Ich steiger mich in jede Krankheit rein?
Hallo^^Ich habe das Problem das wenn ich irgendwas habe denke ich immer das ich gleich schlimm krank bin und dann gucke ich immer im Internet nach den Symptomen der Krankheit und dann wenn ich beim Artzt bin und sagt das alles in Ordnung ist bin ich erleichtert was könnte man dagegen tun das ich mich nicht mehr so reinsteigere?
3 Antworten
Richte deine Energie doch mal auf wirklich Wichtiges. Tritt z.B. in die Freiwillige Feuerwehr ein. Da bewirkst du mit deiner Energie etwas wirklich Sinnvolles, erlebst einmalige Kameradschaft fürs Leben und bist weg von der Stasse - äh Wartezimmer.
Auch wenn dieser Gedankengang wohl nicht sehr medizinisch ist, habe ich oft das Gefühl, Hypochondrie befriedigt den biologischen Drang, sich Sorgen zu machen. Und dann passiert das, was meine Oma schon immer sagte: wer keine Sorgen hat, der macht sich welche.
Alles Gute
Hallo
Hypochondrie
Behandlungsmöglichkeiten:
Die Therapie der Hypochondrie besteht hauptsächlich aus Psychotherapei.
Mit Medikamenten wird die hypochondrische Störung nur in schweren Fällen behandelt.
Zumeist wird (wie auch bei Angststörungen) als Therapieverfahren die kognitiv-behaviorale Psychotherapie gewählt.
Einerseits ist das Ziel dieser Therapie, Denkstrukturen (kognitiv) der Hypochonder zu ändern.
Dazu soll die Überschätzung der Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung abgebaut werden. Andererseits sollen Verhaltensweisen (behavioral) des Patienten angepasst werden.
Dies betrifft vor allem die ständige Absicherung durch Arztbesuche. Dazu können Absichtserklärungen vom Patienten formuliert werden. Der Ablauf der Hypochonder-Therapie dieser Richtung gliedert sich in verschiedene Phasen:
Nicht googlen, ggf. eine Therapie machen.
Laut Dr. Google ist es fast immer Krebs oder die Trends Thrombose und Embolie.
Gesundheitsfragen sollte dein Arzt beantworten und nicht die geballlte Hyteria des Netzs.
Und seine täglichen Arztbesuche finanzieren wir dann alle durch unsere steigenden Krankenkassenbeiträge
und die Frührente des Arztes wegen Burn out, die bei solchen Patienten nicht ausbleiben kann, finanzieren wir dann mit unseren steigenden Rentenbeiträgen.