Hund zittert und bellt..

14 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Grundsätzlich gilt, das man den Hund am besten in solchen Situationen ignoriert. Gut zureden, ihn streicheln...all das bestärkt ihn in seinem tun und vermittelt ihm, das es genau richtig ist in einem solchen moment Angst zu haben.

Manche Hunde, lassen sich ganz gut durch Spiele ablenken. Ver such es mal. Geht er nicht darauf ein, bleibt dir wie schon gesagt, nichts anders als ihn und sein Verhalten zu ignorieren.

Allerdings kannst du die Situation für ihn etwas erträglicher machen, indem du die Fenster schließt und Radio oder Fernseher anstellst, und dich verhälst als ob gar nichts wäre, geh einfach deinen üblichen Tätigkeiten nach....

Gleiches gilt übrigens auch für Gewitter.

LG

Rufe den Hund zu Dir heran, gib das Kommando PLATZ, wenn er sich hingelegt hat, lobe ihn. Vielleicht sollte der Platz auf dem er dann liegt in Deiner nächsten Nähe sein (nicht Sofa oder Bett), damit der Hund merkt, dass Du ihn beschützt. Bei unseren Hunden hat das immer sehr gut geklappt. Die Angst verlieren sie zwar nicht, doch sind sie beruhigf und auch abgelenkt.

Das kenne ich leider allzu gut von meinem Hund. Wir leben in Portugal, wo es bei jedem Fest "böllert".

Nach einem gewaltigen Schock, als so ein Böller direkt über uns losging, als ich gerade die Autotür aufmachte und verschwand er für ein paar Stunden.

Wenn wieder so etwas war, lief er bellend durch die Wohnung. Wir haben dann Türen und Fenster geschlossen und so getan, als ob alles normal wäre. Ich habe mit ihm Sitz geübt und ganz groß gelobt, obschon es weiterging. Er hatte es Anfangs schwer sich zu konzentrieren. Dann haben wir gespielt, auch als es schon vorbei war. So ging es mehrere Wochen hintereinander am Wochenende.

Heute Nachmittag waren wir zufällig im Garten, als es wieder losging. Ich habe Ihn weiter gebürstet und mit ihm gesprochen dabei und er hat sich bei weiteren Böllern nicht mehr so aufgeregt.

Mittlerweile hat er sich fast daran gewöhnt.

im moment kannst du ihn nur beruhigen, also streicheln, in den arm nehmen, mit ins bett, was er halt mit sich machen lässt. falls noch eine tür zwischen den raketen und deinem zimmer ist, schließe auch die, und lege handtücher oder kissen vor die tür, die dämmen die geräusche ein wenig. falls es in deiner umgebung öfter so laut zugeht, frag mal deinen TA, meiner hat mir bei meinem 1. hund beruhigungstropfen gegeben, es war alles organisch, keine chemie, irgendeine pflanze, ich habe leider vergessen wie es hieß, aber es ist recht verbreitet, entweder in tropfen- oder tablettenform. bei uns hat es gut geklappt und dem hund stress erspart.

liebe grüße auch an die fellnase, olivia

Wenn dein Hund solche Angst vor Krachern etc hat würde ich mal mit einem Experten reden. Zum einen ist es nervig für den Menschen und aber das wichtigste ist es bedeutet für den Hund enormen Stress. Und Streicheln ist falsch. Du kannst ihm höchstens ein Alternativ Angebot machen wie z.B Spielen. Aber mit Streicheln und du armer Hund bestärkst du sein Verhalten und es wird eventuell noch schlimmer weil sich der Hund denkt da bekomme ich ja Aufmerksamkeit und er wird es dann bei anderen Dingen auch machen weil er merkt bellen bringt mir Aufmerksamkeit.