Dir ja mal die traurigen Gestalten dort [zu denen ich auch mal gehörte] anschauen). Und danach zu unserer Selbsthilfegruppensitzung. Und da kannst Du Dir aus 1. Hand mal anhören, wie schwer es ist, von diesem Zeug wegzukommen, an dass Dich Deine Mutter so liebevoll gewöhnen will...

Im Übrigen habe ich letztens einen Super-Spruch gelesen:

Drogen und Alkohol sind was für Anfänger. Wer wirklich cool ist, zieht sich die Realität rein.

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Logik würde die Frage beantworten: Es ist doch egal, ob ich 4x 1 Liter 40%igen Wodka mische oder 4x 1 Liter unterschiedliche 40%ige Schnäpse - es bleibt IMMER eine 40%ige Mischung (also 40% Alkoholanteil). Anders sähe es aus, wenn Du 1 Liter 40%igen mit 1 Liter 30%igen, 1 Liter 20%igen etc mischst - dann erhält man einen anderen Gesamt-Anteil an Alkohol in der Mischung.

Mathematik = Logik

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Hört sich für mich schon so an. Zumindest schätzt Du schon mal für Dich Dein Trinkverhalten kritisch ein - denn sonst würdest Du wohl kaum diese Frage hier stellen.

Mach doch einfach mal diesen Test: http://www.a-connect.de/alk.php Und sei dabei auch wirklich ehrlich zu Dir selbst. Ansonsten findest Du neben diesem Test auf den Seiten auch jede Menge nützlicher Infos...

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Wenn ich jedes Mal, wenn mich jemand "Bulle" nennt, eine Anzeige schreiben würde, hätte ich viel zu tun... Ich sehe es (meistens) so: Der Bulle ist (im Gegensatz zum Ochsen) ein Zuchttier - also ist doch die Bezeichnung "Bulle" eine Auszeichnung, oder ;)

Ok - kommt immer auf den Einzelfall an.

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Verlauf und Definition der Alkoholkrankheit

Eine häufig gestellte Frage ist, wann ist ein Mensch alkoholkrank? Folgende Punkte haben wir dazu zusammengetragen:

Ein Mensch ist alkoholkrank, - wenn er nicht von selbst mit dem Trinken von alkoholhaltigen Getränken aufhören kann. - wenn er nach dem Trinken einer geringen Alkoholmenge ein unbezähmbares Verlangen nach mehr Alkohol verspürt. - wenn er bei seelischen Spannungszuständen ein Verlangen nach Alkohol verspürt - wenn er heimlich und alleine trinkt. - wenn er durch gewohnheitsmäßiges Trinken seine Organe schädigt. - wenn er durch das Trinken sich selbst und seine Umwelt schädigt und die Beziehungen zu seinen Mitmenschen stört.

Gegen die Alkoholkrankheit gibt es keine Heilmittel. Die Krankheit ist die Angst, sich selbst zu äußern - das ist das Grundproblem. Und diese Grundangst bleibt, wie auch die Alkoholkrankheit, ein Leben lang. Alkohol ist das zum Tode führende und für kurzzeitige, vermeintliche Befreiung sorgende Mittel.

Es gibt fünf verschiedene Typen von Alkoholtrinkern: - Typ A: Erleichterungstrinker, die Alkohol gezielt einsetzen, wenn sie Schwierigkeiten haben. Alkohol gibt ihnen eine scheinbare Sicherheit. Meistens sind sie körperlich (noch) nicht abhängig, aber sehr wohl seelisch. - Typ B: Gelegenheitstrinker - sie trinken, weil es eben dazu gehört. Beispielsweise zu Anlässen und in der Freizeit. Sie trinken regelmäßig und nicht selten große Mengen, haben häufig bereits Organschäden. Sie sind nicht körperlich oder seelisch abhängig. - Typ C: Gewohnheitstrinker (Spiegeltrinker) - sie müssen permanent einen Alkoholspiegel halten, da sie sonst stärkste Entzugserscheinungen erleiden. Nicht selten halten sie einen Spiegel von 2,5 Promille und mehr und verhalten sich damit ohne Ausfallerscheinungen. - Typ D: Quartalstrinker, diese Trinker verlieren in unterschiedlichen Zeitabständen die Kontrolle über ihren Alkoholkonsum. Sie können wochenlang keinen Alkohol trinken. Dann aber plötzlich überkommt sie ein unstillbares Verlangen nach großen Mengen Alkohol, was nicht selten in tagelangem Vollrausch endet. - Typ E: Der süchtige Alkoholiker. Diese Menschen sind regelrecht krank vom Alkohol. Sie sind körperlich und seelisch abhängig vom Stoff.

Phasen der Alkoholkrankheit:

Voralkoholische Phase - gelegentliches bis häufiges Erleichterungstrinken

Einleitungsphase - heimliches Trinken - ständig an Alkohol denken - Erinnerungslücken ("Filmriss") - anlegen von größeren Alkoholvorräten - verstecken von Alkohol - die ersten Gläser Alkohol gierig trinken - ausweichen, wenn vom Thema Alkohol die Rede ist - Schuldgefühle wegen des Trinkens

Kritische Phase - Kontrollverlust über das Trinken ("nicht-mehr-aufhören-können") - Selbstvorwürfe und starke Stimmungsschwankungen - Interessenverlust - morgendliches Trinken - Versuch nach einem Schema zu trinken (beispielsweise nicht vor einer bestimmten Uhrzeit) - zeitweilige Enthaltsamkeit - Konflikt mit den Mitmenschen und am Arbeitsplatz - häufiger Arbeitsplatzwechsel - erste Alkoholentzugserscheinungen wie Händezittern, Schweißausbrüche und sexuelle Störungen

Chronische Phase - jede alkoholische Flüssigkeit wird getrunken - tagelange Vollräusche - Geistesstörungen (Delirien, "Weiße-Mäuse-sehen") - Alkoholpsychosen - starke Angstzustände - Selbstmordabsichten - der Körper verträgt weniger Alkohol - Zusammenbruch wird zugegeben

Die Krankheit kann sich über viele Jahre hinweg ziehen. 15 bis 20 Jahre sind keine Seltenheit. Hört der Alkoholkranke mit dem Trinken auf, beginnt ein langwieriger Prozess, der auch durch Rückfälle unterbrochen werden kann. Die Genesung geschieht nicht von heute auf morgen. Der Betroffene muss erst nach und nach wieder das normale Leben lernen. Am geeignetsten hierfür ist die Therapie. Auch eine Selbsthilfegruppe ist ein gutes Trainingsfeld. Mit sehr viel Geduld erlangt der Betroffene nach einiger Zeit die zufriedene Abstinenz. Aber nach wie vor kann die geringste Menge Alkohol den Abstieg in die Suchtkrankheit bedeuten, egal wie lange man trocken ist.

Quelle: http://www.a-connect.de/stufen.php - und leider eigene Erfahrungen (bin aber mittlerweile schon ein Weilchen trocken)

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Wenn auf Flaschen kein Vermerk "Mehrwegflasche" steht und auch nicht dieses Siegel für Pfand-Einwegflaschen vorhanden ist, dann gehören sie in den Glascontainer bzw. den Gelben Container.

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Respekt ist eine Form der Wertschätzung gegenüber Menschen, Leistungen, Tieren und Sachen. Meines Erachtens sollte man allem und jedem eine Art "Grundrespekt" entgegenbringen. Und in Bezug auf den Respekt Menschen gegenüber finde ich, dass man sich alles, was über diesen "Grundrespekt" hinausgeht, "verdienen" muss. Denn nur über sein Verhalten, seine Leistungen etc. kann man ja diese Wertschätzung durch Andere, sprich: den Respekt, steigern. Heisst also: Wenn ich mich anderen Menschen gegenüber geringschätzig, aggressiv oder anderweitig negativ verhalte, werde ich wohl kaum meine Wertschätzung/den Respekt in deren Augen erhöhen. Höchstens den "Respekt" im Sinne von "Angst"/Abscheu ....

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