Keine Zeit mehr für den Hund?
Hallo,
ich weiß einfach nicht mehr weiter also dachte ich frage ich mal das Internet...
Es geht um meinen Hund den ich jetzt seit 3 Jahren habe. Ich bin 14 Jahre alt also habe ich ihn mit 11 "bekommen" von meinem Vater. Klar , er gehört nicht ganz mir sondern auch meinen Eltern mit , aber hauptsächlich mir.
Naja, zurück zum Thema, wie es im Titel steht haben ich /wir alle keine Zeit mehr für den Hund .Das liegt daran dass ich jeden Tag ,entweder direkt nach der Schule bis abends, oder am WE vormittags und Nachmittags im Stall bin. (Pferd) Meine Eltern müssen auch den ganzen Tag arbeiten und ja ,dann bleibt keine Zeit mehr für den Hund. Das geht leider schon sehr lange so..Und mir tut er so was von leid, ich würde so gerne mehr zeit für ihn haben aber es geht einfach nicht mit dem Stall(warum das so ist ist eine lange geschichte)
Auf jeden fall hab ich und auch meine Eltern schon etwas überlegt oder auch angedeutet , ihn einer Familie zu geben, die sich mehr um ihn kümmern kann. Allerdings würde mir das das Herz brechen, denn genau das will ich eigentlich auf gar keinen Fall... Allein der gedanke macht mich unfassbar traurig..Ich wollte immer einen Hund haben und als ich ihn bekommen habe wurde mir natürlich auch noch nicht klar ,mit 11, was ich dann für eine Verantwortung tragen werde...Was meint ihr denn? Ich glaube es wäre die richtige Entscheidung ihn wegzugeben...Aber vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen..
LG
2 Antworten
Kannst du ihn nicht mit zum Stall nehmen?
Dann kann er frische Luft schnuppern und so.. vielleicht trifft er da noch auf andere Hunde.
Als ich früher reiten war, waren da immer Hunde
Das geht schlecht.. ich kann nicht die ganze zeit auf ihn aufpassen , das ist das Problem:( Und er läuft vor allen auch immer weg egal ob er zu hause oder wo anders ist.
Aber danke für die antwort🙏🏼
Du solltest an den Hund denken und ihm die Chance auf ein artgerechtes Leben nicht aus emotionalen (und ziemlich egoistischen) Gründen verwehren. Hunde sind zeit- und arbeitsintensive Haustiere, das weiß man bereits vor der Anschaffung. Ihr könnt dem Hund nicht gerecht werden, also seid ihr als Halter ungeeignet. So verantwortungslos und kurzfristig denkend, wie deine Eltern gehandelt haben, sollten sie lieber kein Gespräch mit mir führen...
Klar, eine Abgabe für ist für den Hund nicht schön, sein momentanes Leben aber auch nicht. Hunde leben sich meist schneller in ihrer neue Familie ein, als die Vorbesitzer es wahrhaben möchten. Von möglichen Besuchen solltet ihr trotzdem absehen. Wenn ihr nicht bereits mit einer bestimmten Familie Kontakt habt, solltet ihr die neuen Besitzer aber über den Tierschutz suchen (viele Tierheime bieten auch eine Vermittlungshilfe an). Bei Ebay Kleinanzeigen und Co lügen einem potentielle Interessenten oft das Blaue vom Himmel herunter und der Hund kommt womöglich vom Regen in die Traufe.
Theoretisch gäbe es zwar die Möglichkeit eines Hundesitters, aber man muss nicht nur einen zuverlässigen finden, sondern auch entsprechende Kosten einplanen. Und ganz ehrlich? Was wollt ihr von dem Hund, wenn ihr ihn den Großteil des Tages abschiebt und kaum etwas mit ihm unternehmen wollt/könnt?