Kann mir jemand bei meiner Standpunktrede helfen?

3 Antworten

Du könntest zum Beispiel miteinbauen, dass tatsächlich Menschen mit Kleidung, die nicht allzu viel offenbart, wahrscheinlicher zum Opfer werden, da sie dadurch Unsicher wirken und der Täter sie als "leichtere Beute" betrachtet, wohingegen Menschen, die ihren Körper zeigen eher Selbstbewusstsein ausstrahlen, was Täter sogar abschrecken kann.


SklavinL  02.11.2021, 09:01

Oder das die Vergewaltigungsrate sogar kn Ländern wo Freizügigkeit komplett verboten ist deutlich höher ist als hier

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es ist nie die schuld des opfers. das liegt leider am fehlverhalten und falsch gelehrt zu werden. das ist einfach traurig zuhören. warum müssen frauen ihre kleider einschränken nur weil manner sich nicht kontrollieren können. was kleidung angeht, es gibt ein museum wo kleiderstucke ausgestellt wurden von vergewaltigungsopfern. das ziel ist es zu zeigen dass es nicht an der kleidung liegt. Vergewaltiger suchen sich eher eingeschränkte menschen aus. die nichg selbstbewusst sind, weil sie ein leichteres ziel sind. als jemand jzt selbstbewusstes. jemand der bedeckt ist und ängstlich wirkt ist die leichteste zielscheibe. das problem ist nicht die kleidung sonder vergewaltiger. Mit einer solchen Meinung beschuldigst man das opfer, sie hatte jenes nicht tuhen sollen, sich nicht so anziehen sollen, abends nicht rumlaufen sollen. nein. vergewaltiger sind schuld. lehrt uns nicht “werde nicht vergewaltigt” stattdessen lehre” vergwaltige niemanden”

Wer sagt denn so etwas noch? In welcher Welt lebst du, dass du ernsthaft glauben könntest, dass Vergewaltigungsopfern solche Sätze entgegnet werden? Mag sein, dass dies vielleicht mal vor 50 Jahren so war - aber das ist doch längst vorbei. Außer einige wenige und unbelehrbare Vollpfosten sagt soetwas niemand mehr, niemand.

Und wenn du über angezeigte Vergewaltigungen sprichst, dann kannst du auch gern mit erwähnen, dass bei keinem Verbrechen die Falschaussagerate so hoch ist wie hier. Mindestens 30% (und da bin ich echt eher vorsichtig) aller Anzeigen wegen Vergewaltigungen sind gelogen. Dazu kommen sehr viele Fälle, bei denen die Wahrheit nicht mehr festgestellt werden kann und, sofern es zu Verurteilungen kommt, diese lediglich auf Glaubwürdigeksgutachten beruhen. Sorry, soll jetzt kein VictimBlaming sein - ich finde den Aspekt nur wichtig zu wissen. Auch bedeutet das nicht, dass es kein Problem mit Vergewaltigungen gäbe.
Sprichst du in deinem Vortrag auch darüber, welche Bevölkerungsgruppen überproportional an Vergwaltigungen beteiligt sind? Naja... zurück zum Thema

Ich kenne auch keinen Fall, in dem jemand sagt, man (also hier Frau ;) solle sich nicht so anziehen, weil sie sonst vergewaltigt würde. Habe ich noch nie gehört, weder bei mir ind er Familie, bei Freunden, Bekannten u s w.
Auch hier wieder: Es mag sicher ab und an Menschen geben, die soetwas sagen aber das ist eine absolut verschwindend kleine Minderheit.

Das den Opfern die Mitschuld an ihrer Vergewaltigung gegeben wird passiert nur in deiner Fantasie. Wohl kaum ein Verbrechen ist derart geächtet und verhasst wie eine Vergewaltigung. Eine Mitschuld-Haltung ist in unserer Gesellschaft (zu recht) absolut nicht akzeptiert. Es gibt Ausnahmen: Nach den massenhaften Übergriffen in der Sylvesternacht in Köln wurde zu einer LÄnge Abstand geraten. Aber das ist nicht die Regel.

Wenn dich das Thema Vergewaltigung so beschäftigt und du dich ernsthaft damit auseinander setzen möchtest, dann solltest du mal dahin schauen, wo sonst niemand oder kaum jemand hinschaut.

Übringes ist mir aufgefallen, dass du nur die Frauen als Opfer im Blick hast. Im Allgemeinen denkt man ja auch nur an Frauen. Aber es werden leider auch Männer vergewaltigt und diese haben dann tatsächlich ernsthafte Probleme diese anzuzeigen, weil ihnen nicht geglaubt wird, weil sie verhöhnt werden, weil Männer nicht vergewaltigt werden könnten usw. usw.

Lieben Gruß erstmal