k&f concept black mist filter nano x k d?

1 Antwort

Hallo

dass sollte der Vertrieb bzw Verkäufer erklären/darstellen können.

Da X, K und D unterschiedliche Preise haben ist das "Besser" schnell geklärt ;).

Aber Diffusionsfilter sind "unerklärbar" und deren Wirkung hängt auch von der Optik hinter dem Filter ab. Deswegen gibt es die Diffusions Filter in Abstufungen. Es gibt aber die Best Practice Kombinationen. zb der Tiffen HDTV FX ist eine Best Practice Lösung "Ready out of the Box" für Single Chip TV Videokameras mit "zuviel" Auflösung für Beautyshots

Bei Tiffen gibt es 36 unterschiedliche Diffussions Filter, bei Arri die VariCon und CineFade Kontrast Einbelichter für Cinefilmerzeugung. Das kann man alles endlos kombinieren. Filtertechnik kann man nicht erklären das muss jeder selber durcharbeiten. Da heisst es "Sehen und Verstehen" anschliessend muss man es visualisieren können. Visualsieren heisst man muss denn Effekt von hinten nach vorne "bauen" können. Weil ein Effekt für eine 20 Meter Leinwand sieht auf einem 3" TFT mit VGA Auflösung "anderst" aus.

Der DoP bzw eigentlich der Colorist hat eine grosse Kiste mit 100(ern) Filtern dabei und zieht genau die Filterkombination aus dem Kasten die er braucht/will. Und falls nicht baut er sich passende Filter oder Masken. Fachbücher dazu gab es einige ich hatte die Filterschule von Otto Croy aus denn 60ern da fehlen die Polfilter nach Bernotar Tyen und die ganzen "Plastikfilter". Rate da eher zum Gerald Hirschfeld

Seit 30 Jahren wird der Oldschool Filterkasten durch digitalen Postprozess ersetzt. Man muss aber immer noch "Sehen und Visualisieren" können. Bzw die Generation Photoshop kann weder sehen noch visualisieren weil die in WYSIWG arbeiten.

Wir haben früher die diversen "Diffusion", "Bloom", "Fog", "Mist" oder "Glow" Filter selber aus UV/Skylight/Protect Filtern "gebaut", wenn man auch damit nicht an die Zeiss Softare, Nikon Soft oder Duto Soft Wirkungen rangekommen ist.

Der Knackpunkt bei Allure, Heliopan, Anachromat/Kühn, Imagon, Nikon, Rollei und Zeiss Softaren ist das die nicht einfach die Auflösung und denn Kontrast runterziehen wie bei "üblichen" Soft Filtern. Anderst gesagt je kleiner das Format um so besser müssen die Filter sein. An einer Mittelformat wirken Bastelfilter "gut", an Kleinbild oft "grenzwertig" da greift man dann eher zu Nikon oder Zeiss Softar. Auch weil deren Gebrauchtpreise inzwischen auf unter 1/10 der Neupreise angekommen sind bzw "billiger" als die K&F Dinger. Softare sind dann meist verkratzt aber in denn 70ern war das mal eine Modewelle Softare mit feiner Stahlwolle zu "modifizieren" (Billitis Look). Wobei ein "Mist" Filter ist kein Softar und das ganze "Mist" Zeugs ist bisher nicht im Postprozess "nachbaubar" bzw nicht ohne stundenlange Sitzungen. Es gibt aber Software Filterbaukasten (mit KI) bekannt aus Instagram oder Smartphones

Den Softareffekt kann man zwar nicht analog vor der Kamera nachbauen aber bei denn Nik Color Efex Filtern gibt es denn "Softarlook" im Postprozess (also ich sehe keinen Unterschied auf Galeriedruckqualität). Die Nik Filter gabs zwischen Google und DxO "Kostenlos" bzw die FX Pro 4 Suite findet man auf Chip oder CT

Aber Duto Soft, Kühn oder Verito verändert auch das Bokeh wobei man das zum Teil selber an/vor der Optik nachbauen kann.

Grundsätzlich; es gibt "Fotografen" und es gibt Grafik/Designer. Fotografen fotografieren und machen maximal noch die Entwicklung. Ich seh nicht ein noch denn Job der GrafFicker bzw des Litho/Druckvorstufe zu machen. Ich weiss im Prinzip wie es geht und wo die Problempunkte der Grafiker/Layouter sind früher gabs noch "Feedbackschleifen" und man musste als Fotograf auch Kunst-Druck Verfahren erlernen.