Ich schaffe ich es nicht so ein Leben zu führen, wie die Anderen?

3 Antworten

Ich empfehle dir, zu sparen wie ein Esel. Blind zu konsumieren ist nämlich der erste Schritt ins Hamsterrad.

Die Gesellschaft ist völlig verpeilt. Das war schon immer so und wird sich wohl auch nicht so schnell ändern. Nichts, was man nachahmen müsste.

Habe es noch nie verstanden, warum man Dinge kauft, um andere zu beeindrucken, nur um dann knapp bei Kasse zu sein, somit also malochen gehen zu müssen, um sich wiederum irgend einen Schrott zuzulegen, um schließlich zu merken, dass dies einen nicht glücklich macht. Ganz im Gegenteil. Man fährt x-mal in Urlaub, weil man glaubt, es würde dadurch besser. Und so dreht man sich im Hamsterrad bis der Hamstersauger anrückt und einen in die ewigen Jagdgründe pustet.

Muss ja jeder für sich entscheiden. Ich für meinen Teil zumindest habe festgestellt, dass es sich prima mit einem Bruchtteil der Ausgaben eines Durchschnittsbürgers leben lässt. Mir ist meine Freizeit sowie Lebenszeit viel wichtiger als Materielles.

Somit ließe sich die von dir gewünschte Freiheit erreichen ohne Berge aus Gold. Dazu braucht es aber auch den Willen, Prioritäten zu setzten.

Wenn du jedoch darauf aus bist, reich zu werden, bist du für mich augenscheinlich genauso wie 90 % der Gesellschaft. Im Hamsterrad gefangen.

Ach, ja: Wenn man ein hohes Einkommen hat, ist es wahrscheinlich, dass man mehr ausgibt. Nehmen wir einen beispielhaften Nettolohn von 5000 € monatlich. Was würdest du damit anfangen? Sparen wie ein Esel oder konsumieren wie ein Vollhorst? Ich würde mindestens 4000 € monatlich zur Seite packen. Wären im Jahr 48.000 €. Nach 10 Jahren hätte ich theoretisch fast eine halbe Million angehäuft.

Dein Leben, deine Entscheidung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ohne Fleiß kein Preis. Das Geld kommt nicht vom Nichtstun.