Klar wie Kloßbrühe?!

4 Antworten

Klar wie Kloßbrühe...ist eine völlig eindeutige und unmißverständliche Sache, die man möglicherweise ironisch deuten könnte - Kloßbrühe ist ja bekanntlich alles Andere als klar... Tatsächlich stammt der Begriff aus der Küche, allerdings müßte es anstatt »Kloßbrühe« eigentlich »Klosterbrühe« heißen. Dies war lange vor der Erfindung der »Tafeln« eine Armenspeisung, die von Mönchen ausgeteilt wurde. Sie enthielt sicher nur sehr wenige Beilagen und war also im wahrsten Sinne des Wortes eine »klare Sache«.

http://etymologie.tantalosz.de/k.php

"Ursprünglich war „Klosterbrühe“ gemeint, die dünn, klar und durchsichtig sein musste, um Völlerei zu vermeiden. Später wurde es scherzhaft-ironisch an Kloßbrühe angelehnt, die normalerweise durch das Kochen der Klöße milchig-trüb wird. Vergleiche auch regionale und umgangssprachliche Ausdrücke, wie „klar wie dicke Tinte“, „klar wie Mehlsuppe“, „klar wie Zwetschgenbrühe“ u. ä.["

http://de.wiktionary.org/wiki/klar_wie_Klo%C3%9Fbr%C3%BChe

Ursprünglich war „Klosterbrühe“ gemeint, die dünn, klar und durchsichtig sein musste, um Völlerei zu vermeiden. Später wurde es scherzhaft-ironisch an Kloßbrühe angelehnt, die normalerweise durch das Kochen der Klöße milchig-trüb wird. Vergleiche auch regionale und umgangssprachliche Ausdrücke, wie „klar wie dicke Tinte“, „klar wie Mehlsuppe“, „klar wie Zwetschgenbrühe. http://de.wiktionary.org/wiki/klar_wie_Klo%C3%9Fbr%C3%BChe

Ist halt eine Redewendung.

Ursprünglich war „Klosterbrühe“ gemeint, die dünn, klar und durchsichtig sein musste, um Völlerei zu vermeiden. Später wurde es scherzhaft-ironisch an Kloßbrühe angelehnt, die normalerweise durch das Kochen der Klöße milchig-trüb wird. Vergleiche auch regionale und umgangssprachliche Ausdrücke, wie „klar wie dicke Tinte“, „klar wie Mehlsuppe“, „klar wie Zwetschgenbrühe“ u. ä. Quelle:Wikipedia

salsear  26.10.2013, 21:54

Finde ich bemerkenswert, wie schlau ihr beiden seid. Habt sogar die definitive Erklärung gefunden, denn nur so kann es sein, dass ihr, Buchstabe für Buchstabe die gleiche Antwort gebt und euch nicht in Grund und Boden schämt, das als "euer" Werk gelten zu lassen.

Nachtrag: ok, jetzt habt ihr nachgebessert ;-)

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FreyaSleeve  28.10.2013, 19:58
@salsear

Also ich habe relativ schnell nach dem ich meine Antwort abgeschickt habe, noch die Quelle dazugeschrieben. Ich denke, der andere hat es bei mir gesehen und es mir gleich getan...War ja nur nett gemeint mit der Antwort, die ich übrigens nicht von der Antwort unter mir übernommen habe

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