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Nicht auf „Jüdisch“ (wobei es gleichwohl Jiddisch gibt) sondern auf Hebräisch sagt die Frau eingangs „Schabat Schalom!“, was sowas wie „Friede zum Schabat“ bedeutet, ein Gruß zum Schabat, der vom Freitag Abend bis zum Samstag Abend dauert.
Später spricht vermutlich der Rabbi sehr undeutlich ein hebräisches Gebet zum Schabat, dessen Anfang, wenn ich das recht höre, so zu gehen scheint: „Baruch ata Adonaj Elohejnu melech ha-olam …“ (etwa: Gesegnet sei der Herr, unser Gott, König der Welt …). Sicher bin ich mir aber nicht, da es zu sehr genuschelt ist.


Pille599penny 
Beitragsersteller
 23.03.2025, 08:16

Super Danke ich verstehe nicht, dass man in den meisten Filmen Fremdsprachen nicht Untertitel

mulan2255  23.03.2025, 11:22
@Pille599penny

Ich habe des öfteren Filme gesehen, wo Leute sich in anderen Sprachen unterhalten haben, indem die Übersetzungen per Untertitel gekommen sind. Deine Aussage, wenn ich sie in ihrer speziellen Kürze verstanden habe, kann ich so nicht bestätigen. Und sowohl „Schabat“ als auch „Schalom“ ist hierzulange weitgegrhend bekannt. Und ich meine, dass es offensichtlich ist, dass der Rabbi ein Gebet spricht. Als bei Schindlers Liste seine Arbeiter auch ihren Schabat heimlich feiern durften, was ihnen unglaublichen Mut zum Leben gegeben hat, wurden die Gebetsformeln m.E. auch nicht mit Untertiteln garniert. Da ist es einfach das Bild und der leise Klang der Stimme gewesen, was wichtig war. Die Atmosphäre wurde nicht durch Untertitel irgendwie gestört. So war jedenfalls mein Empfinden, als ich diese Szene sah. Mich hat’s nicht gestört, dass da keine Untertitel aufploppten, vielleicht auch, weil ich zugegebenermaßen den Anfang des Schabat-Gebets kenne, seit ich als Student mal einen Gottesdienst besucht hatte.

Steffile  23.03.2025, 07:36

Ja, in dem Gebet segnet er den Wein, den sie eine Frau vorher trinken wollte und von dem Reauspern gestoppt wurde