Hatte der "klassische" Krieg eine soziale Funktion?

2 Antworten

Die Ursache dafür, dass es weniger Kriege gibt: Krieg ist brutaler geworden,

Das wage ich angesichts z.B. des 30-jährigen Krieges ernsthaft zu bezweifeln.

die Zivilbevölkerung ist Angriffspunkt geworden.

Auch das war im 30-jährigen Krieg schon so, sogar noch viel heftiger.

Der Leidensdruck durch Krieg ist exponentiell angewachsen.

Nein, der hat gegenüber dem 30-jährigen Krieg stark abgenommen.

das wird es mit Sicherheit geben. Allerdings ist Deine Frage sehr „weit“, darauf kann man aus vielen Blickwinkeln Antworten erörtern.

DonnieDon 
Fragesteller
 27.04.2024, 23:30

Ja, bitte! Das treibt mich wirklich um! Ich finde meinen Gedanken aus humanistischer Sicht schrecklich!

0
magen82  27.04.2024, 23:37
@DonnieDon

z.B. stellt sich ja bezüglich Krieg direkt die Frage nach Sinn und Unsinn. Und was genau zählt alles zum Krieg. Darüberhinaus kann man da schnell in den Konjunktiv rutschen, was ja allgemein wenig bis keinen Sinn macht nach hätte-wäre-könnte zu fragen. Der Mensch neigt zudem dazu aus einer fast schon arroganten Ebene heraus Dinge wie z.B. sich nicht vollumfängluch als Teil der Natur zu sehen. Das alles (auf’s Kürzeste runtergebrochen) macht es für mich enorm schwer auf Deine Frage eine annähernd konkrete Antwort zu geben.

0