Inhaltsangabe tipps?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  1. Eine absolut fehlerfreie Einleitung. DIe besteht aus 2 Sätzen. Im ersten bringst du alle Formalinformationen unter: Textart, Name des Autors, Titel des Testes, Erscheinungsjahr und wenn angegeben den Ort: Bsp: Die Kurzgeschichte "Nachts schlafen die Ratten doch" wurde von Wolfgang Borchert verfasst und 1946 in XY veröffentlicht. Der 2. Satz beschreibt nur in der B-Variante die äußere Handlung! Also möglichst nie!!! In dem gibst du das eigentliche Thema an, dass NIE bei einer Kurzgeschichte in der Überschrift steht und NIE in der äußeren Handlung vorkommt, sondern IMMER zwischen den Zeilen. Dabei handelt es sich immer um ein fundamentales Problem der Menschheit: Frieden, Krieg, Liebe, Hass..."Am Beispiel eines kleinen Jungen, der seinen durch einen Bombernagriff umgekommenen toten Bruder bewacht, wird die Schrecknis des Krieges entfaltet aber am Ende auch ein Hoffnungszeichen gesetzt."
  2. Die Inhaltsangabe schreibst du grundsätzlich im Präsens. Aus erzähllogischen Gründen sind natürlich auch mal andere Zeiten erlaubt.
  3. Die Inhaltsangabe ist stocknüchtern ohne jedwede persönliche Wertung! Es geht nur um die Wiedergabe des Inhalts.
  4. Auf wörtliche Rede wird weitgehend verzichtet, die wird bedarfsweise durch die indirekte Rede ersetzt.
  5. Häufig hat der Text Abschnitte. An denen kann man sich orientieren. Ansonsten unterteilt man sich den Text beim Lesen in sinnvolle Abschnitte und setzt für sich über jede eine kurze, knackige Überschrift.
  6. Dann muss man eigentlich nur noch diese Überschriften in ganzen Sätzen ausformulieren.
  7. Mut zur Lücke! Man gibt nur das Wesentliche wieder - nicht die Geschichte! Weniger ist also eigentlich hier mehr! Details gehören da nicht rein!
  8. Möglichst einfach die Geschichte in eigenen Worten IN GROBEN ZÜGEN nacherzählen!

Setzt du das um, steht der 1 nichts mehr im Wege! :-)