Ich wohne in einer betreuten WG für psychisch kranke ich habe aber eigentlich keine psychische Erkrankung?
Das sind nur Fehl Diagnosen vom Arzt.
Was soll ich tun um da aus dem Betreuten wieder raus zu gelangen?
6 Antworten
Zieh einfach aus. Man wird ja nicht gezwungen in einer betreuten wg zu wohnen. Das ist ein hilfsANGEBOT.
Also meines Wissens nach (bin kein Experte) kann niemand gegen seinen Willen irgendwo festgehalten werden, außer es besteht eigen- oder fremdgefährdung. Auch Menschen mit psychischen Erkrankungen haben ein Selbstbestimmungsrecht. Außer der Fragesteller ist minderjährig, dann können seine Eltern natürlich mitentscheiden.
Natürlich geht das, wie ich sagte wird da das Betreuungsgericht sicherlich mit im Boot sein und die können das sehr wohl bestimmen, da sitzt der FS nicht am längeren Hebel, noch kann er das selbstständig entscheiden wenn schon der allgemeine Zustand nicht selbst so ist wie er es sich gern einredet.
Du kannst dich zwar nochmal untersuchen lassen, aber wenn der Arzt ebenfalls feststellt da du psychisch erkrankt bist, dann ist auch nichts dran an der Fehldiagnose, dann wirst du die Tatsache leider schlucken müssen.
Die einfachste Erklärung wäre allerdings das du es dir nicht eingestehen möchtest das du beeinträchtigt bist, daran ist ja auch nichts schlimmes dran, sowas kann wirklich jeden Treffen, auch Leute die vorher Kerngesund gewesen sind. Du darfst nicht vergessen das die Leute (Betreuer) dort nicht deine Feinde sind sondern dich lediglich unterstützen wollen.
Schön und gut aber ich bin nun mal gesund. Das haben auch schon andere gesehen das ich keine der Symptome aufweise.
Das kannst du und andere die nicht vom Fach sind überhaupt nicht beurteilen, wenn du angeblich gesund wärst dann würdest du auch nicht im betreuten Wohnen leben das ist Quatsch den du redest.
Hm, ich verstehe nicht ganz bisher. Wohnst du gegen deinen Willen dort? Dann wäre das eine Zwangseinweisung und dafür muss es gute Gründe geben. Wenn du denkst, es stimmt nicht, würde ich dir raten, einen anderen Psychiater, Neurologen oder ärztlichen Psychotherapeuten zu kontaktieren und dich neu diagnostizieren zu lassen. Damit das ärztlich widerlegt werden kann.
Ihm wurde Borderline, Asperger und Shizophrenie, je nachdem ob ein Betreuungsgericht mitgemischt hat wird das eh so eine Sache sein, da kann er dann nicht einfach so gehen, er hat also bereits eine Diagnose, das Problem an der Sache ist das viele Erkrankte einfach meinen sie wären gesund, da wird eine neue Diagnose auch nichts bringen, da wird einiges bereits schon chronisch sein Zum Beispiel die Schizophrenie.
Je nach alter und diagnose und einweisung. bist du drin weil deine eltern noch das sorgerecht haben, oder bist du bereits 18? wenn bereits 18 musst termine bei ärzten/psychologen/... machen um irgendwo andere diagnosen zu bekommen.
Was für Diagnosen haben sie dir denn gestellt?
Für eine Zwangseinweisung gegen den Willen des Patienten gibt es hohe Hürden.
Borderline, Asperger, Shizophrenie und so Sachen. Glaub auch irgendwas mit depressiver Episode. Ich verspüre davon aber nie Symptome und ich nehme auch keine Medikamenten ein. Ich bin gesund. Kann man da etwas machen um die Betreuer vom Gegenteil zu überzeugen? Und können die Betreuer einem die Betreuung gegen den Willen aufzwingen?
In deinem Fall ja, da ist Handlungsbedarf gegeben und ich wage auch zu bezweifeln das du keine Medikamente nimmst bzw bekommst, die wirst du sicherlich haben und einnehmen müssen, man wird dann auch kontrollieren das du auch wirklich deine Medikamente einnimmst.
So einfach ist die Sache nicht, wenn da ein Betreuungsgericht mitgemischt hat kann er nicht einfach so "raus"