Frage zum Kontrolliertem Trinken-MPU?
Hey Leute blöde Frage, aber ich würde gerne wissen ob dies Möglich wäre.
Ich habe 3 Monate Abstinenz gelebt und jetzt mach ich 3 monate Kontrolliertes Trinken. Meine Frage: Könnte ich theoretisch an einem Tag etwas mehr als erlaub trinken, aber die restlichen Monate überhaupt nichts trinken und somit würde das bei einer Kontrolle auf den selben Wert kommen? Oder würde man das bei einer Haaranaylse merken, wann er wie viel getrunken hat? Ich trinke generell sehr wenig, aber auch wenn ihr mich jetzt für blöd hält, finde ich Kontrolliertes Trinken richtig unnötig. Das ist so eine geringe Menge, da kann ich auch gar nichts trinken
3 Antworten
Lebe einfach gesund weiter - ohne Alkohol. Das schadet nichts.
Kontrolliertes Trinken ist eine Theorie - wer einen Kontrollverlust bekommt, scheitert an dieser Theorie. Wer kontrolliert trinken kann, ist noch nicht in dem Level, wo er lebenslang ohne Alkohol auskommen darf.
Allerdings ist dann die Strafe für ein Alkoholvergehen z.B. im Straßenverkehr drastischer anzusetzen. Wer also in einem Moment des Versagens volltrunken einen Verkehrsunfall verursacht, lässt die charakterliche Eignung für den Führerschein missen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Kontrolliertes Trinken in manchen Fällen bei einem Gutachter besser ankommt, als gar nichts zu trinken, weil ohne richtige Begründung da wohl die Glaubwürdigkeit fehlt oder sowas. Bei mir war es so, dass ich gerade so eine MPU machen musste bzw. es streitig war, weil ich genau 1.6 hatte aber auf dem Fahrrad und dies aber mein erstes Vergehen war. Mein Therapeut meinte deshalb macht ein kompletter Verzicht keinen Sinn, denn "woher der plötzliche Sinnenwandel" hätte ich auch nicht gut erklären können.
"Kontrolliertes Trinken richtig unnötig. Das ist so eine geringe Menge, da kann ich auch gar nichts trinken"
Richtig - dann trink doch gar nix. Ist echt leichter.