Ist das schlimm das mein Sohn ( 5 Monate alt) keine Milch mehr trinken möchte?
Mich würde mal brennend interessieren ob das schlimm ist wenn mein Sohn der jetzt 5 Monate alt ist keine Milch mehr trinken möchte.
Sobald ich versuche ihn seine Milch zugeben, fängt er an quängelich zu werden und motzt nur noch rum. Also das heißt er streubt sich richtig dagegen. Er möchte viel lieber seinen Brei aus dem Gläschen haben.
Vielleicht könnt ihr mir ja da weiter helfen.
11 Antworten
hallo
das kenne ich von meinem baby nicht, meins ist inzwischen nicht sehr wählerisch und isst beinahe alles. anfangs mochte es keinen karottenbrei, jetzt liebt es ihn und das war auch bei einigen anderen dingen so. ich habe ihm die karotte so schmackhaft gemacht, indem ich sie mit anderen gemüsesorten gemixt habe und siehe da: nach knapp 2 monaten hat es prima geklappt :-) was isst dein baby gerne? ich würde ihm in dem alter mindestens noch 3x milchmahlzeiten anbieten, mehr brei würde ich nicht geben, aber würde das trotzdem mit dem kinderarzt besprechen, denn es ist etwas sehr wichtiges. der milchbrei von hipp ist seeehr lecker und dann gibt es noch sehr viele andere, einige enthalten sogar folgemilch und geht auch als milchmahlzeit durch (hat man mir in der mütterberatung so gesagt) ich würde es mit milchbrei/griess oder was es da sonst noch gibt versuchen, natürlich warmes mittagessen und anschliessend oder später früchte, getreide usw. viel zu trinken anbieten, kannst auch babysäfte verdünnen und früchtetee geht auch in dem alter, aber vor allem wasser.
liebe grüsse und viel glück mit dem kleinen
hört sich nicht schlecht an, aber gut gemeinter rat von mir: verzichte auf zusätzlichen zucker, fruchtzucker ist sehr viel besser und mit keks, schoko &co. würde ich noch warten. allerdings darfst du natürlich machen was du möchtest, aber deinem baby tust du keinen gefallen (ausser die paar sekunden, die es die schokolade schmeckt) und deinem geldbeutel auch nicht. zahnärzte kosten viel geld, welches man sich mit richtiger ernährung und pflege sparen kann. genetik ist wieder was anderes, aber trotzdem kann man vorsorgen und das würde ich in jedem fall tun. wasser trinken spielt dabei auch eine sehr grosse rolle (übrigens geht der trinkbecher mit 6. monaten klar) der mensch braucht wasser und je eher du dein baby daran gewöhnst, dass wasser gut tut und erfrischt, je besser. fruchtsaft würde ich aber auch geben (ich hab auch schon bio birnensaft verdünnt, aber gebe generell nur babysäfte) auch fördert vitamin c die aufnahme von eisen und daher nützlich und auch wichtig. mein baby kriegt täglich fruchtsaft und/oder früchte, sollte man ihnen jetzt schon aneignen. cerealien, natürlich gemüse und einige tage in der woche fleisch/fisch finde ich schon gut so, aber auch reis und z.B nudeln, brot, milchprodukte und eier zählen meiner meinung nach zu einer gesunden ernährung, aber alles mit der zeit. du allein und evt. der kinderarzt, habt das zu entscheiden, aber ich erzählt halt gerne :-) des weiteren würde ich dem kleinen die milch am morgen lassen, aber wenn das auch mitm brei gut klappt, passt das schon. mittags würde ich etwas mehr abwechslung reinbringen, also schon öfters das gleiche gemüse, aber in einer anderen variation, das baby soll auch andere geschmäcker kennenlernen. bei früchten würde ich auch nicht zu wählerisch sein, aber bei zermusten bananen hab ich iwie das beste gefühl :-) bananen sind seeeeehr gesund und enthalten neben viel eisen und kalzium, auch wertvolles kalium, welches für unser herz-kreislauf-system wichtig ist, aber auch für einiges mehr. zwischendurch könnte man evt. cerealien mit früchten geben, aber wenn er abends schon seinen milchbrei oder griess kriegt, passt das schon gut mit den früchten. mach weiter so, wenn nicht anders vom hausarzt empfohlen und ja, gib dem kleinen noch vieeeeeel liebe:-)))
alles gute!
Ja, kann durchaus sein. Mein Sohn (er ist jetzt aber schon 7 Jahre alt) hat sich mit ca. 6 Monaten gegen die komplette Babynahrung gestellt. Er wollte kein Milchfläschen mehr, keinen Brei, kein Mittagsgläschen. Er wollte einfach nur noch das, was bei uns (Papa, Mama und Schwester) auf dem Tisch stand. Ich bin wochenlang fast verrückt geworden. Denn ich dachte, daß das Kind verhungert. Er hat aber in dieser Zeit grosse Käsestücke abgenagt, Obst und Gemüse genagt, Fleisch und Wurst genagt undundund. Ihm hat nichts gefehlt. Er ist jetzt 7 Jahre alt, kommt in 2 Wochen in die Schule und ist mopsfidel. Einzig und allein habe ich als Mama damals Bedenken gehabt wegen der Ernährung. Aber heute glaube ich auch an den guten alten Satz: "Jedes Kind weiß wann es Hunger hat!"
Meiner stellt sich nur gegen seine Milch und sonst gibts eigentlich keine Probleme was seine Ernährung angeht.
Das macht mein kleiner auch, er möchte auch immer genau das essen was bei uns auf dem Tisch steht :-D Sobald er unser Essen sieht oder riecht, macht er große Augen und leckt sich sein Mündchen ab :-D Ich gebe ihm ab und zu auch mal was wo er dran knabbern kann. Hilft ihm ja auch beim Zahnen.
Nun ja, dann würde ich an Deiner Stelle dem Kleinen soviel wie möglich bzw. soviel wie er wünscht von normalen Essen abgeben. Du merkst ja dann selbst, wenn es mal nicht genug war und kannst dann immer noch Brei oder Gläschen nachfüttern. Ich habe mich bei meinen beiden Kinder auf deren gesunden Instinkt verlassen und es war perfekt. Vielleicht ist Deinem Kleinen auch einfach nur die Milch zu dünn. Wenn es sich anfühlt wie Wasser dann mögen das manche Babys nicht. Probiere doch EINMAL (fett geschrieben weil es wirklcih nur einmal sein sollte zum probieren): Gebe Deinem Sohn ein Glas 3,5 % Milch. Natürlilch keine frische Milch direkt von der Kuh - das vertragen kleine Kinder noch nicht. Nach diesem einen Glas kannst Du dann schon erkennen, ob Dein Kind die normale Milch verträgt oder Bauchweh bzw. Durchfall bekommt. Hatten meine Kids zum Glück keine Beschwerden, aber sie haben ab dem 6 Monat ganz normal am Tisch mitgegessen (ich hatte selbstverständlilch einige Sachen mit dem Messer kleingehäckselt damit die nicht ersticken)
Ich würde es auch mal mit einem anderen Milchpulver probieren, meine Tanten ihre Kinden mochten die Milch nach einer Zeit auch nicht mehr es waren auch nach 4 oder 5 Monate sie habe es dann einfach mit einem andren Milchpullver probiert und das hat ihnen geschmeckt.
Hoff ich konnt dir helfen, und bitte keine Sorgen machen, so sind die meisten Kinder, aber ich würde die Milch nicht komplet weg lassen, mein Cousar ist jetzt 3 1/2 Jahre und er trinkt die Milch heute noch, eine Flasche am Tag bevor er ins Bett geht.
Liebe Grüße und schönen Abend wünsch ich Euch Ellymaus
Ich hab schon alles probiert, aber er möchte einfach nicht. Eine Zeit lang hat er mich richtig Gaga gemacht.
Ganz weglassen möchte ich sie auch nicht. Da steckt ja vieles drin was gut für ihn ist.
Danke für deine Antwort, hast mir sehr gut geholfen damit. :-)
Das wird ein "Flaschenstreik" sein... Mein Großer hatte diese Phase auch, so mit circa 4 - 5 Monaten. Das war sooo anstrengend! Ich habe ihm dennoch immer wieder die Flaschen angeboten (grade Nachts), da du mit keinem anderen Lebensmittel so den Nährstoffbedarf eines Säuglings decken kannst. Klar ist es schön, dass er viel essen mag, aber er braucht noch Milchnahrung.
Wir haben ihm dann immer Brei angeboten, allerdings hat er eh immer nur Miniportionen gemocht, so dass als nächtes wieder eine Flasche dran war, um richtig satt zu werden. Er hat also auch recht häufig gegessen/getrunken, aber das war mir lieber, als dass er nicht alles bekommt, was er braucht. ;) Biete deinem kleinen doch Brei an, er wird dann schon irgendwann Hunger auf Milch haben. Bei uns hat sich diese Phase von alleine wieder gegeben, er hat dann bis er fast 2 Jahre alt war noch viele Fläschen getrunken. Du hast etwas weiter unten geschrieben, dass du ihm viel zu trinken anbietest, das würde ich reduzieren und eher die Milchflasche anbieten.
Säuglinge sollten circa ab einem halben Beikost bekommen und bis zu einem Jahr sollte Bei(!)kost nur ungefähr die Hälfte der Nahrungsmenge ausmachen. Schlimm insofern das du von großem Schäden ausgehen musst, wäre es sicher nciht, wenn dein Kind gar keine Ersatzmilch mehr trinken würde, allerdings könnte es unbemerkt zu Nährstoffmangel kommen. Sollte dein kleiner also auch in einer Woche noch gar keine Milch mehr zu sich nehmen, würde ich mit deinem Kinderarzt sprechen!
mach dir keine sorgen ;) viele kinder bekommen auch gar keine milch, aus verschiedenen gründen, und sind putzmunter :)
DH - kann ich nur bestätigen. Sie entwickeln sich genauso wie die anderen Kinder neigen aber deutlich weniger zu Übergewicht.
Hallo :-)
Danke für deine Antwort erstmal!
Er bekommt morgens immer seinen Milchbrei ( auch von Hipp ), Mittags seine Menüs wie z.B. Feines Gemüse Allerlei, Früh Karotten mit Kartoffeln, u.s.w. und Abends bekommt er dann halt noch einmal den Milchbrei ( je nach dem mit Kecks, Vanille, Schoko Geschmack oder auch als reiner Grießbrei ). Und für zwischen durch bekommt er Früchte.
Am liebsten mag er Apfel-Banane-Zwieback und Feines Gemüse Allerlei. Trinken tut er ziemlich viel, vorallem wenn es draußen warm ist.
liebe grüße :-)