Ist SPANISCH oder FRANZÖSISCH schwerer?

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10 Antworten

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Französisch ist viel schwieriger, es gibt immer eine Ausnahme hier, dort und natürlich da auch^^

Es gibt mehr Akzente, die man nicht immer erkennen kann...: -aigu, -grave, -circonflexe, -cedille(Beispiel: préférer - je préfère, tu préfères, il préfère, nous préférons, vous préférez, ils preférènt. Man kann den Unterschied kaum hören, man muss in sowas sehr geübt sein.)

Im Spanischen sind viele Ausnahme trotzdem ableitbar.(Beispiel: saber(wissen/können): yo sé , tú sabes, el sabe, nosotros sabemos, vosotros sabéis, ellos saben. Das kann man sich mit dem Verb hacer(machen) gut merken, weil dort erste Person Singular auch anders ist: yo hago, tú haces...

Also es wäre jetzt ne ewig lange Liste, aber ich kann nur Sagen, dass die Aussprache im Französischen schwieriger ist und es mehr Ausnahmen gibt, aber wenn man viel reist, ist Spanisch sowieso die bessere Wahl. Spanisch und Französisch sind sich aber sehr ähnlich, beides romanische Sprachen mit Romaji, die sogar wörter neu erfinden, um andere zu vermeiden(Beispiel: Computer, ist in fast jedem Land der Welt irgendwas mit Computer, aber im Französischen: un ordinateur; und im Spanischen: un ordenador. Was im Spanischen schwieriger ist, sind(von denen ich weis^^): Die Sprechgeschwindigkeit und die schwierigen Zungenbrecher(trabalenguas),

Beispiel: Porque puedo, puede, porque puedes, puedo. Pero si no puedes, yo tampoco puedo. Oder: El perro de Rosa y Roque no tiene rabo, porque Ramón Ramírez se lo cortado.

So, jetz bin ich aber mächtig vom Thema abgekommen :)

MfG Leo

adabei  27.10.2012, 12:05

Das mit der Aussprache kann ich nachvollziehen. Das Beispiel mit den unregelmäßigen Verben allerdings nicht. Auch im Französischen weisen die unregelmäßigen Verben untereinander auch wieder gewisse Regelmäßigkeiten auf.

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LeoTheBest  27.10.2012, 13:21
@adabei

Da hast du absolout Recht, es war ein schlechtes Beispiel, aber im Französischen gibt es ja viel mehr von den unterschiedlichen unregelmäßigen Verbgruppen.

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Sovebaemse  20.12.2021, 11:16

Der Unterschied zwischen é und è ist nun wirklich absolut klar zu hören. Während das é wie ein deutsches klares "ee" tönt, ist das à hingegen ein klares "ä".

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Hallo ich würde Französisch auswählen.

Es gibt eine Reihe Gründe, die dafür sprechen. 1. Frz. ist die Sprache Europas. In vier Nachbarländern von uns wird diese Sprache gesprochen: Frankreich, Belgien, Schweiz und Luxemburg. Die Sprache wird also direkt in der Nähe von Deutschland verwendet und gebraucht.

  1. In vielen Greminen, Parlamenten und wirtschaftlichen Einrichtungen ist die Sprache hinter Englisch als zweite wichtige Sprache gefordert. Die Sprache ist einfach in Europa auch allgemein präsenter: das geht schon bei Beschreibungen auf Verpackungen oder Straßenschildern los.

  2. Die Verbindungen zwischen Deutschland und Frankreich: Die Verbindungen zwischen diesen beiden Ländern (Frankreich ist Deu. erst- bzw. zweitwichtigster Partner in Handel, Wirtschaft und Kultur) sind einmalig auf der Welt. Kulturaustausche, wirtschaftliche Beiehungen, Stipendien etc. Davon profitiert man besonders zwischen diesen beiden Ländern.

  3. Deu-Fr.: Ein Verhältnis mit Tradition und Geschichte: Kein Verhältnis zwischen diesen beiden Ländern ist so intensiv wie zw. diesen beiden Ländern. Strappaziert durch zahlreiche Kriege, erreichte die Freundschaft nach dem Elysée-Vertrag (nicht der Vertrag selbst, sondern die positiven Auswirkungen danach zwischen den Menschen) einen niedagewesenens positives Verhältnis. Dieses gute Verhältnis ist zu einer positiven Normalität geworden.

  4. Zugegeben: Spanisch wird in der Anzahl an Menschen häufiger in der Welt gesprochen. Oft wird das Argument Südamerika genommen. Dort spricht man ausgenommen im mit abstand größten und bedeutensten Land Brasilien die Sprache Spanisch. Doch ist es nicht Katalan was in Barcelona und Baskisch im Norden, was die Sprecher als Muttersprache sprechen? Eine baskische Freundin musste erst Spanisch lernen, um in einem anderen teil Spanien studieren zu können. Und für den Ballermann reicht wohl auch Deutsch... Wenn man danach geht, was am meisten gesprochen wird: warum dann nicht Chinesisch als erste Fremdsprache?

Französisch braucht sich bei diesen jedoch nicht verstecken. In Halb-Afrika ist Französisch Muttersprache, Amtssprache oder Verkehrssprache.

  1. Man darf auch die Rolle des Französischen als Zweitsprache nicht unterschätzen: Eine Großzahl von Menschen verschiedenster Länder haben Französisch als Fremdsprache gelernt mit denen man über diese Sprache kommunizieren kann.

  2. Frankreich ist als aktuelle Kulturnation unumstritten und präsent. Die vielseitige und facettenreiche Kultur und Landschaft. Die aktuelle Kultur ist auch bei uns und in Europa präsent: Ziemlich beste Freunde, Zaz, Stéphane Hessel. Mehr muss ich wohl nicht aufzählen.

  3. Verbindung zu anderen Sprachen. Als romanische Sprache hat Französisch große Bindungen Latein und Italienisch aber auch zu Spanisch. Zum Englischen gibt es große lexikalische Gemeinsamkeiten. Oft sind es die gleichen wörter nur mit anderer Aussprache. Vor allem die lexikalische Nähe zum Englischen ist ein Vorteil für Lernanfänger... Von Grammatik und Schwierigkeiten nehmen sich Frz. und Spa. nicht viel. Beim Spanischen ist es das R, welches Schwierigkeiten macht. Im Französischen muss man Nasale sprechen, was etwas ungewohnt ist. Es gibt für alle Schwierigkeiten Regeln usw. (z.B. Akzente usw.).

Dass die spanische Sprache gerade im Trend ist, finde ich verständlich und schön. Doch ich finde, dass das Erlernen der spanischen Sprache auf Kosten des Französischen Sprache ein Fehler sein könnte. In meiner Umgebung sind es vor allem die alten Frz.lehrerInnen, die die französische Sprache etwas den SchülerInnen madig gemacht hat, da sie die Sprache selbst in einem Nachstudium gelernt haben. Aber die sind auch bald draußen. Mein Tipp: Französisch als Zweitsprache (oder Erstsprache) und danach Spanisch wählen.

Bitte?! Französisch ist "soo schön"? Ich will es jetzt nicht beleidigen aber diese schwierige Aussprache und der komische Klang ist für uns nun wirklich nicht schön!

Sinnvoller ist es sicher, Spanisch zu lernen. Erstens klingt es ganz toll und attraktiv. Außerdem sind Lateinamerika und Spanien wirtschaftlich und im Tourismus am boomen, sogar in den USA leben mittlerweile sehr viele Latinos, die nur Spanisch sprechen, in manchen Bundesstaaten stellen sie glaube ich sogar bald die Mehrheit. Ich bin froh, dass mir in der Schule nur ein Jahr Franz. zugemutet wurde, ich wählte es ab, weil mit Spanisch kommt man in der Zukunft ganz schön weiter. Die zweite Weltsprache. Saludos ;)

P.S. Bei uns nimmt gar keiner mehr Französisch ?

anomalier 
Fragesteller
 03.01.2013, 22:37

ähmmmm französisch wird als die schönste sprache bezeichnet?? es klingt schon vieeeeeeeeeeeeeel schöner als spanisch. und ich habe lieber französisch als spanisch genommen. (: und vieeeele haben es genauso gemacht.

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Beides gleich weil beide Sprachen stark verwandt sind, nur die Aussprache in Französisch ist schwerer. Egal was du machst, nachher kannst du es mit der anderen Sprache versuchen weil es dir viel leichter fällt.

anomalier 
Fragesteller
 27.10.2012, 09:46

thx

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kommt darauf an da ich latein in der schule hab (auch wenn ich darin sehr schlecht bin) versteh ich spanisch schon ganz gut kann aber kein französisch eine freundin von mir hat französisch ist aber schlecht in spanisch ich find spanisch leichter (und nützlicher)

wenn du die möglichkeit hast mach erst latein dann hast du ne grundlage für beides

anomalier 
Fragesteller
 27.10.2012, 09:46

thx

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