Kann man mit 500.000 Euro gut bis ans Lebensende auskommen?

31 Antworten

Sicher kann das reichen, weil du ja sicher auch einen Teil zumindest möglichst gewinnbringen anlegen wirst entweder in Immobilien(Wertstabil und Renditestark) oder in Aktien(DAX-Werte bei Krisen kaufen!) und als Fest-bzw. Tagesgeld. Ich würde sagen, das entsprechende Börsenbewegungen(Auf- und Ab) vorausgesetzt und bei gleichbleibender Inflation durchaus jährlich eine Rendite von 5-15 Prozent(25-75000€) realistisch ist. Davon mußt du aber noch Steuern abziehen und bedenken, das du selbst für deine Soziale Absicherung aufkommen mußt.

Ideal wäre es, wenn du dich selbst als Geschäftsführer bei deiner eigenen kleinen Firma anstellst und quasi somit sogar noch deine Soziale Absicherung(Krankenversicherung, Gehalt/Rente) in deiner eigenen Tasche bleibt - oder du suchst dir einen Minijob um Krankenversichert zu sein...

Eine echte Alternative wäre es z. B. ins Ausland zu gehen, wo der Euro eben auch entsprechend mehr Wert ist und es besseres Wetter gibt(Thailand, Ägypten, etc.)...dann mußt du auch nicht geizig sein um gut zu leben...

hier gab es zwei antworten wo man sieht die leute haben was im kopf. denkt mal nach was ihr schreibt. wenn man es clever genug anstellt sind 500000€ zum leben geeignet, haber es muss ja mehr sein und mehr haben.

so ich nehme mal für 3 jahre 15000€ zum leben, also 45000€ sind 1250 monatsgehalt ;)

jetzt lege ich den rest mal fest für 3 jahre an und nach den drei jahren sollen 1500 euro auf ein extra konto eingezahlt werden wo man gut mit leben kann, ohne zu arbeiten.

so wie lange kann man damit uberleben?

ohne zinsen 25 jahre.

jetzt rechnet noch die 3 jahre festanlegung und danach zinsen zu 2,75% dazu und denke mal wenn keiner übertreibt, damit auskommen kann.

ja ja aber die machthungrigkeit des menschen. man will immer mehr und mehr.

so dann

es kommt auf dein alter an, ob du kinder, ehepartner, haustiere oder sonstige verpflichtungen hast und ob du ein sparsamer mensch bist

Also bei mir säh das so aus: Ich bin 44 Jahre alt und habe bisher ca. 600 EUR Rentenansprüche. 500.000 EUR lege ich zu 3,5% an (sollte realistisch sein) Ich plane von dem Geld 18 Jahre lang zu leben. Ich benötige ohne große Einschränkungen ca. 2000 EUR pro Monat. Diesen Betrag müsste ich also monatlich entnehmen können. Alternativ lege ich im ersten Jahr 24000 EUR weniger an un das mache ich dann von Jahr zu Jahr. In den ersten Jahren zahle ich von den Zinsen etwas mehr Stuern, in den letzten Jahren etwas weniger :-) Ich habe mal einen Betrag von ca. 40.000 EUR (+/-) Steuern (25%) in den 18 Jahren ausgerechnet. Zinsen bekomme ich in der Zeit etwa 158.000 EUR. Plus die 500.000 abzüglich 50.000 EUR Steuern. Bleiben also 618.000 EUR. Die verteile ich auf die 18 Jahre und habe somit ein monatliches Einkommen von rund 2.860 EUR. Zum leben nehme ich die 2.000 EUR. Die restlichen 860 EUR lege ich für die Altersversorgung zurück. Macht dann mit Zinsen etwa 250.000 EUR (beispiel 4% Rendite Lebensversicherung). Besoners viel Steuern darauf zahle ich dann auch nicht mehr. Dieses geld kann ich widerrum anlegen und/oder mir verrenten lassen. Ich plane mit 20 jahren. Macht gut 1.000 EUR pro Monat. Zuzüglich der gesetzlichen Rente (ca. 600 EUR) + bisher erworbene betriebliche Altersversorgung und private Vorsorge habe ich auch im Rentenalter gute 2.000 EUR pro Monat. Wenn Du natürlich einiges jünger bist und/oder bisher kaum Rentenansprüche und noch nicht selber vorgesorgt hast, wird es allerdings knapp. Ich würde zusätzlich noch auf 400 EUR Basis arbeiten gehen (schafft zusätzlich Kohle/Rücklagen) und es wird nicht langweilig ;-)

Wenn du 50 Jahre davon leben musst, sind das pro Jahr 10.000 Euro. Urteile selbst , ob das reicht.

Teyxerio  12.10.2023, 00:45

Milchmädchenrechnung

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