Hilfe, ich fühle mich nicht mehr wie ich selbst (vlt. Wegen Drogen)?
Hallo, es ist mir sehr unangenehm darüber zu sprechen, ich rede NOCH mit keinem darüber außer mit meiner Freundin! Ich fange einfach mal an zu erzählen... Ich bin 17 Jahre alt und hab mit 15 angefangen zu kiffen, damals war das Gefühl echt "chillig" und ich hab es gemocht in diesem Rausch... irgendwann ca. nach meinem schul Wechsel vor 1 1/2 Jahren fing es an das wenn ich kiffe komisch wurde... ich versuche mal das zu beschreiben wie ich mich dann fühle wenn ich jetzt kiffe:
- Ich bin total in meiner eigenen welt
- bin überfordert meinen Freunden zu antworten
- meine Lippen trocken total aus und ich spüre jede Kleinigkeit im Hals
- denke das meine Freunde lästern oder mich auslachen
Ich merke das was nicht stimmt da der Rausch im Vergleich zu früher komplett anders ist... Vor 3 Monaten hatte ich einen schon heftigen Amphetamin Rausch (nicht das erste mal) und habe danach zum runter kommen gekifft und hab dann auf druppi meinen Trip geschoben und mir die ganze Zeit Sache eingeredet ... schon vor dem Abend und länger Zeit davor habe ich mich komisch gefühlt aber nach den Amphetamin Rausch habe ich angefangen zu grübeln was mit mir los sein könnte ich fühle mich einfach nicht mehr wie ich selbst, ich vernachlässige meine Freunde, habe eine totale Formale Gedenkstörung und meine Wahrnehmung ist auch anders geworden mir fällt es grade sogar schwer meine Symptome zu beschreiben und werde langsam depressiv vom ganzen Nachdenken... geh am Dienstag zum Psychotherapeut! Aber würde gerne wissen ob einer von euch weiß was los ist damit ich der Therapeutin genau schildern kann was los ist.. Danke im Voraus !!!!
7 Antworten
Abend,
Das hört sich an als hättest du den ersten Schritt in eine physische Störung gemacht.Für mich hört sich das nach der vorstufe von Paranoia an, mit der ist nicht zu spaßen, deshalb suche die eine Person mit der du über dich Sprechen kannst.
Muss kein Studierten "Doktor" sein der mein mit seinem Diplom ist er in der Lage zu helfen.
Ich schweife ab ich persönlich halte nichts davon, aber das ist Nebensache.
Ein ehemaliger Bekannter von mir hatte ähnliche Symptome, ihm half es ungemein mit einer Person des Vertrauens uneingeschränkt über seine Eindrücke, Gefühle etc zu Sprechen.Was ihm half alles wieder in den Griff zu bekommen.
Ich wünsche dir Glück, dass Du ebenfalls wieder auf die Rechte Bahn zurückkehrst und wieder deinen Ablauf ohne Störungen nachgehen kannst.
Mit Grüßen verbleibend.
Nimm es mir nicht böse.Aber ich kann das Handbuch ebenfalls auswendig lernen und sagen.
"oh er hat das gesagt, dass passt zu dem, er hat das"
Was meinst du mit "wieder falsch verstanden" Ich drückte mich lediglich falsch aus.
Jeder muss es wissen ob/wem man sich öffnet.Ich sage meine Meinung,du deine.Tut mir leid, dass ich nicht dasselbe sage wie die 10 (weiß ich gerade nicht genau, keine lust nachzuschauen) Vorredner sagen.
Notiere ich mir direkt und werde es das Nächste mal besser machen.
Hallo,
Danke erstmal für deinen Rat!
Das Problem ist nicht das ich mich nicht traue mit jemanden drüber zu reden sondern, dass ich meine Symptome nicht mal richtig beschreiben kann ! Aber ich Versuch es mal. Danke
Falsch ausgedrückt, meine Schuld Verzeihung.
Ich meinte nur ich würde mich lieber einer Person öffnen die ich kenne/vertraue.Und nicht einem Fremden mit einem Diplom an der Wand der über mich Urteilt.
Mit Grüßen verbleibend.
Klingt nach einer typischen Cannabispsychose, kenne einige, die darunter leiden/litten und in psychiatrischer Behandlung sind/waren.
Wenn ichs richtig verstanden hab, geht's in deiner Frage darum, dass du nicht genau weißt was los ist und wie du das einem Therapeuten so schilderst, damit er es versteht?
Hier einige Begriffe, die du mal googlen kannst und sofern sie zutreffen, nennen kannst:
- Wahnvorstellungen und Paranoia (weil du denkst, Leute reden schlecht über dich)
- Depersonalisation (weil deine Wahrnehmung/ dein Denken dir verändert und unnormal vorkommt, du dich nicht mehr wie dich selbst fühlst)
- Derealisation (weil du das Gefühl hast in deiner eigenen Welt zu sein)
All das kann durch Cannnabis ausgelöst werden und v.a. ersteres ist ein typisches Symptom von Amphetaminpsychosen-- so ziemlich jeder Betroffene berichtet, immer gedacht zu haben, dass Freunde lästern und alle Leute über einen reden.
Hoffe ich konnte helfen und ich wünsche dir alles Gute für die Therapie! Da wirst du sicher durchkommen, denk dran, du bist mit deinen Symptomen nicht allein!
Und lass auf jeden Fall die Finger von Gras, Speed sowie sonstigen Drogen..gerade Halluzinogene könnten Psychosen triggern.
am besten garnichts googeln erstmal da macjt sie sich nur noch mehr verrückt. Morgen zum Therapeuten und gut ist.
Also ich kann dir leider "nur" erzählen, was ich von einer Bekannnten gehört habe (sie ist Ärztin);
bei einem "Dauerkiffer" haben sich nach etwa 3 Jahren regelmäßigem und sehr häufigem Cannabis-Konsums Stimmen im Kopf entwickelt. Er hat tatsächlich Stimmen gehört, die über ihn gesprochen haben, auch wenn niemand in der Nähe oder kein anderer außer der Ärztin im Raum war. Man könnte von "drauf hängenbleiben" sprechen, denn das ist eine dauerhaft gewordene Psychose.
Kiffen allgemein ist an sich, so habe ich gehört, gar nicht sooo schädlich, wenn es im Rahmen bleibt und nicht zu häufig praktiziert wird.
Ein Nachteil jedoch ist, dass jede einzelne Psyche der Menschen anders ist, und manchmal hält die Psyche dem Dauerkonsum nicht stand und verändert sich bzw. verändert ihre Reaktion auf Drogenkonsum (du zB denkst dann, dass deine Freunde über dich schlecht reden oder dich auslachen).
Und du bist überfordert, deinen Freunden zu antworten, im "bekifften" Zustand - ich würde das und auch das vorher Benannte als Grund nehmen, langsam den Konsum einzuschränken und eventuell ganz mit dem Kiffen aufzuhören - es könnte ja sein, dass wenn du weitermachst, es noch schlimmer wird?
Es gibt einige Drogen, deren Wirkungsweise sich im Laufe von Jahren verändert, und das nicht zum Guten. Und meistens wird es auch nicht mehr so "cool" wie früher.
Frag mal deinen Therapeuten, was er darüber denkt.
Gruß Kronz
Danke erstmal für die schnelle Antwort,
1. Ich kiffe nicht mehr
2. Ich bin auch bei meinem Freunden (kiffer Freunden) überfordert
Okay, schön, dass du nicht mehr kiffst. bei 2. kann dir der Therapeut besser helfen, als ich jetzt.
Hallo ich weiss genau was du meinst das war bei mir genauso du musst aufpassen dadurch kann schnell eine psychose kommen das hatte ich auch ich war in einer psychiatrie und das schon 3 mal aber ich habe einr lange pause vom drogen gemacht und jetzt fühlt sich der rausch irgendwie noch besser an wie je zu vor ich bin immer sehr gut gelaunt auf amphetaminrn fühlr mich immer so als könntr ich alles und ich versuche das dann alles und es stellt sich heraus das ich wirklich alles machen kann aug pep auf was ich lust hab und sogar sachen die wo ich eigentlich nicht so mag mach ich auch gerne nur der einzigste nachteil bei mir ist das bei dem konsum von amphetaminen das meine kopfhaut vibriert und meine hände manchmal aber zum größten teil ist es der kopf und manchmal ist das sehr unangenehm und ich rate dann schnell in kurzatmung oder panickattacken
Du brauchst von uns keine Tips wen du morgen zu dem Psychotherapeuten gehst.
Du bist nicht sein erster Patient.
Der wird schon die richtigen fragen stellen wo du auch drauf antworten kannst.
Du hast halt zufrüh angefangen das ist es warum ich allen immer nur raten kann nicht zufeüh anzufangen man lebt noch so lange und dann versaut man es sich weil man zufrüh zuexzessiv angefangen hat.
Speed geht gut auf die Psyche und in kompination mit Weed noch mehr.
Lass die Drogen jz erstmal für eine Längerezeit weg.
Klingt für mich nach Schizophrenie, wie gesagt dein Therapeut kann dir da besser helfen.
Viel Glück
cal wieder falsch verstanden. Was bringt es ihr wen sie einer Person vertraut und es ihr auch sagen würde aber nicht weiß wie sie ihre Symptome beschreiben soll. Deswegen halte ich auch einen Psychotherapeuten für eine gute wahl weil der weiß wie und was er fragen muss und kann daraus dann ein ergebnis schließen.