Jmd erfahrung mit unter den Kiefern von Peter Huchel?

1 Antwort

Huichel belebt in diesem Gedicht den Efeu, der plötzlioch nicht mehr am Stamm emporwächst, sondern wie eine Katze klettert. Die Tannenadeln vergleicht er erst mit Nähnadeln ohne Nadelöhre, dann mit Fischgräten.

Das Wort "gescharbt" ist entweder eine Fantasiewortbildung von Huchel oder ein Tippfehler des Fragestellers, und soll "geschabt" bedeuten. Das wäre aber auch nicht gut, denn Schaben erzeugt keine Spuren wie von Katzenkrallen, sondern flache Spuren. Ein Schaber hat eine glatte Kante.

Das Ganze ist eine Art Verschmelzung von Pflanzen- und Tierwelt. Dem Betrachter erscheint die natur auf mysteriöse Weise belebt.

Dabei bleibt das Gedicht jedoch im Beschreibungs- als Impressionsmodus und vertichtet auf eine von der Impression abgeleitete Botschaft.