Ich suche ein Gedicht aus meiner Schulzeit
Das Gedicht begann so.: In einer Stadt stand Schlot an Schlot drum gab es dort viel Rauch, verschwunden waren grün und rot und gelb und lila auch. Und jeder Mensch, Kind, Mann und Frau schien nebelig und dumpf, Gesicht und Mienen waren grau und alle Augen stumpf".... Könnte sein das mein Lehrer das selbst gedichtet hatte... :-) aber vieleicht kennt es ja Jemand. Vielen Dank!
4 Antworten
Das Gedicht heißt 'Das Lachen von Babette' Es stand im 4.Schuljahr Lesebuch in den 70er Jahren und ist, wenn ich mich recht erinnere von Jean Krüss
Es war wohl leider etwas selbstgedichtetes von einem Lehrer oder Schüler, denn es ist wirklich nichts mit diesem Text im Internet zu finden. Du könntest Dich ja mal an Deinen ehemaligen Lehrer wenden. Schau doch mal auf die Internetseite der Schule, ob es dort eine E-Mail-Adresse gibt.
Ich erinnere mich auch daran. Es hatte noch eine weitere Strophe. Die endete mit:
“Ein Wind kommt auf, wie nett.“
Wir aber wissen, was es war:
Das Lachen von Babett.
das gedicht geht so weiter:
ein mädchen nur, es hieß babett, war neun oder zehn, sah man vergnügt und lieb und nett durch dunkle straßen gehn. sie lachte, wie sie’s immer tat, sie quengelte auch nicht, sie hatte in der dunklen stadt die sonne im gesicht. und sonnenschein, das weiß man ja, der sonnenschein steckt an: ganz plötzlich lachten hier und da: bub, mädchen, frau und mann. ein blitz durchfuhr das nebelgrau, ein lachen da und dort. ein kleiner fetzen himmelblau lag plötzlich überm ort. und eh der tag zu ende ging und eh die nacht erschien, hab’s wieder farben hell und klar: rot, lila, gelb und grün.
kann sein, dass ein paar worte nicht so ganz korrekt sind...meine schwester musste es damals (es muss 1970 gewesen sein) für durcschule lernen und es stand 100prozentig in ihrem lesebuch! es wurde bei uns im haus so lange geübt, dass es mir (damals 5-6 jahre alt) nie wieder aus dem gefächtnis ging. ich denke immer noch oft an den text, der ja sehr wahr ist!
lg🙋♀️