kann mein arzt einen transportschein generell ablehnen?
ich habe einen e rolli und bin auf öffentliche verkehrsmittel angewiesen. jetzt soll ich zur darmspiegelung nur mein arzt stellt sich quer als ich nach einem transportschein gefragt habe. nach der kleinen narkose darf ich meinen rolli 24 stunden nicht im verkehr bewegen. da ich im altenheim nur ein taschengeld bekomme, könnte ich meine nebenkosten nicht mehr bezahlen, wenn ich ein taxi bestellen müßte.
da ich die kriterien für einen transportschein nicht erfülle (kein ag im ausweis und kein pflegegrad 3) versucht es mein arzt erst gar nicht. entweder gehe ich jetzt das risiko ein die 500 m zum bus nach der kleinen narkose zu fahren oder das risiko nicht zur untersuchung zu fahren.
2 Antworten
du kannst auch zur Untersuchung fahren und dort nach der Narkose noch einwenig verweilen , die schmeissen dich nicht gleich raus. Ausserdem bekommst du keine Narkose sondern eine leichte Sedierung und die brauchst man auch nicht unbedingt
Hi,
kann mein arzt einen transportschein generell ablehnen?
Generell ablehnen darf er es natürlich nicht - er darf die Ausstellung allerdings sehr wohl verweigern, wenn eine Krankenfahrt (oder gar ein qualifizierter Krankentransport) aus seiner Sicht medizinisch nicht indiziert ist.
Und ja, ohne entsprechende Kriterien zu erfüllen wird es schwierig.
Nebenbei: ambulante Fahrten müssen im Voraus von der Krankenkasse genehmigt werden - selbst wenn der Arzt einen Transportschein ausstellt, kann sich die Krankenkasse quer stellen und die Kostenübernahme verweigern.
Daher: Möglichkeit erfragen, in der Praxis zu verbleiben bis die Narkose abgeklungen ist und erst dann wieder fahren, wenn Du dich fit genug dazu fühlst.
LG
Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Frag doch mal bei deiner Krankenkasse an was du da machen kannst.
Keine Chance. Nach Propofol und Dormicum darf der Arzt dich nichtmal gehen lassen, wenn du unbedingt willst. Verkehrsfähig bist du dann sehr lange nicht. So lang hat keine Praxis geöffnet.