Ist Essen Gewohnheitssache?
Hallo,
ich bin zufrieden mit dem bisschen Essen, das ich mag. Da ich gerade eine Reise hinter mir und ein Firmen-Restaurantbesuch vor mir habe, das mich jetzt schon stresst, weil ich nichts auf der Speisekarte mag und auf der Reise nur Bananen und Brot gegessen habe, wollte ich mal fragen, ob man sich an Essen gewöhnen muss? Ich mag ungefähr nur Nudeln, einige Sorten Obst/Gemüse und Süßspeisen. Kann ich mir antrainieren, mehr zu mögen? Ich probiere öfter neue Dinge, aber ich mag sie halt nicht :/
2 Antworten
Der Mensch kann sich an alles gewöhnen.
Wichtig ist das man alles eine faire Chance gibt. Meist ist es eher der Kopf der die Konsistenz nicht so toll findet. Manchmal mag man auch einfach die Rezeptur nicht. Aber das gleiche Gericht, bisschen andere Rezeptur, kann schon ganz anders schmecken.
An sich ist "schmeckt mir nicht" ein Modernes Problem. Früher war man einfach froh, dass man überhaupt irgendwas auf den Tisch hatte. Zudem ist vieles anerzogen. Mami mochte keine Pommes also mochte es das Kind auch nicht.
Auch wichtig ist zu unterscheiden obs der Kopf nicht mah oder es einen wirklich nicht schmeckt. ZB Jana mag Pommes nicht. Sie mag sie aber nur nicht, weil sie nicht Appetitlich aussehen (in ihren Augen). Es sieht nicht gut aus, also schmeckt es ihr auch nicht. Ist also ne reine Kopfsache. Wenn sie es in einer anderen Form hat die für sie lecker aussieht mag sie Pommes. Es ist 1zu1 das gleiche. Nur ne andere Form.
Die Frage ist was ist es bei dir? Kopf? Geschmack? Die Rezeptur?
Das solltest du rausfinden
Für mich ist Essen Genuss. Gewohnheitssache ist es für dich, da du nichts ausprobierst.