Ich bin junge Mutter von 2 Kindern und unzufrieden mit meinem Leben wie kann ich das ändern?

13 Antworten

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Wie alt bist du denn jetzt bzw deine kleinen?

Der Gedanke, dass du manchmal gern nicht so viel Verantwortung zu trgen hättest, macht dich nicht zu einer schlechte Mami!

Hast du keinen in der Nähe, der dir mal die Kinder abnimmt? Oder vielleicht kannst du sie für eein paar Stunden in den Kiga geben?

Gönn dir eine Pause hin und wieder, auch du hast ein Recht auf Spaß am leben, die Kinder merken es auch wenn du unglücklich bist.

Ich bin 22 und meine Kids sind 6 und 2 Jahre alt. Meine Mutter würde die Kids schon nehmen, aber ich fühl mich immer so schlecht und vorallem wenn ich sie über Nacht weggebe. Mein großer kommt dieses Jahr zur schule und mein kleiner wollte ich in den Kiga machen da hab ich aber erst ab nächstes Jahr eien platz gefunden. Meinst du wirklich die Kinder merken wenn man unglücklich ist?

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@Girlchen

Natürlich merken die das. Dass du Spaß hast, ist nicht egoistisch, sondern auch wichtig für deine Kinder, deinen Mann, deine Familie. Und was ist so schlimm dran sie über Nacht wegzugeben? Ich hab mich immer gefreut zu Oma und Opa zu dürfen. Für sie ist das ein Erlebnis. Wenn deine Mama das macht, dann nutz es, meistens tut man der Oma sogar auch noch nen Gefallen. Alle 2-3 Wochen ein Abend für dich und deinen Mann ist sicher schon eine Hilfe. So lange du sie nicht jedes WE komplett weggiebst und es für sie was besonderes ist, ist das doch vollkommen normal.

Vernachlässige dich selbst nicht. Was haben deine Kinder davon, wenn du irgendwann depressiv bist? Auch als Mama darf man mal etwas für sich selbst tun!!

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Rede mal mit deinem Arzt über eine Mutter-Kind-Kur, da kannst du dich entspannen, lernst andere Mütter mit gleichen "Problemen" kennen. Auch mit mehr als 20 Jahren ist das Mutter sein von 2 kleinen Kinder ziemlich anstrengend. Dir fehlt ganz viel Jugend, hast du keine Verwandten, die die Kleinen mal nehmen können? Geh mal zu Donum Vitae, gibts fast in jeder Stadt und lass dich beraten, welche Möglichkeiten du hast. Viel Glück

Zu füh bekommen, keine Frage hättest dich ausleben sollen. Aber jetzt da sie da sind machst du wie es aussieht eh das Beste daraus, aber dein Mann sollte dir schon ab und zu einen Mädelsabend gönnen;) Machen wir auch so, haben auch die Kinder jung bekommen. Du wirst sehen wenn du fortgehst, das es zuhause bei den Kindern doch am schönsten ist, aber ab und zu mußt du raus, ganz klar!

Hey,


wow! Deine Kinder sind jetzt also 12 und 8?

Ich wollte dir im Nachhinein nur sagen, dass du keinesfalls eine schlechte Mutter warst. So geht es Frauen häufig, keine Sorge!

Ich hätte dir geraten, dass du die Kinder mal zu Freunden gibst, die die Kinder kennen. Auch einen Babysitter zu engagieren, der mal einen Abend (muss ja nicht direkt die ganze Nacht sein, mit der Zeit, wenn die Kinder die Person gut kennen und mögen, kann man das auch mal eine Nacht machen) auf die Kinder aufpasst, wäre eine gute Lösung gewesen, damit du endlich nochmal Zeit für dich findest. 

(Babysitter am besten jemand, den du kennst und den vor allem deine Kinder kennen! Vorschlag kann gegebenenfalls auch heute noch von Nutzen sein)

Fakt ist, dass du früh Mutter geworden bist und das mit einer der Gründe war, wieso du keine Zeit mehr für dich hattest. Du konntest leider deine Jugend nicht komplett ausleben.

Und ja, Kinder merken es, wenn ihre Eltern authentisch (echt) rüberkommen. Und wenn man unglücklich ist, dann fehlt einem diese Echtheit, weil einen etwas belastet. Und Kinder merken dies. Kleine Kinder, dein mittlerweile 8 Jähriger Sohn, der zum damaligen Zeitpunkt 2 war, hat vermutlich gemerkt, dass irgendwas nicht stimmt. Und das belastet Kinder ungemein.

Aber ich hoffe jetzt im Nachhinein mal, dass sich alles zum positiven entwickelt hat, du wieder glücklicher bist und es deinen Kindern gut geht!


Mit freundlichen Grüßen 

Icefire000

 

Ich würde, wenn mir die Probleme unlösbar erscheinen und die Überforderung zu groß wird, um sie alleine wuppen zu können, wenn es mich immer weiter nach unten zieht, und ich nicht mehr wüßte, wie ich wieder auf die Beine kommen sollte, ich würde nicht zögern mir Hilfe von Fachleuten zu suchen. Also konkret würde ich meinen Hausarzt bitten, mich an einen psychologischen Psychotherapeuten für Gesprächstherapie zu überweisen.