Kann mir jemand etwas über den Maler Sonino sagen ?

Maria und Josef mit Jesuskind - (Freizeit, Kunst, Maler) mit Sonino unterzeichnet  - (Freizeit, Kunst, Maler)

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vgl. http://www.ebay.de/itm/HEILIGENBILD-Schlafzimmerbild-GIOVANNI-Engelmadonna-/120914146895

Der Ausdruck Schlafzimmerbild war
im Kunstverlagswesen des frühen 20. Jahrhunderts gebräuchlich. Er
bezeichnete einen Öldruck im überlangen Breitformat, dem so genannten
„Handtuchformat“, der zum Aufhängen über den Ehebetten bestimmt war.
Durch sein Format passte das Bild gut in die oftmals beengten, niedrigen
Wohnungen seiner Käufer.
Das Handtuchformat maß 52×120 cm. Abwandlungen waren 33/36×76/78 oder
19×38, später 60×108 und 50×100 cm. Man legte die Bilder auch so an,
dass sie auf verschiedene Weise gerahmt und beschnitten werden konnten.
Anfang der 1920er Jahre erfreute sich der Ovalrahmen großer Beliebtheit,
später die Rahmung mit abgestumpften Ecken. Der branchentypische
Begriff „Handtuchformat“ wurde bereits um 1905, noch vor der Erfindung
des Schlafzimmerbilds, verwendet und bezeichnete hier meist schmale
Hochformate, nur selten ein Breitformat.

Die Bezeichnung „Schlafzimmerbild“ erschien zuerst in den Annoncen des  Kunstverlags J. Baruch von 1916. Erfunden und popularisiert wurde das Bilderformat jedoch von Adolf May jun. in Dresden. Er erteilte Hans

Zatzka Aufträge für zahlreiche Schlafzimmerbilder, darunter das ab 1914
verkaufte Bild Elfenreigen, das oftmals als Prototyp für diese
Bildgattung angesehen wird. Seit Mitte der 1920er Jahre erschien eine
breitere Palette von Bildthemen, so etwa empfahl der Münchner
Kunstverlag R. Wagner als „künstlerisch einwandfreies Schlafzimmerbild
gebildeter Kreise“ die „Erschaffung Adams nach Michelangelo“. Weiterhin
bot man nun verstärkt Mutter-Kind-Szenen an. Oft sind die elfenhaften,
festlich gekleideten Frauengestalten der weltlichen Schlafzimmerbilder
von engelhaften Kindergestalten umgeben. Diese Bilder zeigen überladene
Gemächer oder fantastische Parkanlagen, die bewusst ins Unrealistische
überhöht worden sind. Die religiösen Motive waren, abgesehen von den
Madonnenbildern, bei beiden Konfessionen sehr beliebt. Hier war der
„Ölberg-Christus“ von Giovanni (Josef Untersberger) Vorreiter.



Schlafzimmerbilderwurden in den 1920er Jahren überaus populär und galten bald danach als  Unkunst. Der Kunsthandel bezeichnete sie 1928 als „Schmarren“ und

„süßlicher Kitsch“. Der Münchner Dichter und Sammler von Grafik Eugen
Roth nannte Schlafzimmerbilder wegen ihrer Farben und Gestaltung
„überlegten Giftmord“, eine „gewinnsüchtige Täuschung des gutmeinenden,
aber leider ahnungslosen Käufers“. Er begrüßte die Anti-Kitsch-Politik
der NS-Regierung. Quelle: Wikipedia


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