Ist es gesünder in Armut zu leben obwohl man reich ist, also eine Art gesunder, moderater Minimalismus?

5 Antworten

Gesunder, moderater Minimalismus ist nichts schlechtes. Allerdings braucht es dazu ein gewisses Maß an Selbstbeherrschung… und das ganze hat nichts mit Armut zu tun.

In Armut zu leben ist ungesund. Nicht nur körperlich sondern auch mental. Wer arm ist, kann sich die Dinge nicht leisten, die er braucht. Das ist echt furchtbar. Und es ist egal, ob meine Kinder irgendwo nicht mitmachen können, weil das etwas kostet oder ob ich mir keine ärztliche Behandlung leisten kann oder ob ich mir selbst nicht die Dinge leisten kann, die ich mir sehnlichst wünsche. Darum lebt keiner freiwillig in Armut.

Armut ist immer erzwungen. Armut in Deutschland ist natürlich entschärft. Weil wir ja doch in einer der reichsten Gesellschaften in dieser Welt leben - im goldenen Käfig, wie ich immer sage :-). Hier verhungert man nicht so einfach. Aber anderswo in der Welt ist das schon möglich. Und das nicht nur in der Dritten Welt. In den USA sieht man brutale Armut in den Straßen der Großstädte und viele arbeitende Menschen haben keine Krankenversicherung.. damit verglichen leben Arme in Deutschland ja wie im Paradies. Trotzdem macht Armut auch in Deutschland krank…

Hey,

solange es keinen Mangel, vor allem in der Ernährung beinhaltet, ist es sogar tatsächlich begrüßenswert.

In einer Doku habe ich mal gehört, dass den Hauptteil des CO2-Ausstoßes das reichste Drittel dieser Gesellschaft verursacht mit ihren Privat-Jets und ihren Yachten.

LG. :)

Das muss jeder für sich entscheiden. Ungesunder ist es nicht.

Es ist immer wichtig, dass man so lebt, wie man es am liebsten mag. Wenn man z.b kein Fleisch essen will, sollte man es nicht erzwingen. Wenn man Geld hat und den Reichtum genießen will, sollte man es auch so handhaben.

Wichtig dabei ist aber, dass man das Umweltbewusst macht. Viele Reiche Menschen schaden unserer Umwelt, aber man kann auch Reich sein und trotzdem Umweltbewusst leben. Du kannst z.b als Reiche Person eine Firma für Papierstrohhalme gründen.

Reichtum sollte man für gute Zwecke einsetzen, indem man z.b einen Teil davon spendet. Geld verdirbt den Charakter, aber auch das muss nicht sein. Ich kenne viele Wohlhabende Menschen, welche sehr hilfsbereit sind.

Kommt drauf an, was man darunter versteht.

In Sachen Minimalismus kann ich dir The Minimalists auf Youtube empfehlen.

Im Allgemeinen hat der Minimalismus einige Vorteile, aber er muss nicht Armut bedeuten. Oftmals ist das Motto: Weniger, aber besser. Also zwar weniger Krams besitzen, aber wenn man Krams hat, dann hochwertigen, damit der länger hält. Bei der Ernährung sollte man auch nicht sparen.