Ich bin sehr traurig wegen Tod. :(

13 Antworten

Erst einmal mein Beileid! <3

Ich schreibe dir jetzt einfach mal so als würde ich es meinem Kind erklären.

Ich kann verstehen, dass es im Moment eine sehr schwere Zeit für dich ist! Du hast deine Mama geliebt und das tust du immer noch! Es ist sehr schwierig zu akzeptieren, dass deine mama tot ist. Aber du musst es zulassen. Ihr geht es jetzt besser. Sie hat hier nur noch gelitten und hat sich unendlich viele Sorgen um euch gemacht! Wie es mit euch weitergeht und ob es euch gut geht. Für sie war das auch nicht einfach! Sie wusste, dass sie bald sterben wird und sie wusste wie unendlich traurig ihr sein werdet. Dass ihr Angst habt davor. Dass sie stirbt, dass eure Mama nicht mehr hier ist.

Ich muss zugeben, dass dein Text mich sehr berührt. Es ist sehr schlimm eine uns so wichtige Person zu verlieren.

Wenn ich meine Mama verlieren würde, ich wüsste nicht was ich tun würde.

Ich habe "Erfahrung" damit.

Mein Vater ist an Krebs gestorben als ich ein Jahr alt war. Ich leide immer noch darunter, ich kenne ihn nicht, weil ich zu jung war. Und ich frage mich immer wie es wohl wäre wenn er jetzt hier wäre. Ich wünsche mir wirklich soo sehr ihn einmal sehen zu dürfen, einmal mit ihm zu reden und ihm einmal sagen zu können wie sehr ich ihn liebe.

Man weiß nie wann man sterben wird. Man kann es nicht beeinflussen. Deshalb versuche ich meinem Kind beizubringen wie sehr man das Leben schätzen sollte. Es ist etwas ganz Besonderes hier sein zu dürfen.

In meinem Leben ist bisher lange nicht alles gut gelaufen! Aber ich muss das akzeptieren. Und das tue ich!

Was ich dir damit sagen möchte, ist, dass ich sehr verstehen kann wie sehr du darunter leidest. Und wie sehr du sie vermisst. Dass du dir Sorgen um sie machst. Dass du Angst hast vor der Zukunft.

Ich hoffe, dass ich dir mit diesem Text wenigstens ein bisschen helfen konnte. Wenn du jemanden zum "reden" brauchst, schreib mich gerne an, ich schicke dir eine Freundschaftsanfrage. Ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen.

Alles Gute! :)

Tm00

Hey, erst mal mein herzliches Beileid. Ich kann dir sagen, als ich 12 war (heute bin ich fast 16) ist mein Vater an Krebs gestorben. Es war auch echt hart für mich, er war immer die Person zu der ich als erstes gegangen bin als es mir schlecht ging oder ich irgendwelche Probleme hatte. Ich war auch unglaublich traurig, vorallem weil ich mit meiner Mutter nicht wirklich gut auskomme. Ich hab damals aber die Musik für mich entdeckt, und konnte mich damit sehr gut ablenken. Ich rate dir auch irgendwas zu suchen was dich ablenkt, und deine negativen Gedanken vergessen lässt. Immer positiv bleiben und nach vorne schauen. Viel Glück:)

Hellomynameis13 
Fragesteller
 08.02.2015, 10:12

Reite wahrscheinlich nächste Woche zum ersten Mal! :) mein Papa bemüht sich jz auch total ❤︝

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Minidontknow  08.02.2015, 10:32

Uhh ja reiten ist auch echt supi, hab ich auch 8 Jahre lang gemacht, macht super Spaß und die Nähe des Pferdes tröstet dich:)

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Hallo du :( Zuerst mal : mein tiefstes Beileid:(<3 Ich habe sowas noch nicht mit erlebt und kann daher nicht wirklich mit reden . Doch ich kann mir gut vorstellen wie es sein muss einen sehr geliebten Mensch zu verlieren . Ich bin selber schwer krank und befasse Nich viel mit Tot ,Zukunft , Ängste usw .. Hab keine Angst vor der Zukunft :) Ich glaube fest daran das sie toll wird ! Es wird sicher schwere Zeiten geben . So wie jetzt eine ist . Aber auch das wird sich bessern ❤︝ Das Leben Is nicht fair . Das ist es nie . Aber deine Mama sitzt ganz sicher da oben auf einem Wölkchen und sieht dich, und passt auf sich auf :* Sie wird auch in der Zukunft bei dir sein . Auch wenn du sie nicht siehst . Sie wird immer da sein . Denn sie ist bestimmt auch jetzt gerade in diesem Augenblick da :) sie will das du dass hier ließt und dir damit ein Lächeln ins Gesicht zaubern ❤︝ Da bin ich mir sicher :) Schau zum Himmel . Vllt winkt dir ja gerade ein Stern zu ..

Guten abend,Hello. Ich versuche mich gerade in deine schlimme situation hineinzuversetzen,aber den schmerz fühlst du natürlich viel stärker als unsere vorstellungen es sein können Es gibt aber zahlreiche berichte von nahtoderfahrungen In in denen menschen ihre verstorbenen gesehen haben ganz real... das gibt lebensmut und gibt halt im leben Wir werden unsere liebsten wiedersehen wenn wir selbst gehen müssen..... aber es ist auch möglich daß sich deine mutter bei euch meldet im traum oder du spürst sie plötzlich... Das ist real und keine illusion ....deine mutter lebt ohne schmerzen weiter und ihre seele kann immer bei euch sein

Hallo Hellomynameis13

Es tut mir für dich und deine Famile leid, dass deine Mama sich auf diese schmerzliche Art und Weise von euch verabschieden musste.

Sie war der Mittelpunkt in deinem und eurem Leben und es ist schwer damit umzugehen. Noch steht der Schmerz bei dir und bei euch im Vordergrund, aber der Schmerz wird sich im Laufe der Zeit verändern und es tut dann anders weh.

Ich glaube, du empfindest das im Moment so, dass sie nur dich so geliebt hat, sie hat euch ganz sicher alle geliebt. Vielleicht hattest du auch eine innigere Beziehung, weil du ganz einfach noch jünger warst, als deine ältere Schwester.

Weist du jeder geht mit dem Tod eines geliebten Angehörigen anders damit um. Der eine trauert länger, der andere zieht sich zurück und wieder andere versuchen sich mit anderen Dingen sich abzulenken. Das bedeutet aber nicht, dass diejenigen nicht trauern.

Du musst deine Trauer zulassen und du musst dir auch die Zeit geben, denn das ist wichtig, um deine Trauer zu verarbeiten. Es wird auch für dich wieder eine Zeit kommen, da kannst du wieder fröhlich sein, denn so hart das ist, das Leben muss sich weiterdrehen. Deine Mama wollte sicher nicht, dass du nur traurig bleibst.

Wenn dir zu weinen zumute ist, dann lasse deine Tränen zu, die helfen dir den Schmerz besser zu verarbeiten.

Wenn du reiten gehst, dann ist das für dich eine schöne Ablenkung. Deine Mama wird dir immer fehlen, aber wenn sie schon so lange an dieser schrecklichen Krankheit gelitten hat und es absehbar war, dass die diese nicht überwinden konnte, dann war es für sie eine Erlösung. Man steht vor so einer Situation hilflos davor, weil man dem Kranken nicht helfen kann.

Auch deiner Schwester und deinem Papa wird sie fehlen und ich wünsche euch, dass ihr euch gemeinsam mal in den Arm nehmen könnt um euch gegenseitig zu trösten.

Ich drücke dich jetzt mal ganz dolle und wünsche euch viel Kraft, damit ihr den Verlust und die Lücke, die deine Mama in eurem Leben hinterlassen hat, gut verarbeiten könnt.