Ist das Leben heute noch stressiger als noch in den 80er Jahren?

Das Leben war für viele Menschen in jedem Jahrzehnt stressig.

Heute machen sich 80 Prozent der Menschen ihren Stress zusätzlich noch selber.

Das Umfeld,das Internet trägt einen wesentlichen Beitrag bei, damit die Leute immer mehr Stress haben.

Auch der Alltag läuft schon hektischer ab.

Von einem Termin zum anderen, man muss ständig in den Medien parat sein, ständig erreichbar sein, damit man ja nichts verpasst.

Abends nimmt man noch das Handy mit ins Bett, dabei wäre doch was anderes dafür mitzunehmen, viel entspannender, um Stress abzubauen. Dann wäre man am nächsten Tag auch viel ausgeschlafener.

Das muss sehr anstrengend sein, immer wie ein Hamster im Rad zu stecken.

Ja sogar Langeweile kann man nicht mehr geniessen und wenn man dann mit seinem Leben nicht mehr klar kommt, dann fällt man in ein Loch.

Die Leute werden auch immer agressiver und teilweise auch ängstlicher, weil sie durch die Umwelt und die Zukunft (was die bringen wird) sich oft unnötige Sorgen machen und das fördert wieder den Stress.

Wir können die Zukunft nicht beeinflussen noch können wir sie im voraus verändern, aber wir können HEUTE leben und unser persönliches Leben auch so gestalten, dass man sich vom Stress entschleunigt und dadurch beruhigter leben kann. Was auch der Gesundheit zugute kommen kann.

Aber wollen das die meisten Menschen überhaupt oder würden sie sich abseits der Gesellschaft fühlen, wenn sie keine oder weniger Sozialmedien benutzen würden und sich dafür in der Realität mehr aufhalten?

Eigentlich nicht - man macht es sich nur stressiger; indem man ständig erreichbar ist, vieles 'just -in-time' erledigt sein soll und man sich viele Dinge ins Haus senden lässt statt in der Stadt einzukaufen...

Ich sage ja, schon allein, weil wir in den 80ern nicht ständig erreichbar waren. Dabei kann man einfach intensiver abschalten oder sich auf das einlassen, was man gerade tut.

Und weil über das Klima und Naturschäden weniger bekannt war.

Auch, weil z.T. die Arbeitsbedingungen schlechter für Arbeitnehmer wurden.

Und weiter, weil Menschen heute noch mehr Gründe für Angst haben.

Die Gesellschaft ist noch gehetzter und schnelllebiger.

Kommt darauf an! Arbeit ist und bleibt Arbeit und da wurde auch damals was verlangt . Doch emotionaler stress war erheblich geringer. Es gab kündigungsschutz. Es gab keine praktikums od zukunftsängste. Ein mann ging arbeiten und die Frau hat als Hausfrau die kinder erzogen. Und doch konnte man entspannt in den Urlaub.

Es gab den tante emma laden wo man auch ko

ntakte pflegen konnte und (anschreiben) die Menschen waren entspannter. Jeder der arbeiten wollte hat auch Arbeit bekommen. Und wen man gut war konnte man eind mark die st mehr verlangen!

Heute hat ein jeder zukunftängste.

Ich könnte kotzen wen ich dran denke das man meinem sohn mit 18 jahren erzählte er müsse an seine Rente denken.

Ja, Ich nehme es so wahr! Durch die ganze Digitalisierung, überall und jederzeit erreichbar, alles scheint sich schneller zu verändern und sich darauf anzupassen ist stressig. Finde ich...