Ich habe kein Mitgefühl, habe ich eine Empathie störung oder etwas anderes?
ich bin anscheinend nicht fähig bin zu lieben. Ich spiele immer fröhlich und freundlich und verstehe mich mit so ziemlich jedem aus meiner klasse (7-klasse bin 14) aber habe keinerlei Mitleid Zum Beispiel wenn ein Mensch weint traurig ist sich verletzt hatt oder so
Am stärksten habe ich meine gefühllosigkeit festgestellt als mein bester Freund die schule gewechselt hatt und hatte seid dem auch kein Kontakt. Es war mir egal, mein anderer freund (wir waren so ein trio) trauert ihm bis heute nach. Ich hätte kein Problem damit wenn er auch gehen würde würde.
Ne Idee was genau ich habe?
3 Antworten
Das scheint schon eine Art von Empathie-Störung zu sein.
Das muss aber noch lange nichts "krankhaftes" sein, was beunruhigend sein sollte.
Aber das Gute ist, dass es dir zum Glück auffällt.
Meinem Ex ist es leider nie aufgefallen, wie sehr er mich kaputt gemacht hat und hat sich natürlich auch keine Hilfe geholt.
Wenn du selber etwas ändern möchtest, weil du anderen nicht weh tun willst, dann sprech doch einfach mal mit einem Psychologen.
Keine Sorge, dazu muss man nicht krank sein oder so und du brauchst dich auch nicht schämen, aber eine professionelle Meinung kann manchmal sehr hilfreich sein =)
Oh, einen guten zu finden, der einen versteht, dauert LAAAANGE.
Schließlich sind ALLE Menschen verschieden und Psychologen sind auch nur Menschen.
Und du gehst ja auch nicht auf der Straße zum nächstbesten Passanten: Hallo, wollen Sie mit mir über Ihr Leben reden?
Deswegen, sowas kann dauern.
Nicht aufgeben.
Und ich kann nur sagen, ich finde es gut, dass du selber merkst, dass dir manche Emotionen fremd zu sein scheinen, denn viele wollen sowas einfach nicht einsehen-
Sie verletzen Menschen dann, machen sie seelisch fertig und beschuldigen sie dann noch zusätzlich, "zu emotional" zu sein.
Und das ist wirklich schlimm, weil Menschen, die wirklich sensibel sind, einfach Verständnis brauchen.
Ich aus der "sensiblen Ecke" kann nur sagen:
Es ist unerträglich, wenn man dich auslacht, weil man weint.
Aber da du selber ja siehst, dass du anscheinend Dinge anders fühlst, bist du definitiv schonmal auf dem richtigen Weg. =)
Ich war als kleines Kind unsensibel, allerdings nur in Bezug auf andere Menschen, nicht auf mich selbst.
Dadurch hatte ich sehr viele unangenehme Konflikte.
Ich weiß leider auch nicht, woher sowas kommt.
Zum Beispiel habe ich Menschen genervt, wenn es ihnen nicht gut ging. Wenn diese dann daraufhin ärgerlich wurden, habe ich das als ungerechtfertigten, bösartigen Angriff mir gegenüber wahrgenommen und mich daher nach und nach immer mehr von Menschen zurückgezogen. Ich habe mich ziemlich ungerecht behandelt gefühlt und dadurch die anderen als unsensibel und rücksichtslos wahrgenommen.
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass auch andere Menschen außer ich sensibel sind.
Auch heute kann ich mir schwer vorstellen, warum jemand traurig ist.
Meine Erziehung verlief normal.
Weiß jemand, woher das kommt?
Also seitdem ich "Das Drama des begabten Kindes" von Alice Miller gelesen habe, kann ich nur sagen, dass "eine normale Erziehung" vermutlich garnicht möglich ist und wir unterbewusst die Pakete unserer Eltern ein Leben lang mit uns mitschleppen.
Also ich kann dir das Buch tatsächlich als Begleitung für eine Therapie nur empfehlen.
Es ist zwar nicht gerade einfach geschrieben, aber wenn man sich ein wenig Zeit nimmt, versteht man es doch ganz gut und kann es prima mit einem Therapeuten besprechen.
Denk einfach mal drüber nach.
Ich persönlich kann es dir nur ans Herz legen.
Für eine Psychopathie spricht das nicht, eher wurdest Du als Kind vielleicht z. B. von Eltern etc zu lange getrennt (Krankenhausaufenthalt z.B.) und verdrängst Du die Gefühle deswegen.
Ja hatte da schon einiges hinter mit aber dann währe es mir glaube ich früher aufgefallen. Konnte ich jetzt nicht rein schreiben aber ich könnte in der Theorie Menschen sehr Schaden, gäbe es da nicht diese Gesetze ne
Naaa-der spruch von Dir war grad wohl aussergewöhnlich cool,ne?.-)))
WOW
Ich habe endlich jemanden gefunden der das fast gleiche Problem hat wie ich. ich sehe zwar das du mittlerweile in der 10. Klasse bist oder vielleicht sogar schon aus der Schule bist aber ich bin in einer ähnlichen Situation wie du warst ich bin zwar in der 7. Klasse und 13 Jahre alt aber vielleicht liegt das am alter oder es ist einfach nur Zufall.
Ich hoffe du hast diese "Probleme" nicht mehr und wenn doch wünsche ich dir glück das du bald eine Lösung findest!
Rate mal wie viele $€#£×;#€+ Psychologen ich bereits hinter mir hatte samt nem Klinikum, und jetzt bin ich wieder bei nem Psychologen. Hab noch nie gesehen das die helfen