Hat eine Oma ein recht auf Ihr Enkelkind?
Ich habe ein Problem mit meiner Mutter. Meine Mutter sagt sachen wie (Oh, hat die Mama Dir die Mütze falsch angezgen?, Komm die Oma macht das richitg.) Ich denke nur etwas weiter, wenn sie so etwas änliches weiterhin macht, wird irgendwann mein Sohn denken ich würde alles falsch machen und meine Mutter (Oma) alles richitg. So kann das nicht weiter gehen. Desweiteren bekahm ich gestern 3 Anrufe ich soll doch meine Mutter anrufen. Dann stellt sie so viele Fragen: Was machst Du? Wo bist Du? Wie geht es dem kleinen?Was macht er? Wie geht es Dir? Und Dein Mann? Gib dem kleinen doch bitte einen Kuss von mir. Und das täglich. Jeden Tag und dann soll ich täglich berichten was für fortschritte der kleine macht. Das nervt. Deswegen möchte och den Konntakt ewt abbrechen, weil dieses hinterhertelefonieren meinem Mann auf die Nerven geht und er kurz davor ist mir ein Ulitimatum zu stellen. Kann meine Mutter Gerichtlich vor gehen? Bitte achtet nicht so auf die rechtschreibung, ich habe eine kleine schwäche dafür. Danke für eure Antworten.
18 Antworten
Ja, das kann sie auch einklagen. Aber um das zu umgehen, solltest Du lieber vernünftig mit ihr reden. Ihr erklären, dass Dich das nervt. Dass Du nun alt genug bist und eine eigene Familie hast. Dass Du sie gern an Deiner Familie teilhaben lässt, wenn sie ihre Ansprüche runterschraubt. Bei mir hat das zumindest geholfen.
sie hat keine chancen, wenn sie sich so verhält und es stehen ihr nur ein paar stunden im monat zu...
Kannst Du mit Deiner Mutter reden? Vielleicht auch gemeinsam mit Deinem Mann? Sie sollte sich nicht soooo einmischen. Natürlich macht sie sich Gedanken um ihr Enkelkind, aber das geht eindeutig zu weit. Versuch mal, mit ihr einen Tag in der Woche auszumachen, an dem sie Euch besuchen kann oder - wenn das Wetter so schön ist - ihr gemeinsam zum Spielplatz geht. Der Besuch kann ja dann vielleicht von 2 - 5 Uhr gehen, dann ist genug. Allerdings muss das dann von beiden Seiten eingehalten werden.
Die Oma könnte tatsächlich ein Besuchsrecht einklagen.
Da solltest du dich aber beim Jugendamt erkundigen.
Vielleicht hilft euch ja aber auch eine Gesprächstherapie, da es für mich so aussieht, als wenn da zwischen dir und deiner Mutter noch vieles zu klären ist.
Alles Gute für dich.
Juristisch gesehen ist das Recht der Leiblichen Eltern staatlich geschützt, während das der Großeltern im Wesentlichen die Elteriche Zustimmung voraussetzt. Allerdings sind Umgangsrechte teilweise Gewohnheitsbedingt: Wenn die Beziehung des Kindes zu den Großeltern stark war, dann kann es nicht plötzlich unterbunden werden. War es dagegen kaum ausgebrägt, so bedarf die Beziehungsaufnahme einer ausdrücklichen Zustimmung. Auch hat das Kind mit dem Alter zunemende Mitspracherechte. Spätestens mit 16 kann das Kind selbst bestimmen, mit dem es umgang hat, außer in ganz krassen Fällen.
Ich mag es nicht, wenn man keinen Klartext redet. Sprich Deine Mutter doch direkt an und erklaere ihr, dass sie Deine Gefuehle verletzt. Oder schreibe ihr einen Brief.
Fuer mich waere es ein Traum, eine Oma zu haben, die so toll mitarbeitet.
du nennst das toll, wenn sie die mutter ausspielt? na gehts noch?.. die gute oma hat ein kontrollsystem am laufen.....
Ich finde es kindisch. Mein Kind, dein Kind... Was soll der Quatsch, sich in der Familie gegenseitig zu verklagen... Oder ueberhaupt darueber nachzudenken. Geht's noch? Man kan sich wirklich mal erwachsen auffuehren!
DH